Liebäugeln mit dem islamischen Familienrecht?

Interessante Ueberschneidungen Dass die Katholiken einerseits und die politisch Linke andererseits den Islam und das islamische Familienrecht ganz sympathisch finden, ist eigentlich gar nicht erstaunlich – denn es gibt durchaus ideelle Ueberschneidungen zwischen Islam und Katholizismus und Ueberschneidungen zwischen Islam und den alten 68ern : sie alle betrachten die Frau einzig als sexuelles Wesen, womit der Intellekt der Frau wunderbar vernichtet werden kann und die Gesamtheit der Frauen nach einem Apartheid-System aufgeteilt werden kann: Bei den alten 68ern teilte der Spruch „wer zweimal mit der gleichen pennt, gehört schon zum Establishement“ die Frauen auf in Wegwerffrauen und neue (im Milieu auch „Frischfleisch“ genannt). Sehr ausgeprägt ist das Frauen Apartheid-System auch im Katholizismus: am Karriereanfang spielte die Italo-Amerikanerin Madonna als „material girl“ gekonnt mit dieser Dualität, viele Prostituerte schmücken sich mit Kreuzen, im katholischen Italien schaffte es ein weiblicher Pornostar sogar ins Parlament, der amerikanische Exmann von Cicolina, der zuvor ihre Sexualität vermarktet hatte, ergattere sich nach der Scheidung mit der Moralkeule das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder, plötzlich war sie also eine Sünderin – welche Heuchelei! Ein prominentes Beispiel katholischer Doppelmoral waren John, Bob und Ted Kennedy, für die eine Geliebte neben der Ehefrau eine Selbstverständlichkeit war. Eine weitere Gemeinsamkeit zwischen Islam und Katholizismus ist der Jungfräulichkeits-Fetischismus, eine ausgeprägte Doppelmoral und der latente Anti-Semitismus, ein faktisches Scheidungs-und Wiederverheiratungsverbot für Frauen. Nach altem kanonischen Kirchenrecht wurde  den Frauen die Scheidung sehr erschwert und nur in schweren Ausnahmefällen erlaubt. Katholische Organisationen opponierten gar gegen  unser heutiges ZGB, weil ihnen das Familienrecht darin zu modern war, katholische Organisationen opponierten auch gegen das heutige neue Scheidungsrecht, weil es die Schuldfrage abschaffte. CVP-Politiker wollen die steigende Zahl unverheirateter Eltern mit vermehrter staatlicher Kontrolle durch Vormundschaftsbehörden massregeln und damit Druck zur Heirat ausüben. Dass das islamische Scheidungsrecht Männer privilegiert und Frauen grauenhaft diskriminiert, stört viele Katholiken  und rotgrüne Frauenhelden nicht. Die schleichende Islamisierung unseres Rechtssystems  eröffnet der weitverbreiteten Tendenz, die alterne Ehefrau gegen eine jüngere auszuwechseln, ganz neue Möglichkeiten! Die igm (Interessengemeinschaft geschiedener Männer) – besonders die Abteilung „Eva Nova“ und ein Heer von PsychiaterInnen und SozialarbeiterInnen helfen bei der schleichenden Islamisierung des Familienrechts  mit. Die Gegnerschaft der Minarettverbots-Initiative  hört nicht auf, Gesetze zu zitieren : wo bitte bleibt der Aufschrei wegen  Verstoss gegen das Diskriminierungsverbot und Menschenrechtsverletzungen im islamischen Familienrecht, wie es bei muslimischen Einwanderern bereits praktiziert wird? Muslimische Scheidungskinder gehören dem Kindsvater und ihr Grundrecht nach  Kontakt mit der leiblichen Mutter wird ihnen  meist verweigert – dieses  muslimische Prinzip, nach einer Scheidung keinen Unterhalt für die Kinder zu zahlen, ist aus naheliegenden Gründen auch bei geschiedenen Schweizer Vätern sehr willkommen . Prominentes Beispiel: Obamas muslimischer Vater und  muslimischer Stiefvater zahlten keinen Rappen Unterhalt, seine Mutter wurde sozialhilfeabhängig und konnte sich als Krebskranke keine adaequate medizinische Versorgung leisten

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