Leserbrief zu „Mediatorin auf Abwegen“ BZ 11.5.2010, S.31
Juristin Maders Vorgehen erinnert an den verstorbenen „Reithallejuristen“ Daniele Jenni. JuristInnen sollten eigentlich das Prinzip „audiatur et altera pars“ kennen und wissen, dass es nicht rechtens ist, sich aus politischen Gründen auf die eine Seite zu schlagen und der andern das rechtliche Gehör zu verweigern, aber gerade LinksanwältInnen tun dies des öftern und frönen dem Randständigengroove – Phillippe Müllers Bedenken betreffend Maders Vermittlerrolle sind durchaus berechtigt!