Geschenk an die SVP

Leserbrief zu „Markwalder fordert SVP heraus“ BZ 16.10.10, S. 3

Die Nomination von Christa Malkwalder ist schon fast ein Geschenk an die SVP! Eine viel gefährlichere Konkurrenz für Adrian Amstutz wäre Christian Wasserfallen gewesen – denn dieser setzt sich ebenfalls für Rechtsgleichheit und (wie einst sein Vater) für eine Stärkung des Rechtsstaates ein – so kritisierte er etwa die Duldung der unbewilligten Antifa-Kundgebung des Anti-SVP-Aktionstages in Bern. Christa Markwalder andererseits biedert sich immer wieder mit der Linken an (EU-Beitritt, Verstaatlichung der Erziehung)und übertrifft diese in Sachen SVP-Bashing manchmal sogar! So begründete die Kinderlose die Einschulung mir vier Jahren mit dem Argument, dies sei nötig, damit die Migrantenkinder rechtzeitig Deutsch lernen. Nachdem die Delegiertenversammlung sich gegen einen EU-Beitritt aussprach, braucht die FDP bald ihren eigenen Integtrationsartikel zwecks Intergration von  Euro-Turbine Markwalder. Es wäre nicht das erste Mal, dass Juristin Markwalder einem Parlamentsmitglied ohne juristische Ausbildung aber mit viel gesundem Menschenverstand unterliegt: bereits im rhetorischen Duell um die Cannabis-Legalisierug unterlag Juristin Markwalder der Nichtjuristin Andrea Geissbühler! Würde Markwalder gewählt, wäre der Kanton Bern im Ständerat gleich mit zwei Wischi-waschi-Politikern vertreten. Wobei die spätere Wiederwahl des unterdessen von der SVP zur BDP konvertierten Werner Luginbühl keineswegs gesichert ist. Als Justizdirektor hat Werner Luginbühl den illegalen Aufenthalt eines vom Kindsvater gekidnappten Kindes bei dessen Ex-Schwiegermutter legalisiert – das Lustige daran ist: es befremdete den Justizdirektor keineswegs, dass nicht etwa die zuständige Vormundschaftsbehörde oder der rechtsverzögernde Statthalter(SP) herausgefunden hatten, dass es sich hierbei um ein bewilligungspflichtiges Pfegekinderverhältnis handelte , sondern ich, die abservierte Mutter! Im Ständeratswahlkampf stahl er sich die Argumente aus allen Parteien zusammen – die Hardliner-Argumente stahl er der Konkurrentin  Dora Andres – den Ausdruck „Sozialfilz“ könnte er sogar von mir haben. Ueber ihre guten Beziehungen zum Gericht in Burgdorf (GP Urech/Ex-Staatsanwalt Wyss – beide FDP) weiss Frau Markwalder, wie dort mit der Moralkeule und dem Bibelzitat „der Mensch soll nicht trennen was Gott zusammengefügt hat“ auf mich eingeschlagen wurde, wie ich als geschiedene Mutter analog kanonischem Kirchenrecht oder Scharia ausgebootet wurde, dass ein linksextremer Professorensohn mich ungestraft als Schlampe und Faschistin beschimpfen durfte – andererseits kostete der Schlampenvorwurf einen Rechtsextremen am selben Gericht 500 Franken Busse. In Burgdorf kam eine Anwältin mit der Ehrverletzung durch, ich  hätte den Hodenkrebs meines jüngeren Partners verursacht – auch dieser wissenschaftliche Schwachsinn stört die Arztgattin nicht. Da könnte man durchaus mit der Moralkeule zurückschlagen und Doppelmoral feststellen:  war es etwa die feine Art, einer viel älteren Rivalin den Ehemann/Familienvater (den Chirurgen Walter Bär) auszuspannen, sich einen 26 Jahre älteren Sugardaddy zu angeln, ohne Rücksicht auf seine Kinder, die dadurch eine Stiefmutter erhalten, die ihre Schwester sein könnte und die übrigens auch ihre Erbanwartschaft reduziert? Bei anderen Ausspannerinnen jedenfalls fand man es nicht so fein: bei Anne Boleyn, die sich an den Königshof hochschlief, oder bei der Journalistin, die den Präsidentschaftkandidaten/Familienvater John Edwards mit den Worten „you’re so hot“ verführte, sich von ihm schwängern liess und damit seine politische Karriere zerstörte

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