Apr 29

Verblüffende Parallelen

Leserbrief zur partiellen Aufhebung von Blochers Immunität durch die Immunitätskommission des Nationalrats, BZ 26. 4. 12, S.16/17

Ich begrüsse den Entscheid der Immunitätskommission des Nationalrats, denn Leis und Blochers Strategie war ähnlich wie die Strategie meiner politischen Feinde:
Ein Mann mit autistischen Tendenzen (im Fall Lei/Blocher ein Vorbestrafter,in meinem Fall ein Unmündiger) wurde für eine politische Intrige benutzt, man schob vor, helfen zu wollen, denn er befinde sich „in Not“ – man versetzte sich quasi in den Kopf eines Aspergers und benutzte dessen eigensinniges Rechtsempfinden, der Benutzte wurden dann vorübergehend psychiatrisiert – in beiden Fällen ist die offizielle Version, er hätte sich selbst eingewiesen, weil dies für die Oeffentlichkeit netter aussieht, eine leicht manipulierbare Person kann man sogar zu einer Klinikeinweisung manipulieren – zum Beispiel mit der Begründung einer Strafminderung oder der Aussicht auf eine IV-Rente.

Leis Verhalten als mein Anwalt war eine selbsterfüllende Prophetie: er interessierte sich auschliesslich für die Mauscheleien der Sozialindustrie, die mir in meiner Multikulti- Phase auffielen –  und benahm sich dann sehr seltsam und verlogen, als ich ihn mit den Mauschelein von rechts konfrontierte, bei denen es um männlichen Chauvinisnus, Rassismus und Kulturchristentum ging.Ueber die Gründe, weshalb er die Schadenersatzklage nicht einreichte, schwieg er sich aus – worauf ich dem Feigling das Mandat kündigte.

Eine weitere Parallele: die Fremdenfeinlichkeit lief in beiden fällen indirekt, nämlich über eine Partnerschaft mit jemandem aus einer anderen Kultur. Meine Beziehung zu einem Afrikaner wurde offen abgelehnt – Hildebrands Ehe mit einer emanzipierten Amerikanerin mit pakistanischen Wurzeln wurde nur unterschwellig abgelehnt.

Kleinkarierte Rütli-Schweizer sind mit Kaysha Hildebrands Weltoffenheit überfordert. In ihrer internationalen Tätigkeit als Galeristin kommuniziert sie englisch und erwähnt auf ihrer homepage ihre „Middle Eastern and Asian roots“und ihre „global perspective“. Lei gefällt dies sicher nicht, denn er bewegt sich oft nahe an der Grenze zur Verletzung der Rassismus-Strafnorm – so auch mit seinem Artikel „Ausländerin sucht Schweizer Arbeitssklaven“. Mit dem Gebrauch des Ausdrucks „autochthone“ (eingeborene) Schweizer in einem anderen Artikel ist er gar nicht sehr weit entfernt von Rechtsextremen, die gegen jede Form von Rassenvermischung sind und auch nicht weit weg von der „Blut und Boden“- Mentalität der Nazis..

Leis grenzwertiger Umgang mit der Wahrheit zeigt sich auch in der Aussage, sein Rücktritt aus der Thurgauer Justizkommission sei aus freien Stücken und ohne Druck erfolgt. Absurd seine Wiederwahl als Kantonsrat, nachdem er der SVP und damit auch den moderaten Patrioten, die es in der SVP durchaus gibt, immensen Schaden zugefügt hat!

Lei realisierte nicht, das ich gelegentlich nach dem Motto „keep your friends close and your enemies closer“ verfahre, um herauszufinden, wie meine Feinde wirklich ticken, um sie dann schliesslich zu entlarven.

