Okt 21

Gaza-Konflikt

Leserbrief zum Kaza-Konflikt (div.Ausgaben) und zum Leserbrief von Lukas Weber „das ist ein Skandal“ vom 20.11.

Der heutige Gaza-Konflikt zeichnete sich schon beim Eklat in Davos zwischen Erdogan und Peres ab, ist also keine Ueberraschung!

Ebenso nicht überraschend ist die Unterstützung der „Nakba“- Ausstellung durch kirchliche Organisationen und die Burgergemeinde, da schliesse ich mich der Meinung unseres GSI-Präsidenten an, der dies als Skandal bezeichnet.

Als echte Philosemitin – im Gegensatz zu den vielen falschen, die als Ablasshandel für ihren latenten Antisemitismus für Keren Hajessod spenden oder wie Christian Waber eine Kundgebung „Israel soll überleben“ organisieren und hintenherum die GSI kritisieren  – werde ich von „reformiert“ zensiert!

Die Historikerin, die die Frontisten dei den Bernburgern in ihrer Lizarbeit erwähnte, machte sich sehr unbeliebt – genauso ging es mir, als ich bei meinem Vortrag über Josef Goebbels bei Peter Dürrenmatt die Frontisten erwähnte. Meine antisemitischen Verwandten entsorgten diese Seminararbeit, und Journalisten, die beim Goebbels-Vortrag dabei waren – z.B. Urs Schnell, ehemals bei der Rundschau – zensierten mich beim Schweizer Fernsehen.

Dass Marine Le Pens Frontisten und der FPOE-ler Heinz Christian Strache, dessen Slogan „Mut zu Wiener Blut“ sehr an „Blut und Boden“ der Nazis erinnert, der SVP Heiratsanträge machen, sollte der SVP – die in der GSI untervertreten ist – eigentlich peinlich sein…

Die Pfarrerein Renate von Ballmoos-Kuert, die sich anmasste, meinen 8jährigen Sohn in Missachtung meines Sorgerechts zusammen mit meinen antisemitischen Verwandten heimlich in der Heiliggeistkirche zu taufen, machte in der Heiliggeistkirche und später in der Predigerkirche Zürich Pro-Palästina Agitation – auch dies kein Zufall.  Bei einer Taufe geht es auch darum, zu kontrollieren , dass der Täufling im richtigen christlichen Glauben erzogen wird – möglicherweise ging es in diesem ausserordentlichen Fall zusätzlich darum, eine gewisse Portion Antisemitismus zu verpassen und denTäufling von einer Mutter zu enternen, die sich zu stark fürs Judentum interessiert.

Leicht durchschaubar ist die Taktik der Hamas: Um zu verschleiern, dass sie eine terroristische Organisation ist, baute sie in Gutmenschenmanier Schulen , Spitäler etc., um sich Stimmer zu erschleichen. Ebenfalls durchschaubar ist der Spin, absichsichtlich zivile Opfer in Kauf zu nehmen:

eine Organisation, die mit Organisationen zusammenarbeitet, bei denen Selbsmordanschläge normal sind, spekuliert geradezu auf zivile Opfer, um dann vor den leicht Manipulierbaren die Opferkarte ziehen zu können.

Marianne Loosli-Widmer
Urtenen
GSI-Mitglied