Mai 22

Fast alles falsch gemacht

Leserbrief zu „Fast alles falsch gemacht“ von Daniel Ryser über die FDP

Dass Frauen zu wenig ernst genommen werden, aber dann später Männer bei ihnen erfolgreich abkupfern – ein häufiges Strickmuster: Der Präsident der Grünliberalen kupferte bei der abgesetzten Bundesrätin ab, Carla del Ponte wurde bezüglich Organhandel in Kosovo nicht erst genommen, der linksliberale Dick Marti erhält später mit denselben Vorwürfen grosse Medienaufmerksamkeit. Wegen meiner Kritik an der Sozialindustrie wurde ich als Whistleblower verfolgt und sogar als Mutter abgesetzt – meine Kritik wird nun in der Revision des Vormundschaftsrechts verwendet

Frau Kopp ist heute rehabilitiert, bei der Fichenaffäre ging es – orchestriert von Moritz Leuenberger und Rudolf Strahm – auch darum, die SP als Frauenpartei zu positionieren und damit die Stimmen der Frauen bei Wahlen und Abstimmungen zu fangen.

Mai 22

Pulver mildert Strafe für Gymeler

Leserbrief zu „Pulver mildert Strafe für Gymeler“, BZ v. 21.5.11, S.6

Pulver fördert akademische Arroganz

Das Mildern der Strafe für die fehlbaren Gymeler durch den Erziehungdirektor ist ein falsches Signal an die Jugendlichen und ein klares Signal für die Wählerschaft: Berhard Pulver ist kein Pädagoge, er übt sein Amt zu sehr als Jurist aus – was ihm bei der Sanierung der Lehrerpensionskasse nützlich war, könnte ihm jetzt zum Verhängnis werden. Zu meiner Gymerzeit in den Siebzigerjahren wurden fehlbare Schüler vom staatlichen Gymer ausgeschlossen – was ich richtig finde! Zwei aus meiner Klasse mussten den Gymer Neufeld definitiv verlassen, weil sie mit Haschisch gedealt hatten – womit sie bei den heutigen rot-grünen Drogenliberalisierern wohl problemlos durchkommen würden. Im Kanton Solothurn wurden zwei Gymeler ausgeschlossen, weil sie eine Weiche der SZB (heute RBS) verstellt hatten – dem einen nützte es zum Glück nichts, dass sein Vater DR.iur. war. Den Gymnasiasten wird eingetrichtert, sie seien die Elite der Zukunft – gemäss Pulver wären also die begangenen Delikte eine Bagatelle und Charakterstärke bei Gymnasiaten wohl Nebensache… Damit verstärkt er die weit verbreitete akademische Arroganz, als Akademiker stehe man über dem Gesetz

Mai 22

Unser Asylverfahren lädt zum Missbrauch ein

Leserbrief zum BZ Standpunkt „Unser Asylverfahren lädt zum Missbrauch ein“ von Andrea Sommer vom Samstag 16. April

Bravo für die Zivilcourage Andrea Sommer!

