Feb 14

Christa Markwalder hat sich getrennt

Christa Markwalder Bär hat sich also „einvernehmlich“ von ihrem 26 Jahre älteren Ehemann Walter Bär getrennt und wünscht, dass ihre Privatspäre respektiert wird. Sie gehört zu denjenigen Mitgliedern des Nationalrates, die am meisten Medienpräsenz erhalten und war zuvor für jede Homestory zu haben – da erfuhr die Leserin etwa , dass das Paar im Haus  ihres Grossvaters lebe und dass der Göttergatte einen gemeinsamen Theaterbesuch abbrechen musste, weil er als Piquet-Arzt  Leben retten gehen musste  – jetzt möchte sie aber, dass die Medien ihre Privatsphäre respektieren und ihr den Spruch einer „einvernehmlichen“ Trennung abkaufen. Vermutlich hat sie ihren Mann abserviert, weil er ihr jetzt zu alt ist, weil er seine Schuldigkeit – Hilfe beim Erwachsenwerden, Coaching in der politischen Karriere – getan hat, mit dem Wegzug aus Burgdorf ist er auch politisch abserviert, denn das beendet doch wohl seine Mitarbeit in der Burgdorfer FDP. Sie möchte also die Medien kontrollieren – es stellt sich die Frage, ob es da eine Parallele gibt: geschickt benutzt sie die Medien für ihre politische Karriere – hat sie etwa ihren Mann ebenso geschickt für ihre politische Karriere benutzt? Bei ihrer erstmaligen Kandidatur für den Nationalrat kandidierte sie noch mit dem Namen Christa Markwalder, bezeichnete sich aber als Arztgattin. Den Eingeweihten war natürlich klar, weshalb sie den Namen ihres Arztgatten damals noch nicht preisgab – viele WählerInnen hätten sie wohl nicht gewählt, wenn sie gewusst hätten, dass sie eine Ausspannerin ist! Meine eigene Mutter – die im Spital Jegenstorf von Chirurg Walter Bär operiert worden war und auch seine erste Ehefrau kennt, wollte mir lange nicht glauben, dass dieser nette Chirurg so etwas Gemeines tun könnte – nämlich die alternde Frau gegen eine auszuwechseln, die seine Tochter sein könnte! Sie glaubte es mir erst, als ich es ihr mit Zeitungsberichten beweisen konnte. Ausgerechnet diese religiös-fundamentailtische Haltung meiner im emmentalischen Oberhünigen aufgewachsenen Mutter benutzte das Burdorfer Gericht gegen mich und gewährte meinem verlassenen Exmann sogar einen Stalking-Beistand. In Burgdorf gibt es offenbar ein ungeschriebenes  Sugardaddy-Lolita Gesetz, das zu einer islamistischen Gesetzesbeugung führt  – dies könnte damit zusammenhängen, dass Geschäftsleiter und Gerichtspräsident Peter Urech (FDP) ebenfalls die alternde Frau gegen eine jüngere ausgewechselt hat. Das Burgdorfer Gericht unterstützte alles, was meine Zweitehe mit einem 13Jahre jügeren Mann zerstören sollte: wenn der Unterhalt für die Kinder aus erster Ehe auf den jungen Stiefvater abgeschoben wird, obschon der viel weniger verdient als der Kindsvater(Verwaltungsjurist)- dann ist das ein bombensicheres Vorgehen! Das Burgdorfer Gericht solidarisierte sich  nicht nur mit meiner  fundamentlistischen Mutter, sondern auch mit meinen eifersüchtigen  Schwestern (da diese mit älteren Männern verheiratet sind und meine Zweitehe mit einem jüngeren Mann verhöhnten, die eine ist auch eine Ausspannerin). Das Burgdorfer Gericht fand es natürlich  in Ordnung, dass der junge Stiefvater seine Stiefsöhne „stiefmütterlich“ behandelte (um nicht zu sagen als Bastarde) und dass der Gymnasiast nach all dem Behördenwahnsinn psychiatrisiert wurde – eine sehr effiziente Warnung an alle scheidungswilligen Mütter! Die Situation in Burgdorf wurde immer peinlicher – schlussendlich verschob man die in Burgdorf vorprogrammierte zweite Scheidung  mit fadenscheinigen Argumenten nach Bern. Im Interesse des Sugardaddy-Lolita Gesetzes hatte man in Burgdorf meinem zweiten Mann geholfen, seine Lolita zu verstecken – frei nach dem juristischen Grundsatz „Quid non es in actis non est in mundo“  – was nicht in den Akten ist, existiert nicht.  Wenn ein Ehemann regelmässig nachts wegbleibt und das Eheschutzverfahren mit der Firmenadresse bestreitet, ist jedem Trottel klar, dass der sich ausspannen liess, aber nicht Mann genug ist, dazu zu stehen, weil es einen Einfluss auf den nachehelichen Unterhalt hat. Die  von seiner Anwältin vorgeschlagene „einvernehmliche“ Scheidung hätte so ausgesehen, dass die Loftwohnung – meine Altervorsorge und Erbanwartschaft meiner Söhne – an ihn und seine Lolita umverteilt worden wäre. Diese Lolita – von der ich nur den Namen recherchieren konnte, weil man mir weitere Recherchen verbot, die wollte mir nicht nur den attraktiven Mann  ausspannen,sondern auch das Loft, und das augerechnet zu einem Zeitpunkt, als die Söhne sich trotz aller Intrigen an die Patchwork-Situation gewöhnt hatten – und das fand man in Burgdorf absolut in Ordnung. Dank meinem im Hauseigentümerverband erworbenen Wissen konnte ich aber diese Umverteilung verhindern ! Das Wort „einvernehmlich“ – gebraucht von einer Juristin – finde ich aufgrund meiner Erfahrung höchst verdächtig – es tönt so nett, beruht aber meistens auf raffinierter emotionaler Erpressung. Ich erhielt am Burgdorfer Gericht den Eindruck, dass nur die Privatspäre der Männer geschützt ist, dass andererseits Frauen die die Frechheit haben, ihren Mann zu verlassen, bis ins Intimste bespitztelt werden dürfen! Ein wohlstandsverwahrloster Professorensohn kamn in Burgdorf mit Tätlichkeiten und der Beschimpfug, ich sei eine Schlampe, weil ich mit jüngeren Männern schlafe, ungeschoren davon. Der damalige Staatsanwalt (FDP)klärte nicht einmal ab, dass der wegen linkssextremer Gewalt vorbestraft war.  Nachdem ich mich bei meiner ersten „einvernehmlichen“ Scheidung zum Verzicht auf mein  sechsstelliges Eigengut hatte erpressen lassen, fiel ich kein zweites Mal auf einen „einvernehmlichen“ Vorschlag herein.

