Aug 14

Recht auf Familienleben

Leserbrief zu div. Artikeln zur geplanten SVP-Initiative

Dass Zwänggring Blocher erwägt, die EMRK zu künden, ist doch gar keine Ueberraschung – schliesslich hat er bisher vieles gutgeheissen, was diese ritzt  oder verletzt! Viel kritisiert wird das Urteil aus Strassburg, gemäss dem ein mehrfach Verurteilter wegen seines Rechts auf Familienleben (Art. 8 EMRK) nicht ausgeschafft werden kann – wegen des Besuchsrechts seiner 15jährigen Tochter Das Recht auf Familienleben ist etwas Elementares – wenn es verweigert wird, ist das vergleichbar mit dem schlechten Gedeihen einer Pflanze , die zuwenig Licht oder Wasser erhält ! Logisch ist die SVP die einzige Partei, die die Wiedergutmachungsinitiative nicht unterstützt –  den Opfern der Fürsorgerischen Zwangsmassnahmen wurde das Recht auf Familienleben auch noch verweigert, nachdem die Schweiz 1974  die EMRK unterschrieben hatte Die ideologisch begründete Strafe Verweigerung des Rechts auf Familienleben ist ein Markenzeichen von rechten und linken Diktaturen  – der in der DDR bespitzelte Wolf Biermann duchschaute die Strategie erst nach der x-ten Scheidung -ich nach der zweiten Dass ein Rechtsprofessor am Vorhaben, die EMRK auszuhebeln, beteiligt ist, beindruckt  mich keineswegs: An der Blut und Boden – Theorie der Nazis und der Schweizer Frontisten haben viele Juristen mitgeschrieben und an den Nürnberger Rassengesetzen waren viele Juristen beteiligt… Was kommt wohl als Nächstes aus der SVP-Küche? etwa  die Lobotomierung von Akademikerinnen? (würde ev. Bortoluzzi unterschreiben) oder etwa eine Revisions des Scheidungsrechts, wonach scheidungswillige Frauen in eine Zürcher Verrichtungsbox einzuweisen sind ??? Unterzeichnen würde ev. der Sexfrust-Richter aus Fraubrunnen Markus Bärtschi (SVP),  der mich enteignet hat, dem Kindsvater beim Erschleichen des Sorgerechts half und mir mein Recht auf Familienleben verweigerte. Unterzeichnen würde ev. der Präsident der Vormundschaftsbehörde Münchenbuchsee 1996 Hans Gygax (SVP), der den Schildbürgerstreich Obhutsentzug unterschrieb,  dem mein Recht auf Familienleben bis heute scheissegal ist – obschon der Kindsvater -auf dessen Begehren mir die Obhut entzogen wurde, heute nicht mehr als Jurist arbeiten darf, Sozialhilfeempfänger ist und ihn die Gemeinde Buchsi ob der Peinlichkeit in eine andere Gemeinde abschob. Ev. unterzeichnen würde auch BR Maurer, der Frauen als Gebrauchsgegenstände bezeichnet. Ev. unterzeichnen würde auch SVP- und Milieu-Anwalt Valentin Landmann.  Der Sohn einer Jüdin, der zum Christentum konvertierte, könnte die RichterInnen instruieren betreffend „chained wife syndrom“ /use the get to get custody of the kids – wie es bei ultra-orthodoxen Juden leider immer wieder vorkommt –  was übrigens gegen die Praxis der Juden, sich ans jeweilige Rechtssystem des Staats , in dem sie leben, zu halten, verstösst – hoffentlich schämt sich Landmanns jüdische Mutter für ihren missratenen Sohn!

Sep 30

Mörgeli-Affäre als Zeichen des politischen Umbruchs

Leserbrief zur Mörgeli-Affäre (div. Ausgaben)

Obschon die Uni Zürich wohl auch Fehler gemacht hat, befremdet Mörgelis Behauptung, an der Uni Zürich sei eine Anti-SVP- Säuberungsaktion im Gange – vielmehr weigert sich die Zürcher SVP, einzusehen, in welchem Debakel sie sich zurzeit befindet und dass ein folgenschwerer politischer Umbruch im Gange ist, den man als Tendenz zur gemässigten Mitte hin bezeichnen könnte (den Prof. Stahel mit seinem Wechsel von der SVP zur GLP rechtzeitig erkannt hat) Wie schon Blocher und Lei lässt sich auch Mörgeli von Valentin Landmann verteidigen –  den „Milieu-Anwalt“ könnte man also zusätzlich als „SVP-Anwalt“ bezeichnen Worst case scenario: Nach einer Verurteilung von Blocher/Lei wegen Verletzung des Bankgeheinmisses in der der Hildebrand-Affäre (bei der sich Mörgeli zu unerhörten Bemerkungen verstieg) und weil er in der causa Zuppiger als Hinwiler Mitwisser war,  könnte Ueli Maurer das Bundespräsidium verweigert werden.