Andrea Sommers Standpunkt entspricht ausnahmslos meinem Standpunkt – nach jahrelangen Einschüchterungen und Zensur unterliess ich es , einen Leserbrief etwa desselben Inhalts zu schreiben, freue mich nun aber über den Mut der Journalistin! Solches liest man sonst nur in der Zeitung, in der das gesagt wird, was nicht ungesagt bleiben darf – liest Frau Sommer etwa heimlich Ulrich Schluers Schweizerzeit? Die Journalistin riskiert unter Umständen eine Klage aus Kreisen jener Anwälte, die von den angeprangerten Misständen leben, oder von der selbsternannten akademischen Elite, die über die „politische Korrektheit“ wacht. Das heisseste Eisen hat Andrea Sommer wohl aus Vorsicht nicht angerührt: Sollte O.L. Muslim sein (bei einem Nigerianer ist die Wahrscheinlichkeit hoch): hätte sie erwähnt, O.L. sei Muslim und noch die Frage aufgeworfen, wie denn Drogenhandel und Vergewaltigung mit dem Islam zu vereinbaren seien, ob er die Vergewaltigung etwa damit rechtfertigen wolle, das Opfer sei durch Kleidung und Benehmen eine „Unehrbare“ – dann wäre das Risiko einer Klage wegen Beleidigung des Islams (etwa von Daniel Kettiger) gross gewesen…. Andrea Sommer hat nichts angeprangert, was mir nicht längst bekannt wäre – aber es gibt Regeln, wer was wo und wann kritisieren darf! In den Neunzigern war ich mit meiner Kritik eindeutig zu früh, zudem war ich naiv genug, bei meinem Whistleblowing beim zuständigen Sozialamt (zum Schutz vor Vergeltungsmassnahmen durch das kritisierte Sozialamt) nicht anonym zu bleiben. Die Vergeltungsmassnahmen waren verheerend, mein ganzer Clan leidet bis heute darunter. Als Externe konnte man mich nicht am Arbeitsplatz verhaften oder wegen Amtsgeheinnisverletung einklagen , aber es ergab sich die Möglichkeit, das Pferd beim Schwanz aufzuzäumen und die Moralkeule zu schwingen: Relevant waren für die kritisierten Sozialdienste nicht die Gesetzesverstösse der unterstützten Kenianerin, sondern die Tatsache, dass ich die um eine Generation jüngere Fürsorgeabhängige aus dem Ausgang kannte, denn eine vierzigjährige geschiedene Mutter habe an Reggeaparties nichts verloren. Im Gegensatz zu O.L. wurde die Kenianerin nach meinem Hinweis nie wegen Besitzes und Handel mit Cannabis verurteilt, dafür brachte ich die Drogenliberalisierunglobby gegen mich auf, die Cannabishandel und regelmässigen Cannabisschmuggel in Haarspraydosen von Kenia in die Schweiz gar nicht geandet haben will. Zurecht kritisiert Frau Sommer auch die Kirche: Als Vergeltungsmassnahme gegen mein Whistleblowing liess sich auch eine Pfarrerin einspannen – nicht ganz zufälligerweise jene, die ihre Kirche von Sans Papiers besetzen liess.

Staatsangestellte, die Brisantes an die Medien weiterleiten, werden wie die Zürcher Whisleblowerinnen Wyler/Zapfi wegen Amtsgemeinnisverletzung angeklagt, der Informant im Fall Nef, der die Stalkingprotokolle der Sonntagszeitung zugespielt hat,würde auch angeklagt, wenn man ihn denn ausfindig machen könnte… Zurecht regt sich Frau Sommer auf über die grosszügige Gewährung von Unentgeldlicher Prozessführung, mit der der Rechtsstaat im Asylverfahren ad absurdum geführt werden kann. Andererseits wird Whistleblowern die unentgeldliche Prozessführung verwehrt und sie werden dann durch Uebernahme der Prozesskosten von Politikern parteipolitisch vereinnahmt. In Zürich setzen sich GLP, FDP und SP für die Whistleblowerinnen ein – die damit der SVP im Wahljahr wunderbar in einem SVP-Kernthema das Wasser abgraben können .

Marianne Loosli-Widmer
Urtenen
Mitglied Dachverband Drogenabstinenz

Mai 15

Leserbrief zum Badeunfall am Moossee

Da ist niemand schuld!

Dasselbe hätte mir auch passiern können, wenn ich unvorsichtig wäre – ich hätte einfach einen Fehler in meinem Gesundheitsmanagement gemacht. Wer in einem gewissen Alter ist und weiss, dass betreffend metabolisches Syndrom (Bluthochdruck/Diabetes) ein genetisches Risiko vorhanden ist, sollte das Schwimmen im See behutsam angehn – denn es ist für den Kreislauf wegen des grossen Temperaturunterschieds zwischen Luft (25 Grad) und Wasser (15 Grad) viel riskanter als das Schwimmen im Hallenbad. Wegen meiner selbstdiagnotizierten vegetativen Dystonie (schlechter Thermostat) wäre es für mich lebensgefährlich, beim erstmaligen Schwimmen im noch ziemlich kalten Seewassser weit hinaus zu schwimmen. Also muss ich meinen Kreislauf langsam  ans kalte Wasser gewöhnen, das erste Seeschwimmen  nur kurz und im sicheren Bereich in Strandnähe, jeden Tag ein bisschen länger – bis sich dann der Kreislauf des alternden Weicheis endlich  an die Outdoorumstände gewöhnt hat

Mai 08

Share Life- wer spioniert hier wen aus?

