Okt 23

ohne „Prominentenbonus“

Leserbrief zu div. Artikeln zum Fall Igor L Schüpfen

Endlich! Endlich hat Statthalter Burri den längst fälligen FFE verfügt! Igor L. empfand die mediale Zuwendung doch wohl eher als Belohnung und pochte auf Wirkung der Mitleid-Tour und des Prominentenbonus, weil er einem berühmten Künstler-Clan entstammt.

Okt 23

ASD- gefährliche control freaks

zum Fall Peter Hans Kneubühl Biel

Wann endlich werden Anwälte, Notare, Polizisten, Sozialarbeiter, Mitglieder von Vormundschaftsbehörden, Regierungsstatthalter etc. dazu verpflichtet, sich minimales Wissen über ASD (autism spectrum disease) anzueignen, damit sie im Falle einer Eskalation richtig reagieren? Immer wieder kommt es vor, dass nicht diagnostizierte Autisten jahrelang ganze Clans kontrollieren

Okt 23

Autismus

unbeantwortetes mail

Sehr geehrter Herr Lorenzini Ich beziehe mich auf unser Gespräch über meinen Sohn Simon Ryser erstmals während meiner Englisch-Stellvertetung in Münchenbuchsee (1996) und unser Telephongespräch vor mehreren Monaten, bei dem Sie behaupteten, sich nicht an Ihre Aussage, Simon sei hochkreativ aber autistisch  v. 1996 zu erinnern. Es wäre ein Zeichen von grosser Zivilcourage, wenn Sie zu Ihrer Aussage von 96 stehen würden – denn diese könnte eine wichtige Rolle in der Schadenersatzklage spielen. Einen Obhutsentzug auf Aussagen eines autistischen Teenagers zu begründen, ist absolut unzulässig. Sie möchten wohl niemandem auf die Füsse treten und kein Whistleblower sein.  Wenn Sie richtigerweise Simons ASD (autism spectrum disease) diagnostizierten, bedeutet das ja auch, dass Sie intelligenter sind als Dr. Samuel Kohler und Ex-Statthalter/Ex-Lehrer Urs Wüthrich,  Sozialarbeiter Rudolf Bohner etc….(ist ja auch mein Problem ,aber Ihnen würde  man es noch eher erlauben, weil Sie auch ein Mann sind)Nicht einmal Erziehungsdirektor Pulver kennt das Asperger-Syndrom, Ex-Schulinpektor Colombo aber schon. Ausdrücke Autismus, Asperger etc. wurden im ganzen Verfahren tunlichst vermieden – heute ist mir klar weshalb: Wie bei den Administrativversorgten, Verdingkindern,Zwangssterilisierten, der Aktion Kinder der Landstrasse wurde betoniert,gelogen, abgestritten, verheimlicht – d. h. solange wie irgendwie möglich eine Strategie verfolgt, bei der jedes Zugeben von Behördefehlern vermieden werden muss, weil sonst ein Schadenersatzanspruch geltend gemacht werden könnte

Im Neuhaus (in das sich der damals noch unmündige Simon angeblich selbst eingewiesen haben soll(???) wurde Simon das Neuroleptikum Zyprexa verabreicht. Diese Missstände haben nun andere Whistleblower auch bemängelt und es wurde eine Untersuchung eingeleitet! Falls Ihnen der Mut fehlt, zu Ihrer Aussage v. 96 zu stehen: in den USA wird Zyprexa bei klinischen Studien mit Aspergern verschrieben – aber nur mit schriftlicher Erlaubnis der Eltern /rechtl.Vertretung und mit Hinweis auf Gefahren /Nebenwirkungen und dem Hinweis, dass es sich um eine klinische Studie handelt

Dass mir 96 die Obhut entzogen wurde  , ich aber gleichzeitig eine Englischstellvetretrung in Münchenbuchsee erhielt, widerspricht übrigens dem PRINZIP VON TREU UND GLAUBEN!!!!

Okt 22

Ehrverletzung durch Anwältin

unbeanwortetes mail an beatrice.tschanz@krebsliga.ch

Sehr geehrte Frau Tschanz Wie ist es möglich, dass eine Anwältin (Esther Braunschweig,Köniz) in einem Scheidungsverfahren behaupten darf, die Ehefrau (ich) hätte den Hodenkrebs des Ehemannes verursacht? Prof. Nagel hat sich bereits von dieser – wissenschaftlich eindeutig widerlegten – Aussage distanziert!!! Auf meine Anzeige wegen Ehrverletzung wurde nicht eingegangen, die Anwältin hat später das Mandat niedergelegt, aber verweigert jedes klärende Gespräch

Die ehrverletzende Aussage mit vulgärem Unterton hängt mit dem Tabubruch ältere Frau/jüngeren Mann zusammen, von einer Koda-Mitarbeiterin war mir gar vorgeworfen worden, ich bemuttere den 13Jahre jüngeren Mann zusehr, weil ich ihm wiederholt vom  Rauchen/Kiffen abgeraten hatte, wegen seinem hohem genetischem Krebsrisiko, sowohl matri- wie patrilineal; zudem wollte ich als besorgte Mutter einem schlechten Einfluss euf meine Söhne aus erster Ehe vorbeugen!

