Jun 29

Arbeitsgruppe

Leserbrief zu  „Ausschaffungsinitiative:die Fronten sind so verhärtet wie eh und je“ BZ v. 29.6.11, S.12/13

Rutz und Brandenberg kennen die Gesetze Die beiden Verteter der SVP in der Arbeitsgruppe Gregor Rutz und Dr. iur. Manuel Brandenberg sind hervorragende Juristen  – als ob die die schweizerischen Gesetze , die EMRK und das Völkerrecht nicht kennen würden! Wie versucht wird, das Abstimmunsresultat zu ignorieren und doch noch den vom Volk  abgelehnten Gegenvorschlag durchzusetzen, das ist nichts als Zwängerei. Fürchtet man etwa um gutbezahlte Staats-Stellen, die der Sozialindustrie verloren gehen könnten –  bei den rot-grünen Gutmenschen ist diese Absicht längst bekannt – bei der FDP wäre es inkonsequent, denn die will doch gemäss Wahlkampf weniger Bürokratie

Jun 24

Erstaunliche Einsicht

Aha –  jetzt ist endgültig geklärt, weshalb die  rot-grün-frommen Gutmenschen mir die Obhut über meine Söhne entzogen haben: weil ich auf Sozialhilfebetrug und Drogenhandel(begangen von Migranten) hingewiesen habe – welche Frechheit von mir, denn dies sind gemäss der Gegnerschaft der Ausschaffungsinitiative doch harmlose Bagatelldelikte ! Vielen Dank geht auch an die Politologin Regula Stämpfli: Ihre Aussage, Ausländer seien Sexgötter: Schweizerinnen haben für die angeblich so sensationelle „Dienstleistung“ ausländischer „Sexgötter“ einen hohen Preis zu zahlen – z. B. den Verzicht auf ihre Schweizer Kinder. Frau Stämpfli ist nach ihrer verbalen Entgleisung mit dem Amöben-Vergleich erneut ins Fettnäpfchen getreten, denn mit ihrem peinlichen Cliché, Schweizer seien Flaschen im Bett, gibt sie den ausländischen Gigolos noch mehr Auftrieb! Schon fast schizophren ist dies: Bei der unmenschlichen Abstrafung als Whistleblower wurde das Prinzip der Verhältnismässigkeit und mein Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens schwer verletzt – aber vielleicht gelten diese Prinzipien nur für ausländische Kriminelle… Es ist natürlich auch kein Problem, dass der Integrationsartikel des Gegenentwurfs gegen das Prinzip der Einheit der Materie verstösst – denn schliesslich muss man ausländischen Krinminellen und ihrer Betreuungslobby faule Ausreden für Straftaten auf dem Silbertablett servieren!

 

Jun 23

Zur Ausschaffungsinitiative

Ohne Humor würde ich die grässlichen Verdrehungen in den Mainstreammedien nicht ertragen

Ich betrachte Amstutz‘ Aussage in der Arena „Seich“ nicht als Entgleisung: bei mir hat man das auch so gemacht: meine verbalen Reaktionen auf UNVERBLÜMTE LÜGEN hat man jeweils gegen mich verwendet…

Anwältin Bettina Steinlin(SP) log, Richterin Annemarie Hubschmid(SVP-unterdessen Oberrichterin)sei in der SP – weil sie ein intelligentes Urteil fällte, durfte sie nicht in der SVP sein… Alec von Graffenried zockte mich ab(inkl. Mehrwertsteuer) für den iuristischen (?) Ratschlag, Aerzte dürfe man nicht anzeigen… Bezüglich meinen Söhnen aus erster Ehe wurde gegen die Kinderrechtkonvention verstossen – gemäss Sommaruga soll jetzt aber die Ausschaffungsinitiative gegen die Kinderrechtskonvention verstossen!

Jun 20

Multikulti

Ehemalige naive Multikulti-Gutmenschen-Tussi unterstützt Ausschaffungsinitiative !