Ich wurde aus dem Stichprobenregister des Bundesamtes für Statistik ausgewählt, an der Studie Share Life, 50+ in der Schweiz und in Europa (The Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe) teilzunehmen. Die Teilnahme sei zwar freiwillig, aber man hoffe, auf mich zählen zu dürfen, denn man könne mich nicht durch jemand anderen ersetzten. Zudem würden meine Auskünfte streng vertraulich behandelt und nur für wissenschaftliche Zwecke verwendet. Da habe ich aber Mühe, das das zu glauben  – ich werde seit Jahren von der Linken bespitzelt , frei nach dem DDR Slogan „das Private ist politisch“  obschon gemäss Bundesverfassung (Art. 13) das Anrecht auf Privat- und Familienleben garantiert ist.

Share ist eine europäische Studie, als AUNS-Mitglied will ich aber nicht von der EU ausspioniert werden  und kehre einfach den Spiess um und spioniere,  in welchen Bereichen die mich ausspionieren wollen und drucke kurzerhand die 140 Seiten des Fragebogens vom Internet aus. Da ich als junge Psychologiestudentin selbst an der Gestaltung von (aus heutiger Sicht) blödsinnigen Fragebögen mitgearbeitet habe, weiss ich , dass Fragebögen meist in voreingenommer Haltung verfasst werden, weil man etwas Vorgefasstes beweisen will. Und mir ist auch vollkommen klar, was die EU mit meinen Daten beweisen möchte: Frauen sollten auf keinen Fall den Kindern zuliebe Hausfrau werden!

Schon im Prospekt der Share Life Studie wird das Ausscheiden der Mütter aus dem Erwerbsleben als etwas Schlimmes dargestellt, da steht: „Eine Mutterschaft hat Auswirkungen auf die berufliche Laufbahn und die Altersrente von Frauen. Je mehr Kinder eine Frau hat, desto eher steigt sie in der Regel aus dem Erwerbsleben aus. Je länger der versicherte Mutterschaftsurlaub dauert, desto eher zögern die Frauen die Rückkehr ins Erwerbsleben hinaus.“(Ich war bei meinen Mutterschaften 1983/87/90 schon erstaunt über das Stillgeld, das ich von der Krankenkasse erhielt, ich war nicht der Meinung, dass der Staat  mich für meine Mutterschaften finanziell „entschädigen“ sollte – weil es sich um etwas Privates handelt und weil Kinder ohnehin das Sensationellste sind, was man erhalten kann  und einen Wert darstellen , der jenseits des Materiellen liegt. Kinder als wirtsdchaftlichen Schaden zu betrachten, widerstrebt mir, ich war denn auch gegen die Mutterschaftsversicherung

Ich rufe beim Bundesamt für Statistik an und möchte wissen, welche Daten dort über mich betreffend Zivistand, Kinder, Woheigentum etc. registriert sind und erhalte die Auskunft, dazu wäre ein schriftlicher Antrag nötig – ist es etwa so, dass andere leichter an meine Daten herankommen als ich selber?

