Multikulti

Ehemalige naive Multikulti-Gutmenschen-Tussi unterstützt Ausschaffungsinitiative !

Zur Rechtfertigung meiner ehemaligen Naivität: In der Sonntagsschule mussten wir jeweils Münzen ins Kässeli werfen für die armen hungernden „Negerli“, was uns natürlich beeindruckt hat – freilich hatten wir keine Ahnung davon, dass die Sonntagsschullehrerin sich mit dieser fiesen Mitleidtour ganz einfach einen Lohn für ihre Freiwilligenarbeit erschlich. Während meines Englandjahres 1976/77 wurde ich von heftigem Reggaefieber erfasst – im Multikulti-London von damals liess sich Reggae problemlos als Musik der armen Unterdrückten  verkaufen, problematische Statements wie „legalize it“ oder „I shot the sheriff“ wurden wegen des coolen neuen Grooves und der sexy Rasta-Löwenmähnen nicht hinterfragt. Damals gab es auch den Slogan „Black is beautiful“, Africola etc…. Im Studien-Nebenfach Ethnologie wurde mir eine Verherrlichung anderer Kulturen eingetrichtert. In den Neunzigerjahren, als ich als Mutter von drei Kindern aus pädagogischer Ueberzeugung Hausfrau war, hatte mein schwermehrfachbehindertes Kind verschiedene ausländische Physiotheapeutinnen – absolute Spitzenreiterin war diejenige aus Ghana, die mich überzeugte, Farbige hätten halt mehr „Soul“ und Weisse hätten überhaupt ein gestörtes Verhältnis zu Gebrechlichkeit und Tod – in Afrika würden Gebrechlichkeit und Tod nicht verdrängt, man tanze und singe sogar auf den Friedhöfen… Dass ich nach dem Tod des behinderten Kindes eher nach afrikanischem Vorbild trauerte denn auf schweizerische Art und mich vom Kindsvater scheiden liess (nach dem Tod eines Kindes lassen sich 80 Prozent der Eltern scheiden), wurde dann aber prompt gegen mich verwendet – die rotgrünen Multikulti-Fetischisten fanden es richtig, dass ich ausgebeutet wurde: Migrantinnen und Migranten betrachteten mich als Gratis-Deutschlehrerin, Gratis-Englischlehrerin, Gratis-Integrationskursleiterin, Gratis-Hotel und Gratis-Taxidienst. Dieselben, die mich zuvor gegen den überforderten Schweizer Kindsvater aufgehetzt hatten, schienen den Verlassenen nun zu bemitleiden. Sobald eine Frau – insbesondere wenn sie Kinder hat – getrennt oder geschieden ist, macht das Reiten auf der Multikulti-Welle gar keine Freude mehr – da ist der Spass endgültig  vorbei und da kommt eine Dynamik ins Spiel, die noch weit schlimmer ist als etwa die alte Emmentaler Warnung an scheidungswillige Frauen, dass Frauen nach einer Scheidung vom Regen in die Traufe kämen. Nun zeigt Multikulti seine hässliche Fratze,(im schlimmsten Fall gar die der Scharia): Frauen, die ihren Ehemann verlassen, dürfen als Entrechtete, als Freiwild, als Schlampe behandelt werden! Diese Tatsache verhalf dank schwammiger „Härtefallregelung“ schon vielen getrenntlebenden/geschiedenen Migrantinnen zum Verbleib in der Schweiz – die Gleichstellungslobby käme aber nie auf die Idee, dass viele Migranten ihre Einteilung der Frauen in Ehrbare und Unehrbare auch auf Schweizerinnen anwenden! So wie in Deutschland in Gegenden, wo die Einwanderer die Ueberhand haben, freizügig gekleidete Frauen als „deutsche Schlampe“ beschimpft werden, durften Einwanderer mich als „Schweizer Schlampe“ beschimpfen und erniedrigen, bestehlen und sogar unbestraft gangbangvergewaltigen! Zudem fanden sie es alle  super, dass der Sozialfilz meinem Hinweis auf Sozialhilfebetrug und Drogendeal einer Kenianerin nicht nachgegangen war, mir aber stattdessen die Söhne wegnahm – denn diese Strafe für eine von der Ehefrau beantragten Scheidung sei in ihrer Kultur ja vollkommen normal! Durch meine Unterstützung der Minarettverbots-Initiative kam es zu massiven Drohungen, und durch meine Unterstütung der Ausschaffungsinitiative erst recht. Mein Aufwachen aus dem Multikulti-Traum nützte nichts – rotgrün und die Drogenliberalisierer lobbyierten mit den MigrantInnen in meinem Umfeld, ich hatte immer mehr das Gefühl, in einem rechtsfreien Raum zu leben und fühlte mich zunehmend als Schweizerin diskriminiert – da sich Polizisten weigerten, Anzeigen aufzunehmen, resignierte ich und verzichtete fortan auf Anzeigen. Da vom Polizeiposten meiner Wohnsitzgemeinde aus politischen Gründen kein Schutz zu erwarten ist, habe ich eigene Strategien entwickelt, um die lästigen Afro-Stalker und Latino-Stalker loszuwerden. Wenn eine Schweizerin in Sachen Musik/Tanzen gerne Afro und Latin hat, heisst das noch lange nicht, dass sie im Bett Afro und Latin bevorzugt oder dass sie Sponsorin für einen erfolglosen Möchtegern-DJ oder Möchtegern-Musiker sein möchte! Eine Moosseedorferin erhielt  Medienaufmerksamkeit, nachdem sie einen Möchtegern-Musiker und angeblichen Prinzen aus Afrika geheiratet hatte – erstaunlicherweise hat die „Königin“ auch schon mal in der Schweiz für die dreiköpfige Familie Sozialhilfe kassiert…

Frau Sommarugas Tatsachenverdrehungen kommen mir sehr bekannt vor. In meinem Fall wurde ebenfalls alles verdreht: wenn Reggaemusiker kiffen und mit Cannabis dealen und Latinmusiker koksen und mit Cocain dealen und ich Konzerte in der Reithalle besuchte, zeugt es schlicht von sehr sehr grosser Dummheit, mich deswegen irgendwie mit Drogen in Verbindung zu bringen – habe ich doch mein ganzes Leben nie gekifft, habe ich doch die Dealer verpfiffen und bin ich in der Drogenpolitik eine Hardlinerin, die sich für Drogenabstinenz einsetzt!

Dass die Gutmenschen der Ausschaffungsinitiative Unmenschlichkeit vorwerfen würden, konnte ich aufgrund meiner persönlichen  Erfahrung voraussagen – es wäre ja ein grober taktischer Fehler, einzugestehen, dass das Pflegen der Profitierhaltung im Migrationsbereich immer wieder neue Staatsstellen schafft… In meinem Fall wurde so ziemlich gegen alles verstossen, wonach gemäss Gegenentwurf die Ausschafffungsinitiative verstossen soll: gegen das Diskriminierungsverbot, gegen das Prinzip der Verhätnismässigkeit und gegen die Einheit der Familie! Dumm nur: Als Multikulti-Gutmenschnen-Tussi habe ich in meiner damaligen Naivität ausgerechnet Hilfe bei einer Linksanwältin gesucht, was natürlich keineswegs zur Entwirrung der Verdrehungen führte, sondern zu weiteren Verdrehungen – aus heutiger geläuterter und gereifter Sicht schlicht ein Eigentor!

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