Heuchler Blocher beantwortete sogar mein Mail, in dem ich Anwenden des Rechts des Stärkeren in meinem Clan bemängelte – der Vermerk, seine Antwort als „abschliessed“ zu betrachten, heisst nichts anderes als dass die brisante Sache unter dem Deckel gehalten werden soll, weil der Weyeneth-Clan involviert war – Manitu (Blocher)protegiert Winnetou (Weyeneth)…

Die Instrumentalisierung von Reto T. war wohl schon lange vor Blochers Wahl in den Nationalrat in der Pipeline: an der Schweizerzeit-Herbsttagung 2010 „Rechtsstaat und Rechtssicherheit für uns Bürger“ referierte Lei über einen ehemaligen Klienten, der wegen Drohungen gegen die Ex-Partnerin in Untersuchungshaft geriet  – es handelte sich mit grosser Wahrscheinlichkeit um Reto T.!

Vor diesem Hintergrund sei folgende Spekulation erlaubt: es ist ein Kinderspiel, einen Stalker, der ein sehr selbstgefälliges Rechtsempfinden hat und deswegen schon mit dem Gesetz in Konflikt gekommen ist, zu einem weiteren Akt der Selbstjustiz zu bewegen.

Apr 24

Wahre Farbe: braun!

Im Herbst freut man sich über die Farbenpracht der bald abfallenden Blätter – man spricht auch von den „true colours“, die sich vor dem endgültigen Verblühen noch zeigen. Unfähig ein literarisch wertvolles Gedicht zu schreiben, ist Günter Grass auch am Verblühen –  und in dem grässlichen Gedicht kommt seine wahre Farbe zutage, mit der er in Hitlerjugend und WaffenSS eingefärbt wurde: die Farbe braun!

Das Gedicht löste eine heftige Kontroverse aus, von „eindeutig antisemitisch“ bis „hysterische Reaktion“ (Haaretz). Viele Intellektuelle vertreten die Meinung, Kritik an Israel oder der Politik der israelischen Regierung dürfe nicht mit Antisemitismus gleichgesetzt werden, aber im Fall Grass überzeugt mich diese Rechtfertigung nicht

Zurecht wird die Aussage „Züri-Scheissjude“ eines betrunkenen  SCB- Fans übers SBB Mikrofon als primitiv und rassistisch bezeichnet! Natürlich ist die Empörung im letzteren Fall  grösser, denn es handlet sich nicht um jemand, der der akademischen Elite angehört…

Bei den Nazis (und leider auch Schweizer Frontisten) stammten viele primitiven und rassistischsen Aussagen von Akademikern. Propagandaminister Goebbels war Dr. der Germanistik und mit seinen Hetz-Leitartikeln ein primitiver Schreibtischtäter.

Apr 23

Breiviks Drogenproblem

Leserbreif zum Leserbrief „das ist Unsinn“ v. Peter Beutler, Sa 21. 4. 12 Berner-Zeitung

Unsinn ist, dass Breivik erst unmittelbar vor der Wahnsinnnstat Medis schluckte – er hatte bereits eine längere Drogenkarriere hinter sich und erwähnte in seinem verrückten Manifest Probleme mit „off-and-on steroid use“ und Entzugserscheinungen. Interessant wäre auch die Frage nach der Bezugsquelle seiner „testosterone supplements“- vermutlich das Internet.

Sabina Geissbühler, deren Verdienste in der Drogenpolitik gross sind und immer wissenschaftlich begründet sind, ist keineswegs eine frömmelnde christliche Kulturkämpferin – hat sie doch Schluers Schweizerzeit schon ironisch als „Kampfblatt“ bezeichnet.

Vollkommen undifferenziert ist es daher, ihr wegen Unterstützung der Minarettinitiative eine ideologische Nähe zu Breivik zu unterstellen. Das Spektrum der Befürworter der Minarettverbots (offen od. heimlich) reichte von feministisch bis fremdenfeindlich oder fundamentalistisch – Sabina und Andrea Geissbühler sind keine Fundis – sie haben kein Problem mit meinem Kirchenaustritt, meinem Sympathisieren mit den Juden und meinem Austritt aus der SVP.