Der Fragebogen ist schlimmer als befürchtet: z.B. die Retrospective children section : „Zuerst möchte ich Sie nach sämtlichen Kindern fragen, wo Sie möglicherweise gehabt haben“ Der Deutschfehler hat System, es wird nach Kindern gefragt, wo nur kurze Zeit gelebt haben, wo seit der Geburt gestorben sind. Da stellt sich die Frage , wer das übersetzt hat…

Für mich stellt sich bei vielen Fragen die Frage: will man die Wahrheit wissen oder die Version derer, die sich seit Jahren anmassen, mein Privatleben besser zu kennen als ich selbst und es als verleumderisch bezeichnen, wenn ich die Wahrheit sage? Ist die nackte unzensierte Wahrheit gefragt – oder sind die Zensuren der Medien und Behörden zu berücksichtigen – der arme Befrager, dem könnte es ja ergehen, wie denen , die Herzprobleme erhalten oder zu heulen beginnen, wenn sie mit der haarsträubenden Wahrheit konfrontiert werden

Soll ich die Frage „War für1 Monat oder länger obdachlos“ wirklich bejahen  – wie steht da der Hauseigentümerverband Amt Fraubrunnen und sein prominenter Präsident da, der gemäss Statuten für das private Eigentum und die Bekämpfung aller entgegenstehenden Tendenzen einsetzt , und der das nicht verhindert hat?

Was ist mit der Frage  nach psychischen Problemen von Mutter oder Vater während meiner Kindheit? Wahrheit oder zensierte Version?  Die Ehe meiner Eltern war vom alleinstehenden Grossonkel meines Vaters arrangiert worden, der sich in meine schöne junge Mutter verguckte, als sie im Löwen Jegenstorf kellnerte, Köder war der Bauernhof, dessen Besitzer er als Unverheirateter war. Mein Vater lebte damals noch im Kanton Thurgau, deshalb hatte meine Mutter keine Ahnung von seiner autistischen Störung. Damit unsere Mutter- die sich als Emmentaler Bauerntochter kein anderes Leben als das einer Bäuerin vorstellen konnte – die schweren psychischen Probleme unseres Vaters erdulden würde, sezte der Grossonkel seinen Grossneffen als Alleineigentümer des Hofes ein. Wir 3 Töchter efuhren damals nie die Wahrheit, und nach dem Selbstmord unseres Vaters erhielten wir sogar die Message, unsere Mutter sei an seinem Selbstmord schuld.  Damals begann das mit dem staatlichen Zwang zum Verdrängen und der staatlichen Absegnung von Verzerrungen, Verdrehungen und Lebenslügen – die dann weitergegeben werden an die nächsten Generationen,  damit der Freud’schen Wiederholungszwang  funktioniert , woran es dann viel zu verdienen gibt

Zu Fragen nach Schikanen am Arbeitsplatz während Teilzeitjobs: darf ich sagen, dass ich in der pakistanischen Botschaft von  den meisten männlichen Mitarbeitern verbal sexuell belästigt wurde und vom Botschafter ernsthaft sexuell belästigt  – oder ist das politisch inkorrekt oder gar islamophob?

Bei den Fragen zur Gesundheit wird es besonders brisant:

Frage:“In welchem Jahr haben Sie angefangen, Ihren Blutdruck regelmässig kontrollieren zu lassen“ – da steht nicht etwa „ihren Blutdruck selber zu messen“ wie ich es tat-  wegen meiner hohen Patientenkompetenz und weil ich mein Gesundheitsmanagement selbst in die Hand nahm anstatt rentables Patientengut zu werden, wurde ich für die Schulmedizin zum Whistleblower (im Mittelalter nannte man das auch Hexe). Zu „Period of Stress“: Würde man mir glauben, dass ausgerechnet arrogante Aerzte, die sich durch mich in ihrer Halbgott-Rolle gefährdet sahen,  für den schlimmsten Stress meines Lebens verantwortlich sind? Würde man mir glauben, dass ich mir meine sehr wirksame blutdrucksenkende Diät und das viele Schwimmen selbst verschrieben habe ?

