Akademische Arroganz der IAEA

Leserbrief zur atomaren Katastrophe in Japan (div. Ausgaben)

Die IAEA wird gern als watchdog bezeichnet, wenn es darum geht, die iranische Atombombe zu verhindern (was ihr wahrscheinlich nicht gelingt). Aber auch in Sachen internationale nukleare Sicherheit erweist sie sich als zahnloser Wachhund! Die Internationale Atomenergiebehörde vergibt topbezahle Jobs mit topbezahlten Reisespesen, organisiert in Wien Bälle mit Dresscode Smoking (der Kongress tanzt)- und es sieht fast so aus, als hätten die arroganten akademischen Bürokraten versucht, den Laien, die in der höchst komplexen Angelegenheit der Sicherheit von AKWs  auf die Meinung der Experten angewiesen sind, Sand in die Augen zu streuen. So soll die IEEA in verharmlosender Manier die Zahl der Tschernobyl-Toten massiv nach unten korrigiert haben. Die ausserordentlichen geologischen Risiken in Japan waren den IAEA-Fachleuten durchaus bewusst – man hat sich einfach über das Gesetz von Murphy (alles, was schief gehen kann, geht früher oder später schief )hinweggesetzt. Dies beweist wieder einmal, dass ein gewisses Misstrauen gegenüber akademischen Eliten manchnmal ganz gesund wäre

Comments are closed.