Dez 05

Duell Gasche/Fuchs

Leserbrief Berner-Zeitung

Ich fordere ebenfalls Urs Gasches Rücktritt. Meine Klage gegen den Kanton Bern wird seine Arroganz und Tendenz zu Begünstigung und Rechtsbeugung belegen. Er hat 1996 den egierungsstatthalter vertreten, ist aber dann bei meiner Beschwerde an den Regierungsrat nicht in den Ausstand getreten. Bei meiner telefonischen Nachfrage wegen Rechtsverzögerung  und wie es überhaupt möglich sei, das beim Statthalteramt eine Beschwerde verlorengehe, schüchterte er mich ein, beschimpfte auf sexistische Art das Anwältinnenbüro, verhöhnte den  von mir zitierten  Rechtsprofessor(gemäss dem Beschwerden, die „Verweigerung des rechtliches Gehörs“ geltend machen, sofort gutgeheissen werden müssen…). Zudemm drohte er mir, das Telefongespräch aufzunemen (dies dürfen  nur Strafermittlungsbehörden!!!) Weiter fordere ich seinen Ausschluss aus den Hauseigentümerverband. Bäurisches Bodenrecht war als Anwalt sein  Spezialgebiet, dabei hat er dem Fraubrunner Sozialfilz Arbeit zugeschanzt und ihn in geradezu kommunistischer Manier dabei unterstützt, dass ein Bauernclan wegen Baulandbesitzes abgestraft wird. Sein Lobbyieren mit den „Gutmenschen“ ist auch dadurch bewiesen, dass er grosszügig darüber hinweg sah, dass ausgerechnet die kommunistische Kirchenbesetzerin Renate von Ballmoos (in ihrer Zeit in der Heiliggeistkirche, sie leidet aber wie BR Samuel Schmid unter Gedächtnislücken…) heimlich meinen Sohn taufte, obschon ich sorgeberechtigt war.

Dez 05

Leserbrief zur Berichterstattung über die Annahme des Minarettverbots

Ich schäme mich keinerwegs für die Annahme des Minarettverbots – die ich übrigens vorausgesagt habe! Aber ich schäme mich für die Doppelzüngigkeit der verkappten Gutmänner-Machos, die nicht öffentlich zugaben, dass sie wieder mehr Frauenunterdrückung wünschen und die feigen Gutfrauen-Politikerinnen, die nicht wagten, öffentlich der rot-grünen Nein-Parole zu widersprechen. Selberdenken gilt wohl eher für SVP-Politikerinnen wie Andrea Geissbuehler und Nadja Pieren.

Ich schäme mich für gelegentliche Menschenrechtsverletzungen und Verstösse gegen das Diskriminierungsverbot bei Vormundschaftsbehörden gegenüber SchweizerInnen bei gleichzeitigem Gewähren eines Migrationsbonus – zwecks Schaffung neuer gutbezahlter Sozialarbeiterstellen in der Verwaltung. Ich schäme mich dafür, dass Hinweise auf Sozialhilfebetrug und Drogendeal muslimischer Migranten als Beleidigung des Islams ausgelegt werden  dürfen

Weiter schäme ich mich für die Schweizer Pressezensur und linkslastige Propaganda nach dem Abstimmungswochenende: wenn eine Sozialarbeiterin/Jugenamtsleiterin nicht zur Gemeindepräsidentin gewählt wird, darf ein Journalist sie als „Minarettopfer“  bezeichnen – es darf sich natürlich nicht um ein Misstrauensvotum gegenüber dem Sozialfilz handeln…

Ich schäme mich für naive Bundesrätinnen, die sich im Ausland für einen demokratischen Entscheid entschuldigen und damit Einschüchterungen und Boykotte aus der arabischen Welt begünstigen. Das dümmste Argument war und ist schon nur das Erwähnen von Angst vor Terroranschlägen und damit die Diskussion noch anzuheizen, anstatt sie mit dem Argument zu beenden, dass es sich nicht um Islamophobie handelt, sondern einzig um ein Verbot von Gebetstürmen,was die Religionsausübung nicht beeinträchtigt.

Dass Erdogan Islamophobie mit Antisemitismus gleichsetzt, ist der Gipfel der Heuchelei – hat er sich doch in Davos mit seinem Eclat gegenüber Simon Peres selbst als Antisemit geoutet. Zudem braut sich ein globaler Konflikt zwischen Islam und Judentum zusammen, mit Brennpukt Gaza.