Zu financial hardship: würde man mir glauben, dass augerechnet die europhilen Gutmenschen mich finanziell ruiniert haben unter Beteiligung einer kommunistischen Pfarrerin? zu Diskriminierung: Würde man mir glauben, dass ich grausam diskrimimiert wurde, weil ich eine Whistleblowerin bin, einerseits für die Schulmedizin, andererseits für die Asylindustrie wegen meines Whistleblowings wegen Sozialmissbrauch und Drogenhandel einer Kenianerin – und dass mein finanzielles Disaster eine

Vergeltungsmassnahme der kritisierten Sozialdieste ist ? Frei nach Publizist Karl Lüönd: Bekanntlich ist hier zu Lande

die Meinungsfreiheit gewährleistet, vorausgesetzt man ist in der Lage, die wirtschaftlichen Folgen zu tragen…

Fragen zu Verfolgung:würde man mir glauben, dass ich verfolgt wurde, weil meine Werte (traditionelle Rollenverteilung in der Familie mit Hausfrau) obsolet sind, und weil ich mit meinem schwermehrfachbehinderten Kind und seinem Tod das

Verdrängen von Gebrechlichkeit und Tod erschwere?

Zu Schwierigkeiten, einen Job zu finden: Würde man mir glauben, dass ich mich heute nur noch als Billigst- Englischlehrerin ausbeuten lassen muss, dass ich aus politischen Gründen nicht als Journalistin arbeiten darf, obschon ich heute besser schreibe als mit 22, als ich Mitarbeiterin des Bund war…

Dass ich als als junge Studentin immer leicht Nebenjobs erhielt, weil ich schön und sexy war, dass mich mehrere Pofessoren als Assistentin wollten, weil ich schön und sexy war

Zu Scheidung: Würde man mir glauben, dass der nichtobligatorische Früherziehungsdienst es nötig fand, sich auf unerhörte Art in das extrem schwierige Familienleben mit einem schermehrfachbehindeten Kind einzumischen, mir meine „Nichterwerbstätigkeit“ vorwarf und mich gegen den Kindsvater aufhetzte?  Dass bei meiner Scheidung meine Selbstversorgungskapazität nicht abgeklärt wurde, dass mir mein Eigengut unterschlagen wurde und dass mir mein Freizügigkeitkonto mit meinem Pensionskassenguthaben später von Amtes wegen errichtet werden musste?

Zur Frage:“Ist Ihnen oder ihrer Familie je wegen Krieg oder Verfolgung Eigentum weggenommen worden“  Würde man mir glauben, dass es in meinem Clan zu zu einer sozialistischen Umverteilung kam, bei der es  um nichts Geringeres ging als um die Ueberwindung des Kapitalismus?

Mai 08

Die Erben sind die grössten Abzocker von Claude Chatelain

Leserbrief zu Gerld, BZ v. 3.5.11 „Vierte Säule“, Claude Chatelain über die Erbschaftssteuer

sozialistische Provokation

Die Aussage von Claude Chatelain „Die Erben sind die grössten Abzocker“ ist eine politische Provokation, mit der sich der BZ-

Redaktor als linker Umverteiler outet. Als Bauertochter fühle ich mich vom Spruch „Reichtum ohne Leistung“ zutiefst beleidigt. Bauernkinder erben nicht „ohne Leistung“, nicht zu unrecht sagt man von ihnen, sie hätten schon in der Kindheit gelernt zu arbeiten. Für Bauernkinder war es früher normal, noch vor der Schule die Milch in die Käserei zu bringen und in ihrer Freizeit auf dem Betrieb mitzuarbeiten, es gab sogar „Heuferien“. Schulsommerferein bedeuteten Arbeit in der Hitze – nicht Ferien am Meer, Herbstferein bedeuteten Kartoffelernte.

Wenn Spösslinge von Clans, in denen eher links politisiert wurde, in Bauernclans einheiraten, verspüren sie dann selten Skrupel wegen des dort vorhandenen Privateigentums und verschmähen auch nicht die Summen, die sich durch Ueberbauung des Landes erwirtschaften lässt…

Mai 07

Interview mit Markus Metz

Leserbrief zu „Einige kommen immer wieder“ BZ v. 7. 5. 11, S. 17

Der linksliberale Bundesverwaltungsrichter kann sich nicht vorstellen, dass der Gesetzgeber etwas beschliesst, das derart gegen sein Empfinden von Rechtsstaatlichkeit verstösst, dass er lieber in der Toskana Oliven und Wein anpflanzen würde – ich aber schon!