Zur Rechtfertigung meiner ehemaligen Naivität: In der Sonntagsschule mussten wir jeweils Münzen ins Kässeli werfen für die armen hungernden „Negerli“, was uns natürlich beeindruckt hat – freilich hatten wir keine Ahnung davon, dass die Sonntagsschullehrerin sich mit dieser fiesen Mitleidtour ganz einfach einen Lohn für ihre Freiwilligenarbeit erschlich. Während meines Englandjahres 1976/77 wurde ich von heftigem Reggaefieber erfasst – im Multikulti-London von damals liess sich Reggae problemlos als Musik der armen Unterdrückten  verkaufen, problematische Statements wie „legalize it“ oder „I shot the sheriff“ wurden wegen des coolen neuen Grooves und der sexy Rasta-Löwenmähnen nicht hinterfragt. Damals gab es auch den Slogan „Black is beautiful“, Africola etc…. Im Studien-Nebenfach Ethnologie wurde mir eine Verherrlichung anderer Kulturen eingetrichtert. In den Neunzigerjahren, als ich als Mutter von drei Kindern aus pädagogischer Ueberzeugung Hausfrau war, hatte mein schwermehrfachbehindertes Kind verschiedene ausländische Physiotheapeutinnen – absolute Spitzenreiterin war diejenige aus Ghana, die mich überzeugte, Farbige hätten halt mehr „Soul“ und Weisse hätten überhaupt ein gestörtes Verhältnis zu Gebrechlichkeit und Tod – in Afrika würden Gebrechlichkeit und Tod nicht verdrängt, man tanze und singe sogar auf den Friedhöfen… Dass ich nach dem Tod des behinderten Kindes eher nach afrikanischem Vorbild trauerte denn auf schweizerische Art und mich vom Kindsvater scheiden liess (nach dem Tod eines Kindes lassen sich 80 Prozent der Eltern scheiden), wurde dann aber prompt gegen mich verwendet – die rotgrünen Multikulti-Fetischisten fanden es richtig, dass ich ausgebeutet wurde: Migrantinnen und Migranten betrachteten mich als Gratis-Deutschlehrerin, Gratis-Englischlehrerin, Gratis-Integrationskursleiterin, Gratis-Hotel und Gratis-Taxidienst. Dieselben, die mich zuvor gegen den überforderten Schweizer Kindsvater aufgehetzt hatten, schienen den Verlassenen nun zu bemitleiden. Sobald eine Frau – insbesondere wenn sie Kinder hat – getrennt oder geschieden ist, macht das Reiten auf der Multikulti-Welle gar keine Freude mehr – da ist der Spass endgültig  vorbei und da kommt eine Dynamik ins Spiel, die noch weit schlimmer ist als etwa die alte Emmentaler Warnung an scheidungswillige Frauen, dass Frauen nach einer Scheidung vom Regen in die Traufe kämen. Nun zeigt Multikulti seine hässliche Fratze,(im schlimmsten Fall gar die der Scharia): Frauen, die ihren Ehemann verlassen, dürfen als Entrechtete, als Freiwild, als Schlampe behandelt werden! Diese Tatsache verhalf dank schwammiger „Härtefallregelung“ schon vielen getrenntlebenden/geschiedenen Migrantinnen zum Verbleib in der Schweiz – die Gleichstellungslobby käme aber nie auf die Idee, dass viele Migranten ihre Einteilung der Frauen in Ehrbare und Unehrbare auch auf Schweizerinnen anwenden! So wie in Deutschland in Gegenden, wo die Einwanderer die Ueberhand haben, freizügig gekleidete Frauen als „deutsche Schlampe“ beschimpft werden, durften Einwanderer mich als „Schweizer Schlampe“ beschimpfen und erniedrigen, bestehlen und sogar unbestraft gangbangvergewaltigen! Zudem fanden sie es alle  super, dass der Sozialfilz meinem Hinweis auf Sozialhilfebetrug und Drogendeal einer Kenianerin nicht nachgegangen war, mir aber stattdessen die Söhne wegnahm – denn diese Strafe für eine von der Ehefrau beantragten Scheidung sei in ihrer Kultur ja vollkommen normal! Durch meine Unterstützung der Minarettverbots-Initiative kam es zu massiven Drohungen, und durch meine Unterstütung der Ausschaffungsinitiative erst recht. Mein Aufwachen aus dem Multikulti-Traum nützte nichts – rotgrün und die Drogenliberalisierer lobbyierten mit den MigrantInnen in meinem Umfeld, ich hatte immer mehr das Gefühl, in einem rechtsfreien Raum zu leben und fühlte mich zunehmend als Schweizerin diskriminiert – da sich Polizisten weigerten, Anzeigen aufzunehmen, resignierte ich und verzichtete fortan auf Anzeigen. Da vom Polizeiposten meiner Wohnsitzgemeinde aus politischen Gründen kein Schutz zu erwarten ist, habe ich eigene Strategien entwickelt, um die lästigen Afro-Stalker und Latino-Stalker loszuwerden. Wenn eine Schweizerin in Sachen Musik/Tanzen gerne Afro und Latin hat, heisst das noch lange nicht, dass sie im Bett Afro und Latin bevorzugt oder dass sie Sponsorin für einen erfolglosen Möchtegern-DJ oder Möchtegern-Musiker sein möchte! Eine Moosseedorferin erhielt  Medienaufmerksamkeit, nachdem sie einen Möchtegern-Musiker und angeblichen Prinzen aus Afrika geheiratet hatte – erstaunlicherweise hat die „Königin“ auch schon mal in der Schweiz für die dreiköpfige Familie Sozialhilfe kassiert…

