Feb 24

Munition im Scheidungskreig

Leserbreif zum Artikel“Munition im Scheidungskreig“, Weltwoche Nr.7,S.26

Wer schützt geschiedene Eltern und ihre Kinder vor strukureller Gewalt?

Munition im Scheidungskrieg – im Artikel werden Kinder einseitig als Munition der Frau im Scheidungskrieg dargestellt – das tönt ja ganz ähnlich wie das, was ich als geschiedene sorgeberechtigte Mutter einst an die Vormundschaftbehörde schrieb, nämlich: die Söhne würden vom krankhaft eifersüchtigen  Kindsvater zur Waffe im Duell gegen jeden Nebenbuhler umfunktioniert. Ich erhielt keine Antwort. Für die Behörden war diese Information eigentlich ein Glücksfall: ein zum Stalking neigender Kindsvater, und erst noch Verwaltungsjurist! Wunderbare Munition für Vergeltungsmassnahmen gegen mein Whistleblowing, denn noch zur Zeit der Sozialmissbrauchsneurose in den Neunzigerjahre hatte ich auf Sozialmissbrauch und Drogenhandel einer kenianischen Fürsorgebezügerin hingewiesen. Ich war ja nicht Angestellte des Sozialamts, man konnte mich also nicht entlassen oder am Arbeitsplatz verhaften – man konnte mir aber gemeinsam mit einem stalkenden Exmann die Berufsausübung als Mutter entziehen.  Es ist eben viel komplexer, als der Artikel glauben machen will: es sind keineswegs immer die Väter, die diskriminiert oder entsorgt werden – man denke nur an die Administrativversorgten, wo als unmoralisch taxierte Mütter sogar im Gefängnis landaten! Das Problem sind die unerhörten staatlichen Einmischungen und die häufige Inkompetenz von Gerichten, Vormundschaftsbehörden Beiständen/Beiständinnen. Es ist fast unglaublich, welches Leid diese staatlichen Fehlleistungen verursachen! Oft sind  psychologische  Analpabeten am Werk! Solidarisieren sich die Behörden mit einem Elternteil wegen dessen privilegierten Status (Juristen, Aerzte, Sozialarbeiter, Politiker etc.) oder weil er/sie gute Beziehungen zum Gericht oder der Vormundschaftsbehörde hat, kommt es zu Behördenwillkür, Amtsmissbrauch, Nötigung, Begünstigung – nur werden dann entsprechende Anzeigen gar nicht aufgenommen (strukturelle Gewalt)! Nur unter extrem grossem Druck durch die Medien oder wenn es Tote oder Verletzte gibt (Fall Lucie, Fall Alessia/Livia, Fall Bonstetten, Fall Kneubühl) veranlassen Behörden selbst eine Untersuchung. Es sieht fast so aus, als würde sich Stiefmutter Simonetta Sommaruga mit der Exfrau ihres Gatten solidarisieren, wenn sie Männer bis unters Existenzminimum pfänden will und es mit dem gemeinsamen Sorgerecht nicht so eilig hat . Stiefmütter/Stiefväter haben nämlich eine familiäre Unterhaltspflicht gegenüber vorehelichen Kindern des Partners – aus persönlicher Erfahrung weiss sie wohl, dass geschiedene Väter vor allem aus finanziellen Gründen für das gemeinsame Sorgerecht kämpfen und viel weniger wegen des Kindswohls. Kindswohl ist ohnehin nur eine Floskel und kann für alles Mögliche insrumentalisiert werden – für religiösen Fundamentalismus (der Mensch soll nicht trennen,was Gott zusammengefügt hat/ bis dass der Tod euch scheidet), als Strafe gegen Whistleblower, zum Ausrotten eines nicht erwünschten Lebenstils(„Liebeswerk“ Kinder der Landstrasse), für politisches Ausbooten eines Elternteils, der/die oder dessen/deren Clan politisch auf der falschen Seite ist, bei binationalen Paaren sogar für internationale Politk – die Behörden behaupten, es ginge ums Kindswohl – dabei geht es ihnen meist um Arbeitsbeschaffung für die Amtsstuben (und um neue gut bezahlte staatliche Stellen!), oft profitieren auch Medizin/Psychiatrie: durch Vermasseln der Fälle werden Väter/Mütter Kinder oft zu rentablem Patientengut. Die Ehrlichen sind immer die Dummen: Unglücklich Verheiratete, die vor den Kindern und den Behörden eine Show abziehen und sich heimlich Liebhaber/Geliebte halten, können sich ob der Tragik der geschilderten Fälle und des Behördenwahnsinns ins Fäustchen lachen….

Feb 19

Initiative „Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache“

Verantwortung übernehmen!