SVP und EDU haben noch gar nicht realisiert, welch enormen Schaden ihnen der Breivik-Effekt zugefügt hat, weil die internationalen Medien bei Ihnen eine gewisse ideologische Basis für Breiviks Islamophobie verorten – CNN bezeichnet die SVP als „ultranationalist“, dummerweise haben einige SVP-Exponenten den Ausdruck „Eurabia“ vewendet. Besonders zynisch war es dort , wo christliche Machos sich über das islamische Frauenbild und die islamische Beherrschung der Frau empörten – was bei Alice Schwarzer und Julia Onken konsequent war, war bei denen verlogen, die gleichzeitig die christliche Beherrschung der Frau befürworten. Viele tun dies übrigens unter dem Deckmantel des Kindswohls oder der Pädagogik – dabei befürworten sie die traditionelle Familie in erster Linie deshalb, weil Mütter ohne eigenes Einkommen leichter zu kontrollieren sind und wegen der finanziellen Abhängigkeit vom Gatten eher in einer unglücklichen oder gar tragischen Ehe ausharren anstatt eine Scheidung zu beantragen.

Mit Bezug aufs christliche Frauenbild haben Schweizer Vormundschaftsbehörden viele Alleinerziehende um ihre Kinder beraubt -schön dokumentiert im Film „Verdingbub“. Die christlichen Ausdrücke „liederlich/lasterhaft“ unterscheiden sich nicht signifikant von den muslimischen Ausdrücken „unehrbar/ unbotsam“….

Breiviks Mutter wird bemitleidet und von den Medien abgeschirmt – aber :wie lasterhaft ist eine Mutter, die ihrem Oedipus nach seinem Konkurs Unterschlupf gewährt und es offenbar als normale Beschäftigung betrachtet, dass ein über 30Jähriger täglich 16 Stunden „World of Warcraft“ spielt und die über seinen Drogenkonsum informiert war oder zumindest eine Ahnung davon haben musste wegen seiner Gemütsschwankungen ? Mit „unconditional love“ hat das nichts mehr zu tun, wenn eine Mutter die Augen davor verschliesst, dass der Sohn sich weigert, das Leben eines erwachsenen Mannes zu führen und lieber mit gefährlichen Drogen experimentiert als sich für Frauen/Familiengründung zu interessieren und dem Wahn verfällt. Auch die Mütter des Bieler Amokrentners und der Schützen von Schafhausen und Solothurn waren lasterhaft, weil sie ihre Söhne nicht zum Erwachsenwerden anhielten. Ein Paradigmawechsel wäre fällig:
Sozialbehörden täten besser daran, endlich einzusehen, dass oedipal gestörte Männer für die Gesllschaft viel viel gefährlicher sind als die oft als Hexen vefolgten promiskuitiven Frauen.

Lasterhaft sind auch alle Schauspielerinnen, die wegen der Gage an Filmen teilnehmen, in denen es eine perverse Verbindung von Gewalt und Sex gibt

Apr 12

Günter Grässlich – schlummerndes Antisemitismus-Virus?

Ich erlaube mir einen mutigen Vergleich: ich vergleiche das Antisemitismus-Virus mit dem Herpesvirus: einmal angesteckt, meist in der Jugend, schlummert das Virus (gegen das es keine eigentliche Heilung gibt) im Organismus und versursacht bei Schwächung des Organismus eine erneute Entzündung. Sogesehen würde das Antisemitismus-Virus nun bei Günter Grass mit seinem grässlichen Gedicht im Alter wieder aktiv, nachdem er in seiner Jugend und bei der WaffenSS infisziert worden war.

Das im Körper schlummernde Herpesvirus kann wieder aktiv werden bei Schwächung durch zuviel Sonneneinstrahlung, Grippe oder anderen Infektionen, hormoneller Umstellung (herpes menstrualis) emotionalem Stress oder Altersschwäche.

Das schlummernde antisemitische Virus kann wieder aktiv werden bei Trunkenheit (Mel Gibsons antisemitische Sprüche im Suff), narzisstischer Kränkung (antisemitische Sprüche eines Regisseurs wegen Neid auf die erfolgreicheren jüdischen Regisseure/antisemitische Sprüche eines Modedesigners aus Neid auf das jüdische Tallywelly) oder eben Schwächung durch den Alterungsprozess beim alternden Grass, wodurch das Antisemitismus-Virus reaktiviert wurde.