Dass er betoniert und schönt, lässt sich auch mit seiner Basler Vergangenheit erklären – denn Basel gilt als Einwanderermekka, viele Einwanderer haben sich dort schon an politische Schaltstellen hinaufgearbeitet. Seine Haltung lässt aber erahnen, wie gefährlich es ist, im Bereich Asylwesen und Migration zu kritisieren – so dass es gar nicht mehr absurd erscheint, dass einer Mutter wegen ihrer angeblich unbefugten Kritik in diesem Bereich als Vergeltungsmassnahme die Kinder weggenommen wurden und dass ein linkslieberaler Staatsanwalt Anzeigen abgewimmelte. Da in diesem Fall von Anfang an der Wurm drin war, entwickelte sich eine absurde Eigendynamik des Vertuschens. Die Ausrede zensierender Journalisten, der Sachverhalt sei nicht nachvollziehbar, bedeutet nichts anderes als: zuviele – auch sehr Prominente – müssten sich gehörig schämen, sollte das von mir Geschilderte tatsächlich so vollkommen verkehrt verlaufen sein…..

Dass seltsame Urteile ergangen sind, zeigt sich darin, dass Personen , die mit dem Fall zu tun hatten, zuerst abstrittten , dass sie es gewesen waren: Pfarrerin Renate von Ballmoos-Kuert stritt ab, dass sie meinen Sohn heimlich getauft hat, obschon ich sorgeberechtigt war – das Taufrodel der Berner Heiliggeistkirche beweist aber eindeutig, dass sie es war. Böse Zungen behaupten sogar, sie habe nach Zürich gewechselt, weil es ihr mulmig wurde – bei ihr wäre eine Amtsenthebungverfahren schon eher angebracht gewesen als beim rechtlich unbescholtenen André Urwyler – sie hatte Glück, dass Vormundschaftsbehörde, Statthalter und Medien ihren Namen unter Verschluss hielten, durch ihre Mediengeilheit während der Zürcher Kirchenbesetzung der Sans Papiers verriet sie sich aber selbst. Als ich bei der Heiliggeistkirche nach dem  Taufrodeleintrag fragte, verharmloste man, das sei doch längst verjährt.

Ein linksliberarer Notar, der das Loft – die Erbanwartschaft meiner Söhne – hätte öffentlich versteigern sollen , stritt ab, dass er es gewesen sei – es lässt sich aber mit Gerichtsakten eindeutig beweisen, dass er es gewesen war.

Der linksliberale Dick Marti machte sich bei der Neuen Helvetischen Gesellschaft über den Bestseller „Kampf der Kulturen“ lustig. Der würde sicher abstreiten, dass ich einen Mini-Kampf der Kulturen durchmachte: Männer aus dem ehemaligen Jugoslawien und Afrika machen den grössten Tel der Inhaftierten im Regionalgefängnis Bern aus – in diesen Kulturen wird oft „sexuelle Kriegsführung“ praktiziert (der Feind wird dadurch erniedrigt, dass seine Frauen und Töchter vergewaltigt werden . Der Kindsvater arbeitete als Jurist bei der Asylrekurskommission (heute Bundesverwaltungsgericht), später bei der Fremdenpolizei. Die ehemalige Asylrekurskommission „versteckte“ sich sogar in einem Industriegebäude, um besser vor Drohungen oder Vergeltungsmassnahmen von Abgelehnten geschützt zu sein. Nun sind aber die Migranten untereinander bestens organisiert , die getrennte Frau des Angestellten der Asylrekurskommission war leicht ausfindig zu machen – also konnte man sich diese vorknöpfen – dass Behörden dann alles verdrehten und dem Kindsvater sogar erlaubten, den Rechtsstaat auf dieselbe Art ad absurdum zu führen wie er es im Berufsalltag bei der ARK von den Migranten „gelernt“

hatte – welche Freude für die Migranten, dass sie das Leben der privilegierten Schweizerkinder, die sie so beneiden, zerstören konnten