Christa Markwalder konnte schon bei der Blocher-Abwahl gut intrigieren, sie war damals eine wichtige Strippenziehrein , die seelischen Grausamkeiten, die meine Mutter, meine Söhne und ich am Burgdorfer Gericht erlitten haben, die  illegale Taufe meines Sohnes durch die Kommunistin und Kirchenbesetzerin Renate von Ballmoos stören sie nicht. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie die Kinder ihres Mannes aus seiner ersten Ehe sehr stiefmütterlich behandelt hat. Ihr Referat bei der Neuen Helvetischen Gesellschaft Bern war gespickt mit SVP Bashing

Gegendarstellung vom 09.02.2011 – Frau Markwalder hält dazu folgendes fest:

1. Ich lernte Walter Bär 1997 kennen, d.h. 2 Jahre nach seiner tatsächlichen und gerichtlichen Trennung von seiner Familie.

2. Seit Februar 2010 sind wir geschieden (damit entfallen die von Ihnen suggerierten Anwartschaften).

Feb 14

Ueli Maurers Rede zum Thema Sicherheit in Münsingen

Am 21. Januar hatte Bundesrat Ueli Maurer seinen ersten öffentlichen Auftritt in Münsingen, und zwar anlässlich einer SVP-Wahlveranstaltung der Regierungsrats- und Grossratswahlen. Obschon ich im Wahlkreis Mittelland-Nord wohne und deshalb die GrossratskandidatInnen des Wahlkreises Mittelland-Süd nicht wählen kann und mich schon für das Regierungsrats-Duo Neuhaus/Rösti entschieden habe, reiste ich nach Münsingen. In Urtenen-Schönbühl waren viele enorm stolz darauf, dass Eveline Widmer-Schlumpf an der BDP-Delegiertenversammlung anwesend gewesen war  – eigentlich kein Wunder, denn seit den letzten Gemeindewahlen hat Urtenen einen Mitte-links Gemeinderat und auch der ehemalige SVP-Gemeindepräsident ist zur BDP übergelaufen. Nachdem  mir BDP-Ueberläufer Dr.iur.Lauri (von SVP und HEV Fraubrunnen zuvor immer zur Wahl empfohlen) an der Uni bei einem Anlass der Minarettverbotsverlierer  mit seiner  frechen  Warnung vor der SVP „Erwachet!“ auf die Nerven gegangen war, musste ich Ueli Maurer hören. Schon die Vorstellung, dass Wochenaufenthalter Maurer und Münsingen-Einwohner Lauri  aufeinandertreffen könnten, ist belustigend. Wie ich vermutet hatte, waren die Medien in Münsingen anwesend, um sich am Zwist zwischen SVP und BDP zu ergötzen. Im 10 vor 10 wurden denn auch die in Münsingen gemachten Aufnahmen einem BDP-Wahlanlass mit Bundesrätin Widmer-Schlumpf gegenübergestellt – mit dem Slogan, die Streithähne SVP und BDP benötigten bei den kantonalen Wahlen Unterstützung ihrer Bundesräte. Wie üblich  keine objektive Berichterstattung: die ausgewählten Ausschnitte favorisierten die BDP, Maurers wichtigste politische Statements wurden nicht gezeigt, dafür die Alphornbläser Chuderhüsi – was natürlich ein  grosser Teil des jungen Publikums uncool findet und dann mit dem Anti-SVP Reflex reagiert. Zurecht witzelte Maurer, SF1 sei anwesend ,also „Unheil nimm deinen Lauf“… Maurer umschrieb