Den Vorgang des schlummernden Antisemitismus-Virus habe ich auch in meinem Clan beobachtet. Als meine 85jährige gesundheitlich angeschlagene Mutter sagte, sie wolle nicht bei Loeb einkaufen, denn der sei doch ein Jude, könnte dies ein Flashback des Spruchs „kauft nicht bei Juden“ sein, den sie in ihrer Jugend im Emmental gehört hatte und der jetzt wieder auftaucht, weil ihre intellektuellen Fähigkeiten abnehmen.

Mein Vater – aufgewachsen im Thurgau, das durch seine geographische Nähe zu Deutschland ziemlich stark mit dem antisemitischen Virus inifisziert wurde, blieb zeitlebens bis zu seinem Suizid ein Antisemit, was vermutlich auch mit seiner (leider nie diagnostizierten) autistischen Störung zusammenhing. Er machte die Gleichung Jude gleich Geldgier und finanzielle Ausbeutung: fühlte er sich vom Viehhändler übervorteilt, bezeichnete er ihn als Juden. Er hatte wohl das schreckliche antisemitische Bild der Judensau als Cliché verinnerlicht, mir war aber klar, dass es sich um Verleumdung der Juden handelte. Vermutlich waren Bauern auch besonders empfänglich für die Blut und Boden- Mentalität.

Ich war gegen das Antisemitismus-Virus von Anfang an immun – es bewirkte sogar , dass ich mich von Kindsbeinen an mehr fürs Judentum als fürs Christentum interessierte – anfänglich eher heimlich, um unangenehme Konfrontationen mit dem Rest der Familie zu  vermeiden, mit zunehmender Reife distanzierte ich mich immer mehr öffentlich vom Christentum, womit ich mir aber im frommen Kanton Bern riesige Probleme einhandelte. Beim ersten Sohn gab ich dem Druck der Verwandten noch nach und taufte ihn noch, die weiteren Kinder taufte ich nicht mehr.

Leider war meine älteste Schwester über unseren Vater mit dem antisemitischen Virus infisziert worden. Sie wurde eine sehr fromme Christin, agierte bei Nachbarn als Christkind, schloss sich der jungen Kirche an und wurde Sonntagsschullehrerin. Der religiöse Konflikt mit meiner Schwester prägt mein Leben bis heute auf verheerende Art. Sie stieg in die Politik ein, wurde Gemeinderätin und Präsidentin der SVP- Frauen Amt Bern und missbrauchte ihre Machtstellung, um Kapital aus diesem religiösen Konflikt zu schlagen, unterstützt von ihrem ebenfalls frommen zweiten Ehemann, der Kirchgemeinderat wurde.

Unterstützt wurde sie auch vom Clan eines befreundeten einflussreichen Parlamentariers und dem korrupten Regierungsstatthalter, der im Kanton Bern eigentlich die Kirche überwachen sollte. In meinem Fall verschloss er die Augen vor Verstössen gegen das Kirchenrecht und Missachtung meines religiösen Selbstverständnisses als sorgeberechtigte Mutter, weil er selbst in der reformierten Kirche sehr aktiv ist und meine Schwester privat kennt – den Beweis für seine Korruption lieferte er gleich selbser, als er sie an die Beerdigung seiner Frau einlud.

Wie einst die Täufer, die die Babytaufe ablehnen, wurde ich dafür abgestraft, keine richtige Christin zu sein und meine Söhne zuwenig christlich zu unterweisen, meine Schwester organisierte sogar eine „Zwangstaufe“ meines achtjährigen Zweitgeborenen. Diese Amtsanmassung der Gemeinderätin, die sich bis heute  so benimmt, als wäre sie nicht meine Schwester, sondern meine Vormundin, lässt sich einreihen in die vielen lange totgeschwiegenen Schandtaten der Vormundschaftsbehörden, die christlich motiviert waren und wo man Mütter um ihre Kinder beraubte und die an „human trafficking“ grenzen.

