Sep 01

Gerigate: Girsberger vs Köppel

Da bin ich vollkommen gleicher Meinung wie Esther Girsberger. Köppels Sprüche von big brother und Ende der Privatsphäre sind genauso daneben wie seinerzeit Samuel Schmids Sprüche über Stalker Roland Nef „man schaue den Leuten nicht unter die Bettdecke“ Köppel bezieht die Privatsphäre der Männer auf Geld und Sex – sexuell geht bei Männern alles (bis an die Grenze zum Exhibitionismus) – wenn man das lächerliche Bild der Initiative „Ja zum Schutz der Privatsphäre“ anschaut, könnte man ja meinen , die Leute versteckten ihr Geld unter der Bettdecke… Ich habe tatsächlich erlebt, dass Gerichte Männern beim Geldverstecken helfen und gleichzeitig das Sexualleben von Frauen ausspionieren: anstatt finanziell einen „clean break“ (Rückerstattung Eigengut, PKteilung, Erziehungsgutschriften) zu machen  – Unterjubeln eines Stalkingbeistands für den Kindsvater, der mein Sexualleben auszuspionieren hatte – der Arzt  nahm die Gespräche über mein Sexualleben sogar ohne meine Erlaubnis auf(Verstoss gegen 179ter) Männer fallen im Krieg, Frauen wegen sexueller Unehrbarkeit (in den brutalen Magdalenenklöstern in Irland nannte man ledige Mütter „fallen angels“  und auch die Schweiz hat diesbezüglich eine dunkle Geschichte – die Keule der christlichen Sexualmoral machte viele Frauen zu Opfern von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. In der Schweiz wurden unehrbare Frauen als Hexen verfolgt (Anna Göldin, Verfolgungen durch Podestas im Puschlav) und Vormundschaftsbehörden gebärdeten sich bis Ende 2012 gegenüber Frauen geradezu als big brother – sexuelle Unehrbarkeit nannte man liederlichen Lebenswandel – bei mir brauchte man den Ausdruck , der eigentlich bereits obsolet war, noch in den Neunzigerjahren! Ein ganzes Dorf schaute mir unter die Bettdecke, mein Sexualleben wurde sogar in der Schule besprochen – ganz im Sinne des Liedes „Harper Valley PTA“ – als Ausrede behauptete der grüne Erziehungsdirektor einfach, er kenne den Song nicht  – und ein Grüner hat mich als Jurist abgezockt, verbal sexuell belästigt und mir befohlen , eine Betreibung (Alimente) gegen den Exmann zurückzuziehen  – und jetzt ist dieser Jurist Präsi der Rechtskommission des Nationalrats! Der grüne Hans Stutz war dabei, als ich an einem Podium über Rechtsextremismus hinausgejagt wurde – wegen meinem multikulti-Umfeld kam es auch zu Verstoss gegen 261bis – so sollte ich wegen meines damaligen afrikanischen Freundes Aids haben (hab ich nicht), denn alle Neger hätten Aids. Diese rassendiskriminierende Aussage – gemäss Andreas Rieder wegen Fehlens des Oeffentlichkeitsprinzips nicht strafbar – sollte eigentlich die bernische glp-Fraktionschefin, die in der Aidsforschung arbeitet, schockieren- aber die will mich auch noch zensieren. Viele mitte-links Frauen protegieren Geri Müller- man möchte offenbar das Bild aufrechterhalten, alle Machos politisieren rechts -aber Misogynie und Arroganz ist leider parteiübergreifend In der Anthropologie nennt man das übrigens „Präsentieren“, wenn der dominante Affe sein Geschlechtsteil zeigt, um klarzustellen, wer im entsprechenden Revier der Chef ist und die Macht über die Weibchen hat…