Mai 28

stop rape culture

sehr geehrte BK
dieses mail ist für KKS i.S. Revision Sexualstrafrecht

sehr geehrte Frau Keller-Sutter

ich erlaube mir, bei den FSZM  rape culture anzuprangern

Sie haben ja die Bücher der UEK : Vol 1 , Gesichter der administrativen Versorgung, S 87 :

ALS URSULA BIONDI DEN MISSBRAUCH AUF DEM POLIZEIPOSTEN ANZEIGTE, TELFONIERTE DER POLIZIST DEM TÄTER, ER SOLLE DAS MAEDCHEN WIEDER IN SEINEN HAUSHALT ZURÜCKHOLEN

bei den FSZM kam es zu Kindsmissbrauch, Vergewaltigungen, Ausnützen von Abhängigkeitsverhältnissen, sexueller Erniedrigung von Mädchen u. Knaben , jungen Frauen u. Männern aus unterprivilegierten Schichten

als Konfessionslose finde ich gut, dass der Ausdruck „Ehre“ i.S. Vergewaltigung gestrichen werden soll – er hat ja wohl einen religiösen Hintergrund wie im Islam

gut finde ich den neuen Ausdruck sexuelle Selbstbestimmung

Film zum Thema: promising young woman: die Protagonistin wird zum Racheengel, wegen ihrer vergewaltigten Studienfreundin, der Vertuschung des Falls u. dem Selbstmord der Vergewaltigten

ich war auch eine promising young woman – aber die Vergewaltigte  bin ich selbst

nach der FSZM Kindwegnahme wurde ich mehrfach vergewaltigt – wie bei Biondi Anzeigen nicht aufgenommen, immer victim blaming

nach der Vergewaltigung auf der Toilette der Cuba Bar erhielt ich dort Hausverbot

als ich als 22jährige Journi des Bund auf dem Weg zu einer Pressekonferenz von Aeschi nach Spiez unter Lebensgefahr (Würgen)vergewaltigt wurde, war das policing ok – aber – ich hoffe  Ihr Gatte Morton Keller findet das Verhalten des Forensikers auch verwerflich:

Ich nenne dies behördliche  Vergewaltigung nach der Vergewaltigung!!!: er behauptete , ich hätte mir die Würgespuren selbst beibringen können, um mit einer erfundenen Vergewaltigung eine Abtreibung zu erschleichen

Trotz meiner Versicherung, mit Sicherheit nicht schwanger zu sein , machte er  einen Schwangerschaftstest – er machte mich zum Opfer des damaligen Abtreibungsverbots – ich kenne viele Frauen, die sich einst mit erfundener Vergewaltigung eine Abtreibung in Holland erschlichen – inkl. meine eigene Schwester

Werner Luginbühl aus Krattigen – der an der FSZM  beteiligt war  u. den Sie aus dem SR kennen – tut so, als wüsste er nichts von der schlimmen Vergewaltigung, ich schrieb damals einen Artikel im Berner Oberländer   

Problem Falschanschuldigungen: gab es schon in der Bibel (Pontifars Frau) es gibt auch Frauen, die Falschanschuldigungen machen, wen sie nachträglich realisieren, dass er bloss einen one-night stand wollte ,weil er verheiratet oder in einer Beziehung ist

freundliche Grüsse
Marianne Loosli-Widmer
Betroffene FSZM Kindwegnahme

Jan 15

Abrahamitic religions

Dear Mrs. Amanpour (CNN)

I was deeply impressed by your documentary „God’s Warriors“ and your expression „Abrahamitic religions“. I am Charlie: I have not only been censored as a journalist/blogger- but I have also been censored by politicians and even judges. As a young journalist I was not allowed to write about the stolen kids in Switzerland – and later my own kids were stolen What caused the witchhunt was the“cougar effect“ (sociologist Sven Drefahl: marry a toyboy die young) To fight my cougar-lifestyle after my divorce Swiss authorities instrumentalized Christianity: they christened my son(8) and brainwashed him with „man shall not split what God has joined together“ – this was illegal because I had custody! You might even say they „Christianized“ my son – because I have never believed in  virgin birth. My Jewish friends also called it an illegal act, but that was only lip service. When I mentioned that I had been made a „chained wife“  and that the judge (member of the ultranationalist SVP) had applied the trick of the ultra-orthodox Jews „to use the get to get custody of the kids“ they refused to talk about it. When I used to called myself a philosemite I was of course referring to liberal Jews, not the orthodox Many members of the SVP made the ridiculous statement, that my case was the result of an islamization of the Swiss legal system – of course there were no muslim judges involved… Now I have a big fat problem : If I turn my back on the Abrahamitic religions  and criticize patriarch Abraham – muslims might also be offended, because they worship Ibrahim

With warm regards and lots of respect for your work
Marianne Loosli-Widmer from Switzerland