„Mein Bauch gehört mir“ war einst der Slogan für die Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs – heute könnte man mit dem Slogan kontern „mein Geldbeutel gehört mir“ – wenn damals das Verbot von Abtreibungen als staatliche Einmischung ins Private angeprangert wurde, so darf es heute durchaus als staatliche Einmischung ins Private angeprangert werden, dass Abtreibung zur Grundversorgung gehört und von allen mitfinanziert wird. In den vereinigten Staaten ist dies nicht der Fall – hätte man Abtreibung nicht ausgeschlossen, hätte Obamacare keine Chance gehabt! Erstaunlich dies: nachdem vorwiegend Feministinnen für das Recht auf Abtreibung gekämpft hatten, sind die Männer für den Erfolg der Abstimmung verantwortlich! Dies weist auf folgenden Trend hin: verantwortungsvolle Familienväter sind vom Aussterben bedroht, im Aufwind sind Männer mir „Zuhältercharme“ – Frauen sollen in erster Linie rentieren,(als Doppelverdienerin ohne Kinder oder möglichst wenig Kindern) Kinder werden in erster Linie als wirtschaftlicher Schaden betrachtet. Abgetrieben wird in der Regel nicht , um eine wirtschaftliche Notlage zu vermeiden, sondern weil es gerade nicht in die egoistische Finanzoptimierung passt. Dazu ein rühmenswertes Beispiel: An einem Podium zu den Ständeratswahlen im Kanton Bern erläuterte der SVP-Kandidat, er hätte mit 21 heiraten „müssen“, heute ist er ein verantwortungsvoller Familienvater mit drei erwachsenen Kindern und fünf Enkelkindern – das Uebernehmen von Verantwortung hat sein Verantwortungsgefühl ganz besonders stark mobilisiert – mit 26 gründete er eine eigene Firma, und wurde beruflich und politisch sehr erfolgreich – was ihm natürlich sehr viel Neid einbringt von all den Memmen, die zu so etwas nicht fähig wären! Andererseits gibt es unter Migrantinnen eine Gruppe, die Kinderhaben als Finanzquelle entdeckt hat: Kinder sind da oft hilfreich, um eine Härtefallregelung zu erwirken , um eine Ausschaffung zu verhindern, den Aufenthalt als Sans Papier zu verlängern oder um mehr Geld von den Sozialwerken zu erhalten. Eine Afrikanerin trieb es auf die Spitze, ihr Motto war: möglichst jung schwanger werden, um keine Ausbildung machen zu müsssen, Arbeitslosenentschädigung , Sozialhilfe und immer wieder schwanger werden: die Sozialdienste „erlaubten“ zwei Kinder , drei musste sie abtreiben – diese drei Abtreibungen hat auch die Allgemeinheit mitfinanziert! Amüsant die Begründung der Betroffenen: als Muslimin dürfe sie nicht verhüten. Die momentane Situation begünstigt auch den Abtreibungsourismus: Frauen die in ihrem Heimatland wegen einer ausserehelichen Schwangershaft wegen Beschmutzung der Familienehre Probleme haben, erfinden einen Asylgrund und können dann in der Schweiz gratis abtreiben. Früher geb es einen Abtreibunstourismus nach Holland: die mir bekannten Frauen, die seinerzeit in Holland abgetreiben haben, haben viele mehr oder weniger psychische Spätfolgen, grosse Schuldgefühle, neigen dazu, Negatives in ihrem Leben (z.B.Krebserkrankungen in der Gebärmutter oder den Eierstöcken) als Strafe für die Abtreibung zu interpretieren – am schlimmsten sind die psychischen Probleme bei denen, die kinderlos geblieben sind. Neurosebegünstigend wirkte es, wenn die Abtreibung jahrelang als Geheimnis gehütet wurde, weil sie mit Lügen (z.B. einer erfundenen Vergewaltigung) erwirkt worden war. In einigen Fällen erwies sich die Abtreibung gar als die „böse Tat, die immer weitere böse Taten muss gebären“: blieb die Geschwängerte nach der Abtreibung in einer Beziehung mit dem Schwängerer, kam es wegen latenter oder direkter Vorwürfe der Frau, die die nicht ganz harmlose Prozedur einer Abtreibung auf sich genommen hatte, vermehrt zu häuslicher Gewalt oder Bisexualität/Homosexualität des Mannes. Manchmal entwickelten sich die betroffenen Frauen zu Beutemüttern: Frauen, die wegen Unreife oder Egoismus die körperlichen Unannehmlichkeiten, lebenslange Verantwortung und finanziellen Einbussen einer Mutterschaft scheuen, „bedienten“ sich an den Kindern geschiedener oder verwitweter Männer oder staheln Kinder in ihrem Verwandtenkreis.

Feb 10

Verantwortungsvoller Familienvater Amstutz

Der Ständeratskandidat Adrian Amstutz gehört einer vom Aussterben bedrohten Gattung an: der des verantwortunsvollen Familienvaters. Der Trend geht eher dahin, die Verantwortung für Familien auf den Staat abzuschieben, Kinder als Armutsrisiko zu bezeichnen (Zitat Ursula Wyss) oder gar dem „double income no kids“ Lebensstil zu frönen. Als dreifacher Vater und fünffacher Grossvater würde Adrian Amstutz im Kanton Bern die Anliegen der Familien sicher besser vertreten als die beiden Damen, deren Fortpflanzungsrate gerade mal 0.5 beträgt. Wie bei anderen einflussreichen Politikern wird der Stil kritisiert, wenn die Argumente ausgehen: Die Kettensäge war eine Metapher für’s Vorgehen bei Sparmassnahmen – zurecht darf man mal drastische Massnahmen verlangen, wenn das Geld des Steuerzahlers für administrativen Leerlauf (z.B. das Gleichstellungsbüro)verschleudert wird. Wer mit 19 Vater wurde und mit 26 eine eigene Firma gründete, darf auch zurecht kritisieren, dass Familien mit der Krankenkassenprämie Abtreibungen und staatliche Heroinabgabe mitfinanzieren müssen!

Feb 10

Mohammed Al-Baradei

Veröffentlichter Leserbrief

Kann man Mohammed El Baradei trauen? Ich traue Mohammed El Baradei nicht, vielleicht gibt er nur vor, ein moderater Muslim zu sein. Er küsst den bekennenden Antisemiten Ahmadinedschad, ist mit einer Iranerin verheiratet, akzeptiert die Muslimbrüder als Teil der Opposition  und würde sie sogar in einer Einheitsregierung einbinden. Vielleicht wird sein Nobelpreis noch in Frage gestellt – das geschah schon bei Günter Grass, nachdem publik wurde, dass er bei der Waffen-SS gewesen war