Jul 13

Affäre Aeppli-Mörgeli

Regierungsrätin Aeppli droht eine Klage wegen Amtsmissbrauchs – in meinem Fall, der wegen der prominenten Beteiligung und der unheiligen Allianz der Polparteien als „red tape case“ unter Verschluss bleiben soll, wurden Anzeigen wegen Amtsmissbrauch und Begünstigung gar nicht aufgenommen. Abgewimmelt hat man mich mit der Begründung, es sei keine finanzielle Bereicherung im Spiel, politische Motive oder persönliche Animositäten seien irrelevant… Dem damaligen SVP-Regierungsrat Werner Luginbühl könnten durchaus dieselben Vorwürfe gemacht werden wie Frau Aeppli -die Angelegenheit musste aber bis zur Verjährung verschleppt werden. Der heutige BDP-Ständerat glänzt durch grosse Feigheit -mein mail „shit happens“ (slogan „seiner“ Mobiliar) hat er nie beantwortet

Sep 30

Mörgeli-Affäre als Zeichen des politischen Umbruchs

Leserbrief zur Mörgeli-Affäre (div. Ausgaben)

Obschon die Uni Zürich wohl auch Fehler gemacht hat, befremdet Mörgelis Behauptung, an der Uni Zürich sei eine Anti-SVP- Säuberungsaktion im Gange – vielmehr weigert sich die Zürcher SVP, einzusehen, in welchem Debakel sie sich zurzeit befindet und dass ein folgenschwerer politischer Umbruch im Gange ist, den man als Tendenz zur gemässigten Mitte hin bezeichnen könnte (den Prof. Stahel mit seinem Wechsel von der SVP zur GLP rechtzeitig erkannt hat) Wie schon Blocher und Lei lässt sich auch Mörgeli von Valentin Landmann verteidigen –  den „Milieu-Anwalt“ könnte man also zusätzlich als „SVP-Anwalt“ bezeichnen Worst case scenario: Nach einer Verurteilung von Blocher/Lei wegen Verletzung des Bankgeheinmisses in der der Hildebrand-Affäre (bei der sich Mörgeli zu unerhörten Bemerkungen verstieg) und weil er in der causa Zuppiger als Hinwiler Mitwisser war,  könnte Ueli Maurer das Bundespräsidium verweigert werden.