Mai 25

Verkehrte Welt beim Könizer Sozialfilz

Erfundene Todesdrohungen zwecks Gesetzesbeugung werden geglaubt, ernstgemeinte Todesdrohungen werden nicht ernstgenommen und naiv verharmlost. Im bernischen Köniz waren einst die wiederholten Todesdrohungen eines muslimischen Vaters, der seine  Tochter wegen „weststlichen Lebensstils“ (und weil sie sich gegen die geplante Zwangsheirat mit ihrem türkischen Cousin wehrte) von der Vormundschaftsbehörde verharmlost – der Vater hat seine Yildiz dann erstochen!!! Wenn andererseits eine Siebzehnjährige, die in die Fänge des islamischen Zentralrates geraten ist, Todesdrohungen ihrer Eltern (ohne deren zustimmende Unterschrift sie gemäss Schweizerrecht als Unmündige gar nicht heiraten dürfte!)erfindet, fällt dieselbe Behörde auf den Trick herein und duldet das strafbare „Entziehen von Unmündigen“ durch den islamischen Zentralrat

Mai 23

Gasches Arroganz

Leserbrief zu Die Persönlichkeit Urs Gasche „Mit Volldampf voraus“ BZ 22.5.10, S. 39

Ich stimme mit dem Autor des Artikels überein, dass Urs Gasche von seinem Job und von sich selbst begeistert ist und Teil der eingespielten Berner Machtmaschinerie ist (möglicherweise war, während der Weyeneth-Aera – ausser Ogi sind die erwähnten Exponenten alle ihrem ehemaligen Förderer in den Rücken gefallen, ob die BDP in den kommenden Parlamentswahlen eine ebenso starke Machtmaschinerie haben wird, ist noch ungewiss…). In einem Punkt stimme ich nicht mit dem Autor überein:ich kann mir Urs Gasche bestens als Ueberforderten vorstellen und ich bezweifle die Aussage, er liesse sich nicht aus dem Gleichgewicht bringen! Als seine erste Frau nach denm tragischen Autounfall im Koma lag, war er begreiflicherweise total aus dem Gleichgewicht, unterbrach seine Anwaltstätigkeit, aber nicht etwa um in sich zu gehen, sondern er vertrat als Amtsverweser den Fraubrunner Statthalter – der wiederum war seinerseits wegen des Krebs-Rezidivs seiner (unterdessen an Krebs verstorbenen  Ehefrau) überfordert und ferienhalber in die USA „geflüchtet“. Statthalter sind auch Krisenmanager – das kann doch nicht gutgehen, wenn Statthalter und Verteter von einer grossen Krise in ihrem Privatleben überfordert sind! In meinem Fall ging denn auch so ziemlich alles schief, meine Beschwerde ging verloren, das Gesetz wurde gebeugt, dafür wurde das Gesetz von Murphy bewiesen – (was schief gehen kann, geht früher oder später schief); nur ist Herr Gasche viel zu arrogant, gemachte Fehler einzugestehen! Das Vorgehen der beiden Bullys – die mich wegen des drohenden Todes ihrer Ehefrauen mobbten, erinnert ans Mittelalter, als man in Bern den Juden die Schuld für die Pest in die Schuhe schob. Absurd ist dies: Gasches Ehefrau war auf dem Trottoir von einem Bekifften überfahren worden – also sollte er doch Kiffer hassen und sich darüber aufregen, dass die Sozialdienste Münchenbuchsee meinem Whistleblowing wegen Sozialhilfebetrug und Drogendeal einer kenianischen Dauerkifferin nicht nachgingen und stattdessen nach dem Prinzip „blame the messenger “ verfuhren! Absurd ist ebenfalls, dass Gasche sich mit einem obhutsbeantragenden Kindsvater solidarisierte, der mit Behinderung und Tod seines dritten Sohnes total überfordert war (80 % solcher Ehen werden geschieden!) und null Verständnis dafür hatte, dass ich mir nach dem Tod des des behinderten Sohnes ein weiteres Kind (es wäre mein viertes gewesen)wünschte – hat Gasche doch selbst dem Tod ein Schnippchen geschlagen, indem er neues Leben schuf – neue Familie , neues Leben , zwei neue Kinder. Dieses eigentlich sehr gesunde Vorgehen, dem Tod neues Leben entgegenszusetzen, wurde mir verwehrt, gegen meine zweite Ehe mit einem dreizehn Jahre jüngeren Mann wurde intrigiert – in Gasches Zweitehe ist der Altersunterschied ebenfalls dreizehn Jahre, allerdings umgekehrt: er ist der Aeltere(wie es sich in der westlichen Welt gehört, wo die Ehefrauen gemäss Statistik durchschnittlich  sieben Jahre jünger sind als ihre Ehemänner). Dass ich wie eine Hexe für Tod, Behinderung und Krankheit verantwortlich gemacht werde, zeigte sich erneut, als eine Anwältin mit der Ehrverletzung, ich sei schuld am Hodenkrebs meines zweiten Ehemannes, ungeschoren davonkam. Als Nutcracker werden Frauen auch dann bezeichnet, wenn sie Männern intellektuell überlegen sind (z.B.Hilary Clinton).Der Hausarzt hatte mich dafür bestraft, dass ich, als ich mein totes Kind in den Armen hielt – als kompetente Patientin das angebotene Beruhigunsmittel ablehnte mit der psychoanalytischen Begründung, dies  würde die Trauerarbeit behindern

Mai 11

rot-grüner Randständigengroove in Bern

Leserbrief zu „Mediatorin auf Abwegen“ BZ 11.5.2010, S.31

Juristin Maders Vorgehen erinnert an  den verstorbenen „Reithallejuristen“ Daniele Jenni. JuristInnen sollten eigentlich das Prinzip „audiatur et altera pars“ kennen und wissen, dass es nicht rechtens ist, sich aus politischen Gründen auf die eine Seite zu schlagen und der andern das rechtliche Gehör zu verweigern, aber gerade LinksanwältInnen tun dies des öftern und frönen dem Randständigengroove – Phillippe Müllers Bedenken betreffend Maders Vermittlerrolle sind durchaus berechtigt!