Die Schweizer Muslime täten gut daran, sich an der Bescheidenheit und Anspruchgslosighkeit der Schweizer Juden zu orientieren:die Berner Synagoge – natürlich ohne Turm – ist nicht einmal ein freistehendes Gebäude, keinewegs von weitem als sakraler Bau erkennbar und hat sogar eine Sicherheitsschleuse

Nov 29

Stadtgespräch über Gewalt

Ich wagte mich am Montagabend um 19 Uhr in die Höhle des Löwen: Im Kornhausforum war  ein Stadtgespräch über  Gewalt angekündigt.Unter der Moderation von Bernhard Giger diskutierten Sicherheitsdirektor Reto Nause, Publizist Bänz Friedli, Stadtrat Urs Frieden und die Betreiber des Club Bonsoir Rolf Robby Bähler und Arci Friede. Die Zeiten, da man mir den Mund verbieten oder mich wegen meiner unerwünschten Aussagen verjagen konnte (so geschehen 1996 in  Münchenbuchsee an einem Podium zum Thema Rassismus!), sind zum Glück endgültig vorbei. Ermutigt fühle ich mich durch die Tatsache, dass ich in den letzten 2 Weltwochen vieles lesen konnte, was ich schon vor Jahren gesagt oder geschrieben habe – der „rot grüne Wächterrat “ – bei mir waren das 1996 die „Dorfmullahs“, die wegen meinem brisanten Hinweis auf Drogenschmuggel und Sozialhilfemissbrauch einer kenianischen Migrantin eine Hexenjagd starteten;fortan wurde mein Itimleben bespitzelt und in meinem Umfeld Verbündete aufgespürt, um mit der Moralkeule zuzuschlagen. Das Gesetz wurde verdreht: nicht Drogenhandel und Sozialhilfebetrug sind strafbar, sondern eine Scheidung und der Hausfrauenberuf wurden da plötzlich zum Straftatbestand… Sicherheitsdirektor Nause beruhigte, in Bern gebe es keine „no go areas“, die Frage, ob Gewalt ein Männerproblem sei, schwächte er mit dem Argument ab, die Gewaltbereitschaft der Frauen im Ausgang nehme auch zu. Natürlich landete die Gesprächsrunde dann beim Alkoholkonsum, mit verharmlosenden  Vergleichen zu früher z. B. mit Saufgelagen im Vereinsleben. Die Club Bonsoir-Betreiber profilierten sich als Super-Krisenmanager in Sachen Gewalt und Alkohol –  die Unruhestifter wollten doch bloss auf ihr Ausgegrenztsein hinweisen, gelegentlich leisteten sie schon fast Sozialarbeit, indem sie ehemalige Unruhestifter als Türsteher engagierten. Wie zu erwarten versuchte der grüne Urs Frieden die Gewaltprobleme einzig mit der Rassismus-Leier zu erklären. Bänz Friedli verniedlichte die gewaltfördernden Einflüsse, denen Kinder und Jugendliche heute ausgesetzt sind. Ob der wohl realisiert, dass es auch Kinder gibt – vor allem in  bildungsfernen Schichten – die keinen so coolen Daddy haben, der ihnen  alles so easy erklärt ? Zum Thema Zivilcourage: Reto Nause befürwortet eine Anzeige. Na ja, meine wurden immer abgewimmelt! Nachdem ich vor Jahren auf der Toilette in der Cuba Bar von einem islamistischen Bangladeshi, der sogar die Fatwa gegen Taslima Nashreen befürwortet, vergewaltigt worden war, wurde  nicht er bestraft, sondern ich erhielt dort ein Hausverbot. „Talibanisierung“ im Ausgang wie in der französischen Banlieu? Die Mullahs wirds freuen,  dass auch ich älter werde, und  heute selten in den  Ausgang gehe. Aeltere Damen berichteten von erfolgreichem Krisenmanagement, eine führte sogar ihre Thrillerpfeife vor. Das war dann der richtige Moment für meinen Einwand, dass man durch Zivilcourage oft zum Whistleblower wird, sowie die 2 Sozialarbeiterinnen in der Stocker-Affäre Zürich oder sowie ich mehrmals.

Nov 27

Liebäugeln mit dem islamischen Familienrecht?

