Verblüffende Parallelen

Leserbrief zur partiellen Aufhebung von Blochers Immunität durch die Immunitätskommission des Nationalrats, BZ 26. 4. 12, S.16/17

Ich begrüsse den Entscheid der Immunitätskommission des Nationalrats, denn Leis und Blochers Strategie war ähnlich wie die Strategie meiner politischen Feinde:
Ein Mann mit autistischen Tendenzen (im Fall Lei/Blocher ein Vorbestrafter,in meinem Fall ein Unmündiger) wurde für eine politische Intrige benutzt, man schob vor, helfen zu wollen, denn er befinde sich „in Not“ – man versetzte sich quasi in den Kopf eines Aspergers und benutzte dessen eigensinniges Rechtsempfinden, der Benutzte wurden dann vorübergehend psychiatrisiert – in beiden Fällen ist die offizielle Version, er hätte sich selbst eingewiesen, weil dies für die Oeffentlichkeit netter aussieht, eine leicht manipulierbare Person kann man sogar zu einer Klinikeinweisung manipulieren – zum Beispiel mit der Begründung einer Strafminderung oder der Aussicht auf eine IV-Rente.

Leis Verhalten als mein Anwalt war eine selbsterfüllende Prophetie: er interessierte sich auschliesslich für die Mauscheleien der Sozialindustrie, die mir in meiner Multikulti- Phase auffielen –  und benahm sich dann sehr seltsam und verlogen, als ich ihn mit den Mauschelein von rechts konfrontierte, bei denen es um männlichen Chauvinisnus, Rassismus und Kulturchristentum ging.Ueber die Gründe, weshalb er die Schadenersatzklage nicht einreichte, schwieg er sich aus – worauf ich dem Feigling das Mandat kündigte.

Eine weitere Parallele: die Fremdenfeinlichkeit lief in beiden fällen indirekt, nämlich über eine Partnerschaft mit jemandem aus einer anderen Kultur. Meine Beziehung zu einem Afrikaner wurde offen abgelehnt – Hildebrands Ehe mit einer emanzipierten Amerikanerin mit pakistanischen Wurzeln wurde nur unterschwellig abgelehnt.

Kleinkarierte Rütli-Schweizer sind mit Kaysha Hildebrands Weltoffenheit überfordert. In ihrer internationalen Tätigkeit als Galeristin kommuniziert sie englisch und erwähnt auf ihrer homepage ihre „Middle Eastern and Asian roots“und ihre „global perspective“. Lei gefällt dies sicher nicht, denn er bewegt sich oft nahe an der Grenze zur Verletzung der Rassismus-Strafnorm – so auch mit seinem Artikel „Ausländerin sucht Schweizer Arbeitssklaven“. Mit dem Gebrauch des Ausdrucks „autochthone“ (eingeborene) Schweizer in einem anderen Artikel ist er gar nicht sehr weit entfernt von Rechtsextremen, die gegen jede Form von Rassenvermischung sind und auch nicht weit weg von der „Blut und Boden“- Mentalität der Nazis..

Leis grenzwertiger Umgang mit der Wahrheit zeigt sich auch in der Aussage, sein Rücktritt aus der Thurgauer Justizkommission sei aus freien Stücken und ohne Druck erfolgt. Absurd seine Wiederwahl als Kantonsrat, nachdem er der SVP und damit auch den moderaten Patrioten, die es in der SVP durchaus gibt, immensen Schaden zugefügt hat!

Lei realisierte nicht, das ich gelegentlich nach dem Motto „keep your friends close and your enemies closer“ verfahre, um herauszufinden, wie meine Feinde wirklich ticken, um sie dann schliesslich zu entlarven.

Heuchler Blocher beantwortete sogar mein Mail, in dem ich Anwenden des Rechts des Stärkeren in meinem Clan bemängelte – der Vermerk, seine Antwort als „abschliessed“ zu betrachten, heisst nichts anderes als dass die brisante Sache unter dem Deckel gehalten werden soll, weil der Weyeneth-Clan involviert war – Manitu (Blocher)protegiert Winnetou (Weyeneth)…

Die Instrumentalisierung von Reto T. war wohl schon lange vor Blochers Wahl in den Nationalrat in der Pipeline: an der Schweizerzeit-Herbsttagung 2010 „Rechtsstaat und Rechtssicherheit für uns Bürger“ referierte Lei über einen ehemaligen Klienten, der wegen Drohungen gegen die Ex-Partnerin in Untersuchungshaft geriet  – es handelte sich mit grosser Wahrscheinlichkeit um Reto T.!

Vor diesem Hintergrund sei folgende Spekulation erlaubt: es ist ein Kinderspiel, einen Stalker, der ein sehr selbstgefälliges Rechtsempfinden hat und deswegen schon mit dem Gesetz in Konflikt gekommen ist, zu einem weiteren Akt der Selbstjustiz zu bewegen.

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