das individuell unterschiedlich definierte Gefühl von „Sicherheit“ –  z.B. Sicherheit des Arbeitsplatzes, der Rente, der ausreichenden Nahrungsmittelproduktion, in den Schulen, auf der Strasse oder am Bahnhof. Er erwähnte die  zunemende Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen – wobei es ein Tabu sei, zu erwähnen, dass es überdurchschnittlich häufig Ausländer seien. In ganz Westeuropa prallten verschiedene Kulturen aufeinander, was zu Problemen führe, was sich ja bei der Minarettabstimmung zeigte –  die Initiative hätte sich übrigens nicht gegen Personen gerichtet – die PolitikerInnen müssten diese Sorgen der Bevölkerung ernst nehmen. Und nun kommt das wichtigste Statement  –  ich war verblüfft, dann  ich hatte vor Jahren fast dieselbe Metapher für ein verkehrtes Rechtsempfinden benutzt – was den Sozialfilz leider nicht beeindruckt hatte. Ueli Maurer forderte auf, Tabus ausfindig zu machen, genau hinzuschauen, dann Verantwortung zu übernehmen und sich zu exponieren  – nur riskiere man damit einiges, denn das werde dann oft  als fehlender Anstand ausgelegt. (Dies wohl auch ein Seitenhieb gegen die BDP, die ja glaubt, den Anstand für sich gepachtet zu haben…) Er führte das Beispiel an, wenn jemand einem Kind das Kässeli stehle, dann müsste doch der Dieb kritisiert werden – allerdings bestünde heute die Tendenz, das bestohlene  kind zu kritisieren! Ich hatte seinerzeit die Metapher  benutzt, nach einem Autodiebstahl sollte der Autodieb bestraft werden, und  nicht der Bestohlene  – Maurers Bild ist natürlich besser, weil das um sein Kässeli bestohlene Kind stärkere Emotionen auslöst! Es gab in der Geschichte Zeiten, da wurden Ueberbringer schlechter Nachrichten sogar umgebracht! Die verquere Rechtsauffassung manifestierte sich vor Jahren dergestalt, dass die Behörden meinem Hinweis auf qualifizierten Verstoss gegen das Betäubungsmittelgesetz und Sozialhilfebetrug  (begangen von einer Migrantin) nicht nachgingen, dafür aber mich als Hexe verfolgten. Mein brisanter Hinweis geschah zu einer Zeit, als noch niemand von Sozialhilfemissbrauch sprach. Es ist ein bisschen Balsam auf meine Wunden, von einem Bundesrat zu hören: wenn man Verantwortung übernimmt, wird man als erstes kritisiert. Bei den Hinweisen auf Missstände auf dem Zürcher und dem Berner Sozialamt wurden auch als erstes die HinweisgeberInnen kritisiert und erst nach massivem Druck wurde der Handlungsbedarf von den kritisierten Behörden eingestanden. Bundesrat Maurer warf noch die Frage auf, wie denn die Schweiz im Ausland dastehe:zuerst ging’s mit der Swissair bergab, dann mit den Banken, jetzt etwa noch mit der Armee?  Da gäbe es Z.B. wegen Geldmangels einsturzgefährdete Küchen. Den Slogan der „besten Armee“ erklärte er eindrücklich, käme es nämlich zu einem Einsatz der Armee, würde ja die zweitbeste verlieren…