Dez 06

Swissaward für Jaqueline Fehr

Ich habe Jaqueline Fehr für den Swissaward 2014 Politik vorgeschlagen  – wegen ihres unermüdlichen Einsatzes i.S. Aufarbeitung fürsorgerische Zwangsmassnahmen Wie viel Hartnäckigkeit nötig war, kann ich beurteilen, denn ich habe mich von Kindsbeinen an über die entsprechenden Missstände entsetzt, war aber zu machtlos, um etwas zu erreichen, durfte auch als Journi nicht darüber schreiben und wurde für meine Kritik abgestraft. In meiner Kindheit in Jegenstorf entsetzte ich mich darüber, wie Kinder geschiedener Mütter mit fadenscheinigen Begründungen einfach so „verschwanden“. Als Psychologiestudentin entsetze ich mich darüber, wie in der Vorlesung „forensiche Klinik“  in Münsingen Frauen in menschenverachtender Art vorgeführt wurden, die wegen „liederlichen Lebenswandels“ (z.B. 2 uneheliche Kinder) zwangssteriliert werden müssten Erstaunlich: das war in den Siebzigerjahren – die sexuelle Revolution erlaubte eben nur den Männern neue Freiheiten. Diese Vorlesung am Freitagnachmittag – gut besucht von Psychologie-, Psychiatrie-, Medizin- und JusstudentInnen  war für viele bloss der unterhaltsame Wochenabschluss – ganz ohne kritisches Hinterfragen des ideologischen Hintergrunds. Viele haben später in mächtigen Aemtern entsprechend gehandelt – und viele sture Böcke, die Gesetzesänderungen einfach nicht zur Kenntnis nehmen wollten, verfuhren auch nach 1981 noch nach den unterdessen obsoleten Gesetzen. In meinem Fall machte man es  noch in den Neunzigerjahren “ so wie man das früher im Emmental gemacht hat“, indem man die Emmentaler Grosselterngeneration instrumentalisierte – das „Güllenengesetz“ des Konolfinger Pfarrerssohns Friedrich Dürrenmatt (eine die mit 3 schläft ist ne Nutte) konnte problemlos angewandt werden, weil nich nur meine Mutter, der Kindsvater und sein in „Güllenen“ angesehener Vater, sondern auch noch der damalige Statthalter und der damalige Beaftragte für kirchliche Angelegenheiten  der JGK „Güllener “ sind. Und all die politisch Verantwortlichen sind bis heute feige genug, ihre Hände in Unschuld zu waschen und die ganze Verantwortung für den Mist auf die ausgebeutete Grossmutter zu schieben, mit der man nichts anderes gemacht hat als Bauernfängerei! Administrativjustiz und Verdingkinderwesen wurden schon von Schriftsteller C.A.Loosli kritisiert – auch er wurde als frech abgestempelt. Was Schweizer Vormundschaftsbehörden getan haben, kann durchaus mit dem verglichen werden, was man in Entwicklungsländern „human trafficking“ nennt Ruedi Baumanns Motion zur Aufarbeitung des Verdingkinderwesens wurde abgeschmettert- da hätte man doch einfach resignieren können- aber Jaqueline Fehr hakte immer wieder nach – und brachte so vieles in Gang! Da die Opfer langsam wegsterben, gings 2014 dann plötzlich schnell: es können Gesuche um Soforthilfe gestellt werden- (erste Zahlungen sind schon erfolgt) und am 19.Dez. 2014 wird die Wiedergutmachungsinitiative eingereicht

Dez 31

Höhepunkt 2012

Mein persönlicher Höhepunkt im Jahr 2012 war am 4. September, als ich meine Post öffnete.

Da war ein Couvert dabei, das aussah wie eine Traueranzeige und mich betrübte, denn ich war überzeugt, es müsse sich um die Traueranzeige meines verstorbenen Schwagers handeln, die Bigsis mir bloss schickt, damit ich nicht aus der Zeitung erfahre, dass er auf der Palliativstation gestorben ist, wo ich ihn besucht hätte, hätte man mich informiert – denn ich hatte immer gehofft, er würde sich angesichts des Todes dafür entschuldigen, dass ich als sein Punchingball  hatte herhalten müssen.

Sein jahrelanger Kampf gegen den Krebs war wirklich sehr tragisch – aber ich bin doch nicht schud daran !

Genauswenig wie ich schuld bin am Krebs der unterdessen verstorbenen Frau des Statthalters und am Unfalltod der Frau seines Stellvertreters und genausowenig habe ich den Krebs meines Exmannes verursacht, wie eine Anwältin schrieb. Als Mutter eines verstorbenen schwermehrfachbehinderten Kindes eignete ich mich wohl besonders gut für eine „Sammelklage“ der durch Krankheit Ueberforderten und sollte wie viele Hebammen im Mittelalter alle Schuld für Krankheit, Gebrechlichkeit und Tod auf mich nehmen…

Nein , es war nicht die Todesanzeige meines Schwagers, denn da stand „Herzlichen Dank“ – es handelte sich um eine Dankeskarte der Trauerfamilie Schlumpf und die Bundespräsidentin bedankte sich perönlich für mein Mitgefühl – dabei hatte ich ihr doch bloss gemailt !