Jul 06

Lieber Salzmann als Brand

Leserbrief zu  den Nominationen fürs Präsidium der SVP des Kantons Bern,  BZ 6.7.12, S.10

Nimmt man die SVP-Wählerschaft des Kantons Bern, kann man spekulieren, dass sie am liebsten Werner Salzmann als Präsidenten der SVP des Kantons Bern hätte: Notar Brand hat mehrmals erfolglos für den Nationalrat kandidiert, bei den letzten Nationalratswahlen erreichte Salzmann den ersten Ersatzplatz, den er dann wegen der Jurafrage Jean-Pierre Graber überliess. Landwirt Salzmann würde sich sicher besser für die Landwirtschaft und den Erhalt von Betrieben einsetzen als Notar Brand. Wegen der lukrativen Notargebühren bei Verschreibungen hat Notar Brand keine Skrupel, mit jenen zu lobbyieren, die Bauernbetriebe lieber versilbern.

Mai 30

SVP Jegenstorf/Albert Rösti

Sehr geehrter Hr. Roesti

Obschon ich aus der SVP ausgetreten bin, erhalte ich immer wieder Einladungen von der SVP Jegenstorf (Neujahrsapéro, Anlass morgen mit Ihnen – das ist geheuchelt Ich bin aufgewachsen am Quellenweg 11 in Jegenstorf als jüngse v. 3 Bauerntöchtern. Als ich ins Progymnasium wollte, hiess es, ein Bauernmädchen gehöre nicht in den Gymer. B. meiner wilden Statthalterkandidatur 03 bezeichnete mich mein ehemaliger Nachbar Hermann Weyeneth verniedlichend als „Nachbarsmädchen“. Beim Podium in Attiswil hat er mich nicht mal gegrüsst. Als Präsi HEV Fraubrunnen verstiess er gegen die eigenen Statuten (war obdachlos) zudem sagte er, es sei schwierig, ein neues Vorstandsmitglied zu finden (viele schauten mich an – denn es war klar, dass ich sofort ja sagen würde, dass er mich aber nicht fragen würde, denn angeblich bin ich ja eine Schlampe – Heinz Siegenthaler v. Trub behandelt mich auch so… ) Ich bin jetzt beim HEV Bern u. Umgebung -in der Sprechstunde dort werde ich v. Notar Herren auch viel respektvoller behandelt als zuvor bei Peter Brand Dass mein Elternhaus abgerissen wird, erfuhr ich aus der Zeitung Weyeneth war vor mir informiert, auch Annemarie wusste vor mir, dass man meinen Sohn (vorher im Gymer) psychiatrisiert hat.

Ich wurde als Mutter meiner Söhne und als Tochter meiner Mutter ausgebootet- und 04 wegen Statthalter (jetzt Vizestatthalter)Peter Blaser sogar an der Klassenzusammenkunft meiner Gymerklasse! Peter Brand nützte mein Ausbooten, er hat an den vielen Verschreibungen viel verdient (ich hatte in Jegi ursprünglich ein 2-Generationenhaus geplant – erst heute ist mir klar, dass meine Schwestern /Schwager es verhinderten, um später zu versilbern Der Weyenethclan lobbyiert bis heute mit meinen Schwestern (das ist schon fast die Kain u.Abel – Problematik in weiblicher Form) Ruth Freiburghaus-Flückiger war mit meiner Schwester Ruth  in der Schule und tut als wüsste sie nichts v. den Intrigen gegen mich.

Die Bauerntochter und Agronomiestudentin, die bei mir wohnt, findet es nicht lustig, wenn ich ihr folgendes erkläre: wenn man die Affäre Widmer -Weiber betrachtet, nützt hochschlafen mehr als studieren. (Schwester Elisabeth Wieland-Widmer verh. mit Dr. Beat Wieland, div. prominente Liebhaber) kam mit ihrem Rufmord durch – mich als Akademikerin darf man (wegen langer Hausfrauenphase und Scheidung als Dummchen behandeln….

Mrz 29

Der ewige Platzhirsch

Leserbrief zur Kontroverse um Blochers Immunität (div.Ausgaben)

Wer als Bundesrat in der Türkei erklärt, die schweizerische Rassismusstrafnorm mache ihm Bauchweh, wer unliebsame Asylgesuche einfach einkellern lässt und wer moniert, die Forderung nach Entschädigung der Verdingkinder sei ein „Gschtürm“, macht sich unglaubwürdig, wenn er sich jetzt als einer brüstet, der Missstände aufdecken will – vielmehr ist eine gewisse Tendenz zur Selbstjustiz auszumachen.

Für Narzissten ist alles Rivalität, und Personen werden für die eigenen Machtinteressen benutzt:der erfolgreiche und attraktive Hildebrand wurde als Rivale empfunden, eine der wegen Amtsgeheimnisverletzung bestraften Zürcher Whistleblowerinnen wurde in Blochers Firma angestellt, Blocher wollte Gölä für die SVP gewinnen zwecks Aufmöbeln des Images der Partei.

Der ewige Platzhirsch hat es wieder ins Zentrum der medialen und parlamentarischen Aufmerksamkeit geschafft! Kinder stellen oft etwas an, bloss um Aufmenrksamkeit zu erwecken. Sein Komplize Lei macht einen extrem unerwachsenen Eindruck.

Wie die Staatanwaltschaft sehe ich keinen direkten Zusammenhang mit Blochers parlamentarischer Tätigkeit – aber vielmehr einen Zusammenhang mit seiner Persönlichkeitsstruktur.