Frau Sommarugas Tatsachenverdrehungen kommen mir sehr bekannt vor. In meinem Fall wurde ebenfalls alles verdreht: wenn Reggaemusiker kiffen und mit Cannabis dealen und Latinmusiker koksen und mit Cocain dealen und ich Konzerte in der Reithalle besuchte, zeugt es schlicht von sehr sehr grosser Dummheit, mich deswegen irgendwie mit Drogen in Verbindung zu bringen – habe ich doch mein ganzes Leben nie gekifft, habe ich doch die Dealer verpfiffen und bin ich in der Drogenpolitik eine Hardlinerin, die sich für Drogenabstinenz einsetzt!

Dass die Gutmenschen der Ausschaffungsinitiative Unmenschlichkeit vorwerfen würden, konnte ich aufgrund meiner persönlichen  Erfahrung voraussagen – es wäre ja ein grober taktischer Fehler, einzugestehen, dass das Pflegen der Profitierhaltung im Migrationsbereich immer wieder neue Staatsstellen schafft… In meinem Fall wurde so ziemlich gegen alles verstossen, wonach gemäss Gegenentwurf die Ausschafffungsinitiative verstossen soll: gegen das Diskriminierungsverbot, gegen das Prinzip der Verhätnismässigkeit und gegen die Einheit der Familie! Dumm nur: Als Multikulti-Gutmenschnen-Tussi habe ich in meiner damaligen Naivität ausgerechnet Hilfe bei einer Linksanwältin gesucht, was natürlich keineswegs zur Entwirrung der Verdrehungen führte, sondern zu weiteren Verdrehungen – aus heutiger geläuterter und gereifter Sicht schlicht ein Eigentor!

Jun 11

System Hochschlafen

Betreff: DSK-Affäre

Leserbrief zu Ihrem Artikel „Das Magazin“ (S. 35)