Nov 27

Wahlerfolg Kusano/Hess

Leserbrief zum Erfolg von Lea Kusano (SP) und Erich Hess (SVP) in den Stadtratswahlen

Die beiden Gewählten mit entgegengesetzter politischer Ausrichtung haben etwas gemeinsam: sie beherrschen das Buhlen um mediale Aufmerksamkeit bestens.

Lea Kusano mit ihrer Kritik an der „Nakba“ Ausstellung – man sieht sie aber nie an Veranstaltungen der Gesellschaft Schweiz Israel!!! – , mit ihrer erfolgreichen Forderung einer Frauenquote und mit ihrem Outing, mit 15 abgetrieben zu haben. Erich Hess gibt sich frei nach dem Motto  „there’s no such thing as bad publicity“ für jede Peinlichkeit hin, dazu gehören ein peinlicher Fernsehauftritt in Deutschland oder ein Song mit einem Pornodarsteller.

Hess hatte mit seinem blöden Slogan „für ein attraktives Bern“ Erfolg – allerdings war Nathalie D’Addezio (SVP) gemeint und nicht eine Feministin! Egal:die Tendenz, Frauen auf Attraktivität und erotisches Kapital zu redzuzieren, ist leider parteiübergreifend. Im Gegensatz zu Lea Kusano fordere ich eine Männerquote, und zwar im bernischen Prostitutionsgesetz, in dem es lächerlicherweise um „Personen“ geht, die sich prostituieren, nicht etwa um Frauen (mit dieser Wortwahl wird eine Klage wegen Verstoss gegen den Gleichstellungsartikel raffiniert umschifft) , und weiter fordere ich eine Männerquote in den Zürcher Sexboxen!

Jan 05

Fall Hildebrand-Blocher

Ausgerechnet Hermann Lei!

An der ausserordentlichen Pressekonferenz war zu hören: beim  Anwalt, der das Treffen mit Christoph Blocher arrangiert hat, handlelt es sich um Anwalt Herrman Lei aus Weinfelden. Die Formulierung „der SVP nahestehend“ ist gelinde formuliert –  Hermann Lei ist Thurgauer Kantonsrat der SVP, schreibt für die Schweizerzeit und trat auch schon an Schluers Herbsttagung auf.

Ich habe mit Anwalt Hermann Lei sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Der Kontakt entstand aufgrund seines Artikels“Ausländerin sucht Arbeitssklaven“ v.20.5.09 – ich erwiderte ihm, das Gegenteil existiere auch, nämlich „Ausländer sucht Schweizer Arbeitssklavin“ – was bewirkte, dass ihn mein Fall sehr interessierte, den er nach Ueberweisung von  Fr. 3000.- als Anwalt übernehmen wollte. Er versprach auch, er würde einen Artikel über den Fall schreiben – was er dann aber nie getan hat. Mir wurde allmählich klar, dass er einzig und allein am Ausländeraspekt des Falles interessiert ist – wie leider sehr viele in der SVP –  dass er aber nicht daran interessiert ist, Verfehlungen von bernischen Behörden anzuprangern. Nach seinem Vortrag beim Schweizerischen Protestantischen Volksbund Thurgau (der früher braune Tendenzen hatte) wurde mir klar: der zockt mich ab und vertritt die frömmelnde Gegenseite! Da er ein „leisetreterisches Christentum“ kritisiert, lässt er wie vor Jahren Untersuchungsrichter, Kirchendirektor und Beauftragter für kirchliche Angelegenheiten (alle SVP)  eine Pfarrerin, einen Fürsprecher, einen Dr. iur, eine Gemeinderätin und einen Kirchgemeinderat glatt mit der rechtswidrigen Zwangstaufe und religiösen Hirnwäsche meines Sohnes durchkommen! In meinem Fall  hatte Anwalt Lei überhaupt kein Problem damit, dass 2 Verwaltungsjuristen, eine Gemeinderätin und ein Kirchgemeinderat ihr Insiderwissen über das Funktionieren von Vormundschaftsbehörden missbrauchten – kein bisschen Empörung über Anwendung dieses Insiderwissens, um nach denselben moralinsauren (allerdings unterdessen obsoleten!) Gesetzen zu verfahren, wie einst bei der Aktion Kinder der Landstrasse,den Zwangssterilisierten,  den Administrativversorgten und den Verdingkindern.
Auf  seiner homepage  schreibt Lei heute, er wolle keine Anfragen von Pressevertretern zum Fall Hildebrand beantworten und er sei auch nicht der Anwalt des Whistleblowers

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