Wenn schon dann schon

Bei der Interpretation von Statistiken ist äusserste Vorsicht geboten: Unser Statistikprofessor hat uns einst eine statistisch signifikante Korrelation zwischen der Anzahl Störche und der Anzahl Babies in einer bestimmten Region vorgerechnet – nur intellektuell Unbedarfte schliessen daraus, dass der Storch die Babies bringt! Folgt man der statistischen Argumentation der Initianten, dann müssten folgende Masssnahmen ergriffen werden: Statistisch gesehen  kommt es häufiger zu häuslicher Gewalt oder sogenannten Familiendramen , nachdem sich Sozialarbeiter, Psychologen, Psychiater und Juristen in familiäre Konflikte eingemischt haben – also müssten diese Berufsgattungen schlicht verboten werden. Die Burgdorfer Rechtsanwältin (SP)Annette Wisler, die den Gegnern der Initiative den gesunden Menschenverstand abspricht, argumentiert grobfahrlässig, wenn sie behauptet, in Trennungs- und Scheidungsverfahren Stehende würden zur Gefahr für sich und Mitmenschen  – das werden sie nur, wenn jemand abichtlich (um das Anwaltshonorar zu erhöhen) oder in himmelschreiender Naivität (wie sie unter den sogenannten Gutmenschen sehr verbreitet ist) Oel ins Feuer giesst. So hat eine ehemalige Anwältin und ehmalige FDP-Bundesratskandidatin einen getrenntlebenden Klienten so „gut“ beraten, dass er seine getrennte Partnerin erwürgte  – und das ganz ohne Armmeewaffe. Da für Frauen stratistisch gesehen das Risiko, an Leib und Leben bedroht zu werden, am häufigsten von Ex-Partnern ausgeht, sollten Frauen sich auf keinen Fall auf eine Partnerschaft mit einem Mann einlassen.Und da statistisch gesehen, das Risiko, ermordet zu werden, bei Schwangeren höher ist als bei nicht Schwangeren, sollten Frauen keine Kinder haben – womit sich dann die Menschheit ganz ohne Waffengewalt ausgelöscht hätte…

 

Comments are closed.