Als Mitglied des Dachverbandes Drogenabstinenz habe ich gelernt, dass es THC-Rezeptoren (Amandaninrezeptoren) in den Hoden gibt – dadurch ist spin und Ehrverletzung erst recht bewiesen

Okt 20

Die Polizei ist nicht schuld !

Zum Fall Kneubühl

Ich halte es für verfehlt, im Fall Kneubühl die Polizei zu kritisieren  – bereits auf Telebäern hat Sabina Geissbühler-Strupler die Situation besser analysiert als Psychologieprofessor August Flammer. Immer wieder muss die Polizei herhalten für Fehler, die anderswo passiert sind: nachdem naive Behörden geradezu nach dem Prinzip Proeskalation verfahren sind, erhält die Polizei noch die Ordre, nach dem Prinzip Deeskalation zu verfahren , anstatt durchzugreifen – man lässt die Polizei quasi „dreinlaufen“  – die Lachnummer waren nicht die Polizei, sondern vielmehr die Bieler Behörden, die den Fall jahrelang verschlampt haben und offenbar nichts aus dem Beobachter-Skandal um den Bieler Amtsvormund gelernt haben!(da hat doch ein verwahloster Schizophrener in der Villa seiner reichen Mutter seine Notdurft in der Ecke seines Zimmers verrichtet…) Am Anfang des Schlendrians steht in solchen Fällen meist eine feige korrupte Amtsperson, die die Gestzesverstösse/psychischen Auffälligkeiten zwar sieht, dann aber schleunigst beide Augen zudrückt, weil es sich um ein Mitglied eines angesehenen Clans oder einer  angesehenen Berufsgruppe handelt. Durch dieses Abweichen von dem in der Bundesverfssung verbürgten Prinzip, dass vor dem Gesetz alle gleich sind, nimmt das Unheil dann seinen Lauf und entwickelt eine verheerende Eigendynamik – denn alle weiteren Amtspersonen, die mit dem von Anfang an verkorksten Fall  zu tun haben, riskieren, als Whistleblower bestaft zu werden. Vergeltungsmassnahmen gegen Whistleblower sind nämlich happig: Prix-Courage-Gewinnerin Esther Wyler wurde nach ihrem Hinweis auf Sozialmissbrauch am Arbeitsplatz verhaftet! Verkehrte Welt: Wenn eine beflissene Sozialarbeiterin auf Sozialmissbrauch (Gesetzesverstoss) hinweist, erhält die Polizei den Auftrag, diese sofort zu verhaften – wenn ein Bürger aber sich nicht in der Gemeinde anmeldet, obschon er sogar Miteigentümer einer Liegenschaft ist (Gesetzesversstoss), Liegenschaftssteuern und Bussen nicht zahlt(Gesetzesvertoss), dann kommt er damit durch und die Behörden glauben weiterhin an den Weihnachtsmann, nämlich, mit diesem Bürger sei noch etwas mit Verhandeln zu erreichen. Beim Amokläufer von Habkern hatte der Regierungsstatthalter richtig reagiert und Waffen konfisziert (was im Fall Kneubühl ebenfalls angebracht gewesen wäre, hätte man bloss die Warnungen von Kneubühls Schwester ernst genommen!), nur hat danmals ein Kuschelgutachten den richtigen Ansatz wieder zunichtegemacht

