Religiöses Selbstverständnis

In den Medien habe ich vernommen, die EKR vertrete die Meinung, das Kopftuch von Musliminnen sei ein Symbol ihres religiösen Selbstverständnisses – ich gehe davon aus, das religiöse Selbstverständnis gilt für sämtliche Frauen, Frauen aller Konfessionen und auch für konfessionslose Frauen. Sollte das religiöse Selbstverständnis ausschliesslich den Musliminnen gewährt werden, den übrigen Frauen aber verwehrt werden, käme dies einer Diskriminierung der Nichtmuslimas gleich!

Ich wurde in meinem religiösen Selbstverständnis schwerst verletzt, als Pfarrerin Renate von Ballmoos-Kuert meinen 8jährigen Sohn heimlich getauft hat, und dies zusammen mit dem NICHT SORGEBERECHTIGTEN Kindsvater, einem katholischen ehemaligen Arbeitskollegen des Kindsvaters, meiner scheinheiligen kinderlosen Schwester, die einst heimlich in Holland abgetrieben hat, und zudem ihren Ehemann (Kirchgemneinderat) gleich mit mehreren prominenten verheiratenen Katholiken hörnt.(Prof Kreis kennt den Basler Opthalmologieprofessor wohl)

Es gibt im Kanton Bern für christliche Eltern keinen staatlichen Zwang, ein Kind zu taufen, auch Ungetaufte können am Religionsunterricht teilnehmen (tat mein Sohn auch). Bei geschiedenen Eltern ist bis zum 16. Geburtstag des Kindes der sorgeberechtigte Elternteil für die Religionszugehörigkeit des Kindes zuständig (das war ich)

Ich hatte die Taufe des ersten Sohnes (Kolikkind) als nicht kinderfreundliches Ritual erlebt – ich stillte „on demand“ und es war nicht klar, ob in einer Kirche gestillt werden darf. Zudem nervt mich der (eigentlich sexistische )Spruch „im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes“

Meinem Sohn wurde die Hirnwäsche verpasst „der Mensch soll nicht trennen, was Gott zusammengefügt hat“, um dem 8jährigen Kind die Ehe seiner Eltern als unauflösbares Sakrament darzustellen, erhielt es einen katholischen Götti. Es ging auch um  die Zwängerei, die im neuen Eherecht (das die Katholiken ablehnten), abgeschaffte Schuldfrage bei Geschiedenen wieder einzuführen und mich als die Schuldige hinzustellen, weil ich die Scheidung beantragt hatte (was in erster Linie mit der Verständnislosigkeit des Kindsvaters bezüglich meiner Trauer um den verstorbenen behinderten Sohn zusammenhängt)

Bei der Trauung hatte der ehem. Synodalratspräsident Andreas Zeller mein religiöses Selbstverständnis noch respektiert und „bis das der Tod euch scheidet“ weggelassen – als Geschiedene wurde dann aber mein religiöses Selbstverständnis missachtet , um mich als Mutter auszubooten und mich als Schlampe abzustempeln, dabei ging es um finanzielle Interessen: Pfarrerin Renate von Ballmoos-Kuert leistete Beihilfe bei der Verletzung der familiären Unterstützungspflicht

Der ehem. SEK Präsident Thomas Wipf hat bei einer Veranstaltung bei der NHG erklärt, der Einfluss der Religion auf  die Politik soll wieder stärker werden – dies darf aber nicht soweit gehen, dass eine vom Kanton angestellte Pfarrerin das geltende Gesetz beugt und auch noch vor dem Regierungsstatthalter mit einem Gesetesverstoss durchkommt!!!

Zu meinem religiösen Selbstverständnis gehört auch, dass mir von den 3 abrahamitischen Religionen das Original – das Judentum  – lieber ist als Christentum und Islam und dass ich wegen Doppelmoral und historisch belegten antisemitischen Tendenzen Vorbehalte gegenüber dem Katholizismus habe – das ist meine persönliche private Meinung und die geht Pfarrerin Renate von Ballmoos-Kuert gar nichts an! Cyril musste mir auf Befehl seines Vaters ihren Namen verheimlichen , er nannte sie Pfarrerin Nasenbär – cool, denn die steckt ihre Nase in Dinge, die sie rein gar nichts angehen

Marianne Loosli-Widmer, Urtenen einst rerormiert, jetzt konfessionslos(wegen Intrige von Pfarrerin Renate von Ballmoos-Kuert aus der ref. Kirche augetreten) Mitglied Gesellschaft Schweiz Israel

 

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