Die Kehrseite des Systems Hochschlafen

Eine Studie des Max-Planck Instituts Rostock hat ergeben: Männer mit einer jüngeren Frau an ihrer Seite leben länger, für Frauen andererseits ist ein jüngerer Partner sogar gesunheitsgefährdend und verkürzt ihre Lebenserwartung. Begründung: Frauen mit einem jüngeren Partner verstossen gegen die soziale Norm. Nicht gegen die soziale Norm verstösst es aber, wenn Frauen sich hochschlafen. Die Aussage einer ehemaligen Praktikantin über die sexuelle Belästigung ihres ehemaligen Chefs „das gehört halt dazu“ geht eindeutig in diese Richtung, ebenfalls die Tatsache, dass viele Frauen sogar stolz darauf sind, eine Affäre mit dem verheiraten DSK gehabt zu haben. Nichts illustriert den Typus Frau, der sich von mächtigen (natürlich älteren) Männern angezogen fühlt, besser als Carla Brunis Aussage, sie wolle einen Mann, der über die Atombombe entscheide. Clinton begründete die Levinski-Affäre mit dem Spruch „because I could“ – viele mächtigen Männer werden gegenüber Frauen gerade deshalb grössenwahnsinnig, weil sie dauernd angehimmelt werden. (Diese Naivchen würden niemals einen Buezer, Arbeitslosen oder Sozempänger anhimmeln). Das ist nichts anderes als der im Milieu geltende Deal: männlicher Status(Macht/Geld) gegen weibliche Jugend, Schönheit, Sex-Appeal. Ich habe immer gegen das gesellschaftlich tolerierte „System Hochschlafen“ rebelliert: nach verbaler oder eindeutiger sexueller Belästigung kündigte ich sofort – ich lehnte Stellen ab, wenn mich der ausziehende Blick vermuten liess, dass sexuelle Gefälligkeiten als Dankbarkeit wohl erwartet würden, als Journalistin stieg ich natürlich nicht auf das Angebot eines Stadtpräsidenten ein, das Interview in seinem Ferienhaus zu vertiefen. Das alles war für meine Karriere gar nicht förderlich – ich verpasste Stellen als Journalistin, eine Assistemzstelle bei einem Publizistik-Professor, zwei Assistenzstellen bei Psychologie- Dozenten – sogar Angebote beim Schweizer Fernsehen – es widerte mich an, wenn man sich für mein Aeusseres, aber nicht wirklich für meinen Intellekt interessierte. Das Widerlichste:an der Olma machte sich Volksmusik-Guru Wysel Gyr an mich heran und wollte mich unbedingt in seiner Sendung haben, das „Jodeln“ würde er mir dann beibringen….In einer Zeit, da sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz noch kein Thema und kein Straftatbestand war, rührte ich an einem Tabu, wurde als Zicke abgetan und schliesslich auf dem Weg zu einer Pressekonferenz  vergewaltigt. Die schlimmste Vergewaltigung in meinem Leben ist aber die Vergewaltigung durch Worte. Weil ich als Frau mit einem jüngeren Partner gegen die soziale Norm verstiess, wurde das Gesetz gebeugt, dabei lobbyierten die Behörden sogar mit meinen beiden Schwestern, die sich hochgeschlafen haben. Jene Schwester, die mit einem mächtigen älteren Mann verheiratet ist und sogar stolz darauf ist, mit mehreren ebenfalls verheiraten  mächtigen Männern eine Affäre gehabt zu haben und mit ihrem Rufmord gegen mich erfolgreich war(weil sie als Kinderlose an meinen Kindern interessiert war) durfte sogar im Zischtigsklub auftreten – als ehemalige Journalistin erlebe ich anderseits immer wieder schlimmes Medienbashing.

PS: natürlich werden Sie diesen Leserbrief nicht veröffentlichen

Jun 05

Mit Geld umgehen können – ein von links vernachlässigter Wert!

Drama in Schafhausen

Zum Leserbrief „Das hat die Armee verschlampt“ BZ v. 3. 6. 11

Mit Geld umgehen können – ein von links vernachlässigter Wert!

Im Fall Schafhausen einzig der Armee Schlamperei vorzuwerfen, ist nicht fair – der Fall wird im Wahljahr zum SVP- Bashing gegen Ueli Maurer instrumentalisiert. Wo bleiben die Vorwürfe an die Sozialindustrie, die es höchst selten beanstandet, wenn jemand nicht mit Geld umgehen kann? Sympathisanten einer Partei, die den Kapitalismus bekämpfen will, betrachten es womöglich als Bagatelle, bei einem Hauseigentümer (dem man sein Eigentum missgönnt) zu schmarotzen. Dass der Vermieter der Onkel des Schützen ist und dass der Schütze arbeitslos war – beides vollkommen irrelevant! Sogar bei Fürsorgeabhängigen wird von den Behörden die Miete im Budget berücksichtigt – der Standpunkt, als Arbeitsloser keine Miete bezahlen zu können, ist nichts anderes als eine faule Ausrede dafür, dass man nicht mit Geld umgehen kann- allerdings eine Ausrede, mit der man bei der Sozialindustrie problemlos durchkommt –  ganz zu schweigen von den vielen faulen Ausreden, mit denen man bei der Asylindustrie durchkommt. Das hängt damit zusammen, dass in der Sozialindustrie nicht das Primat herrscht, Probleme zu lösen, sondern die Klientschaft zu pflegen und sich immer weiter auszubreiten. Deshalb wird oft über autistisches Rechtsempfinden hinweggeschaut und sogar zugelassen, dass sich in Extremfällen Klienten selbst derart ins Abseits manövrien, bis ihre Situation auswegslos wird und ein für die Umgebung gefährlicher psychotischer Schub folgt.

Wer auf Misswirtschaft der Sozialindustrie hinweist, riskiert sogar, als Whistleblower verfolgt zu werden. Man ist übrigens in bester Gesellschaft: in der EU schmarotzen auch die Verschuldeten bei den Sparsameren.