Okt 16

Geschenk an die SVP

Leserbrief zu „Markwalder fordert SVP heraus“ BZ 16.10.10, S. 3

Die Nomination von Christa Malkwalder ist schon fast ein Geschenk an die SVP! Eine viel gefährlichere Konkurrenz für Adrian Amstutz wäre Christian Wasserfallen gewesen – denn dieser setzt sich ebenfalls für Rechtsgleichheit und (wie einst sein Vater) für eine Stärkung des Rechtsstaates ein – so kritisierte er etwa die Duldung der unbewilligten Antifa-Kundgebung des Anti-SVP-Aktionstages in Bern. Christa Markwalder andererseits biedert sich immer wieder mit der Linken an (EU-Beitritt, Verstaatlichung der Erziehung)und übertrifft diese in Sachen SVP-Bashing manchmal sogar! So begründete die Kinderlose die Einschulung mir vier Jahren mit dem Argument, dies sei nötig, damit die Migrantenkinder rechtzeitig Deutsch lernen. Nachdem die Delegiertenversammlung sich gegen einen EU-Beitritt aussprach, braucht die FDP bald ihren eigenen Integtrationsartikel zwecks Intergration von  Euro-Turbine Markwalder. Es wäre nicht das erste Mal, dass Juristin Markwalder einem Parlamentsmitglied ohne juristische Ausbildung aber mit viel gesundem Menschenverstand unterliegt: bereits im rhetorischen Duell um die Cannabis-Legalisierug unterlag Juristin Markwalder der Nichtjuristin Andrea Geissbühler! Würde Markwalder gewählt, wäre der Kanton Bern im Ständerat gleich mit zwei Wischi-waschi-Politikern vertreten. Wobei die spätere Wiederwahl des unterdessen von der SVP zur BDP konvertierten Werner Luginbühl keineswegs gesichert ist. Als Justizdirektor hat Werner Luginbühl den illegalen Aufenthalt eines vom Kindsvater gekidnappten Kindes bei dessen Ex-Schwiegermutter legalisiert – das Lustige daran ist: es befremdete den Justizdirektor keineswegs, dass nicht etwa die zuständige Vormundschaftsbehörde oder der rechtsverzögernde Statthalter(SP) herausgefunden hatten, dass es sich hierbei um ein bewilligungspflichtiges Pfegekinderverhältnis handelte , sondern ich, die abservierte Mutter! Im Ständeratswahlkampf stahl er sich die Argumente aus allen Parteien zusammen – die Hardliner-Argumente stahl er der Konkurrentin  Dora Andres – den Ausdruck „Sozialfilz“ könnte er sogar von mir haben. Ueber ihre guten Beziehungen zum Gericht in Burgdorf (GP Urech/Ex-Staatsanwalt Wyss – beide FDP) weiss Frau Markwalder, wie dort mit der Moralkeule und dem Bibelzitat „der Mensch soll nicht trennen was Gott zusammengefügt hat“ auf mich eingeschlagen wurde, wie ich als geschiedene Mutter analog kanonischem Kirchenrecht oder Scharia ausgebootet wurde, dass ein linksextremer Professorensohn mich ungestraft als Schlampe und Faschistin beschimpfen durfte – andererseits kostete der Schlampenvorwurf einen Rechtsextremen am selben Gericht 500 Franken Busse. In Burgdorf kam eine Anwältin mit der Ehrverletzung durch, ich  hätte den Hodenkrebs meines jüngeren Partners verursacht – auch dieser wissenschaftliche Schwachsinn stört die Arztgattin nicht. Da könnte man durchaus mit der Moralkeule zurückschlagen und Doppelmoral feststellen:  war es etwa die feine Art, einer viel älteren Rivalin den Ehemann/Familienvater (den Chirurgen Walter Bär) auszuspannen, sich einen 26 Jahre älteren Sugardaddy zu angeln, ohne Rücksicht auf seine Kinder, die dadurch eine Stiefmutter erhalten, die ihre Schwester sein könnte und die übrigens auch ihre Erbanwartschaft reduziert? Bei anderen Ausspannerinnen jedenfalls fand man es nicht so fein: bei Anne Boleyn, die sich an den Königshof hochschlief, oder bei der Journalistin, die den Präsidentschaftkandidaten/Familienvater John Edwards mit den Worten „you’re so hot“ verführte, sich von ihm schwängern liess und damit seine politische Karriere zerstörte

Okt 02

Lob der Machtteilung

zu „Neuhaus will die Grossräte umstimmen“ 6.9.10, S. 4

Wie Justizdirektor Christoph Neuhaus befürworte ich die Abkehr vom Prinzip der Einmannbehörde. Historiker und Bäredräckpreis-Gewinner Dr. Karl Wälchli hat als Geschichtslehrer im Gymer Neufeld den Sonderfall Schweiz gelobt und erklärt, dass die Machtteilung unter 7 Bundesräten Unrechtsregime wie etwa das der Nazis verunmögliche – dieses Argument lässt sich auf die Statthalterämter übertragenen. Der Uebergang vom Einmannprinzip zur Verwaltungs- und Justizbehörde würde ebenfalls verhindern, dass sich Statthalter wegen der Machtkonzentration ihres Amtes in einer Person als „Könige“ oder „Gauleiter“ gebärden könnten – zumal es sich beim FFE um ein hoch brisantes iuristisches Instrumentarium mit grossem politischem Missbrauchspotential handelt