Es war ein verhängnisvoller Fehler, den Wunsch meiner Schwester, Taufpatin des Erstgeborenen zu werden, zu erfüllen. Ich verfügte aber zum Zeitpunt der Taufe nicht über die Informationen, die mir gezeigt hätten, dass sie als Taufpatin vollkommen ungeeignet war, weil die Gefahr bestand, dass sie sich einen übermässigen und anmassenden Einfluss auf meinen Sohn und auch meine nachfolgenden Kinder geltend machen würde.  Erst später erfuhr ich, dass sie heimlich in Holland abgetrieben hat (die Hollandreise war als Besuch ihrer ehemaligen Gastfanmilie in Holland getarnt worden) und dass sie wegen der Unfruchtbarkeit ihres zweiten Ehemannes und seiner Abneigung gegen eine artificial insemination by donor oder Adoption kinderlos bleiben würde und dass sogar die Gefahr des Kindersdiebstahls bestand. Von der Frömmigkeit des Clans ihres Gatten erfuhr ich auch erst später. Schockiert war ich auch, als sie mir vordozierte, es sei Aufgabe einer Taufpatin, darüber zu wachen, dass ihr Göttibub und sein Bruder im richtigen christlichen Glauben erzogen würden.

Leider wurde das antisemitische Virus, mit dem sie unser Vater infisziert hatte, bei meiner Schwester zweimal besonders aktiv: nach Ferien bei seiner Gotte verzierte mein Sohn die Ostereier mit Hakenkreuzen, da verstand ich keinen Spass, nur war mir damals noch zuwenig klar, dass das mit ihrer Beeinflussung zusammenhängen könnte. Der Erstgeborene hat nämlich die Fähigkeit, Tendenzen, die in der Luft liegen, aufzusaugen wie ein Schwamm, nicht darüber zu reden, sie dann aber gestalterisch auszudrücken.

Möglicherweise spürte er sogar eine latente antisemitische Tendenz im Osterfest wegen der Judas-Problematik – schliesslich gibt es Kulturen, bei denen es zur Ostertradition gehört, einen symbolischen Judas zu schlagen, als Strafe dafür, dass er Jesus verraten hat. Es ist sicher kein Zufall, dass der Richter zu meinem Beweisantrag nur protokollierte “ bemalte Ostereier“  und die Tatsache unterschlug, dass es sich bei der Bemalung um Hakenkreuze handelte! Dieser Richter gehört der Partei an, die von Anfang gegen die Rassismusstrafnorm war und diese gemäss Parteiprogramm abschaffen möchte, nämlich der SVP.

Brutal zugeschlagen hat das Antisemitus-Virus meiner Schwester ein zweites mal, vor dem Abbruch unseres Elternhauses. Ich erfuhr davon aus der Zeitung, nachdem bereits mehrere Abfallmulden gefült worden waren. Der Abbruch war von meiner Schwester eingefädelt worden zwecks Versilbern des Baulandes , ich musste eingeschriebe Briefe an meine Mutter und die Gemeinde schreiben, damit ich noch sicherstellen konnte, was dort noch von mir gelagert war. Aber ich musste mit Schrecken feststellen: meine akademische Arbeit über Dr. Josef Goebbels, die ich für Prof. Peter Dürrenmatt geschreiben hatte und die Dürrenmatt sehr gelobt hatte, war bereits entsorgt worden!!!! In dieser Arbeit hatte ich Goebbels als narzisstisch gestört bezeichnet und auch die Schweizer Frontisten erwähnt und davor gewarnt, sich zu stark von der akademischen Elite beeindrucken zu lassen.

Meine Schwester legnete auch den Judenmord von Payerne – immer wieder musste ich sie aufs Buch „un juif pour l’exemple“ hinweisen, sie behauptet, zum Judentum zu konvertiern sei unmöglich  und schon die Tatsache, dass ich eine Konversion zum Judentum überhaupt erwäge, sei ein Enterbungsgrund, was juristischer Quatsch ist.