Interessante Ueberschneidungen Dass die Katholiken einerseits und die politisch Linke andererseits den Islam und das islamische Familienrecht ganz sympathisch finden, ist eigentlich gar nicht erstaunlich – denn es gibt durchaus ideelle Ueberschneidungen zwischen Islam und Katholizismus und Ueberschneidungen zwischen Islam und den alten 68ern : sie alle betrachten die Frau einzig als sexuelles Wesen, womit der Intellekt der Frau wunderbar vernichtet werden kann und die Gesamtheit der Frauen nach einem Apartheid-System aufgeteilt werden kann: Bei den alten 68ern teilte der Spruch „wer zweimal mit der gleichen pennt, gehört schon zum Establishement“ die Frauen auf in Wegwerffrauen und neue (im Milieu auch „Frischfleisch“ genannt). Sehr ausgeprägt ist das Frauen Apartheid-System auch im Katholizismus: am Karriereanfang spielte die Italo-Amerikanerin Madonna als „material girl“ gekonnt mit dieser Dualität, viele Prostituerte schmücken sich mit Kreuzen, im katholischen Italien schaffte es ein weiblicher Pornostar sogar ins Parlament, der amerikanische Exmann von Cicolina, der zuvor ihre Sexualität vermarktet hatte, ergattere sich nach der Scheidung mit der Moralkeule das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder, plötzlich war sie also eine Sünderin – welche Heuchelei! Ein prominentes Beispiel katholischer Doppelmoral waren John, Bob und Ted Kennedy, für die eine Geliebte neben der Ehefrau eine Selbstverständlichkeit war. Eine weitere Gemeinsamkeit zwischen Islam und Katholizismus ist der Jungfräulichkeits-Fetischismus, eine ausgeprägte Doppelmoral und der latente Anti-Semitismus, ein faktisches Scheidungs-und Wiederverheiratungsverbot für Frauen. Nach altem kanonischen Kirchenrecht wurde  den Frauen die Scheidung sehr erschwert und nur in schweren Ausnahmefällen erlaubt. Katholische Organisationen opponierten gar gegen  unser heutiges ZGB, weil ihnen das Familienrecht darin zu modern war, katholische Organisationen opponierten auch gegen das heutige neue Scheidungsrecht, weil es die Schuldfrage abschaffte. CVP-Politiker wollen die steigende Zahl unverheirateter Eltern mit vermehrter staatlicher Kontrolle durch Vormundschaftsbehörden massregeln und damit Druck zur Heirat ausüben. Dass das islamische Scheidungsrecht Männer privilegiert und Frauen grauenhaft diskriminiert, stört viele Katholiken  und rotgrüne Frauenhelden nicht. Die schleichende Islamisierung unseres Rechtssystems  eröffnet der weitverbreiteten Tendenz, die alterne Ehefrau gegen eine jüngere auszuwechseln, ganz neue Möglichkeiten! Die igm (Interessengemeinschaft geschiedener Männer) – besonders die Abteilung „Eva Nova“ und ein Heer von PsychiaterInnen und SozialarbeiterInnen helfen bei der schleichenden Islamisierung des Familienrechts  mit. Die Gegnerschaft der Minarettverbots-Initiative  hört nicht auf, Gesetze zu zitieren : wo bitte bleibt der Aufschrei wegen  Verstoss gegen das Diskriminierungsverbot und Menschenrechtsverletzungen im islamischen Familienrecht, wie es bei muslimischen Einwanderern bereits praktiziert wird? Muslimische Scheidungskinder gehören dem Kindsvater und ihr Grundrecht nach  Kontakt mit der leiblichen Mutter wird ihnen  meist verweigert – dieses  muslimische Prinzip, nach einer Scheidung keinen Unterhalt für die Kinder zu zahlen, ist aus naheliegenden Gründen auch bei geschiedenen Schweizer Vätern sehr willkommen . Prominentes Beispiel: Obamas muslimischer Vater und  muslimischer Stiefvater zahlten keinen Rappen Unterhalt, seine Mutter wurde sozialhilfeabhängig und konnte sich als Krebskranke keine adaequate medizinische Versorgung leisten

Nov 20

Artikel zu Jugendgewalt

BFK- Podium

Am 27. Oktober führte das Berner Forum für Kriminalwissenschaften  an der Uni ein Podiumsgespräch zum Thema „Jugendgewalt und Sicherheit im städtischen Raum“ durch. Unter der Moderation von Andrea Baechthold diskutierten Christoph Hug, alt Leitender Jugendanwalt,Zürich, Stefan Blättler, Kommandant der Kantonspolizei Bern, Nationalrätin Evi Allemann (SP) und Pädu Anliker vom Kulturlokal Café Mokka Thun. Zum Thema Jugengewalt hätte Andrea Geissbühler, Nationalrätin (SVP) und Polizistin mit pädagogischer Ausbildung, sicher viel Intelligentes beitragen können, aber die war nicht anwesend, denn am selben Abend war SVP-Delegiertenversammlung. Stefan Blättler erwähnte, vor 10 Jahren sei die SVP die einzige Partei gewesen, die ein Sicherheitspapier verfasste  und gemäss  einem Bericht des EJPD aus dem Jahr 2008 sei es verfehlt, von einem dramatischen Anstieg der Jugendgewalt zu sprechen, aber Handlungsbedarf bestehe. Evi Allemann verwies auf eine Studie des Inselnotfalls, die eine qualitative Veränderung feststellt (schwerere Verletzungen, vermehrt gezielt auf den Kopf) Als einstiges La Leche Liga – „Muttertier“ war ich natürlich begeistert, als Pädu Anliker verlangte „gebt den Babies die Brust möglichst lange“  – eine Mutter aus dem Publikum hakte ein – „wer viel Liebe erhält, wird nicht gewalttätig“ – Also sollte man Jasmin Hutters Entschluss, Vollzeitmutter zu werden und deswegen auf ihr Nationalratsmandat zu verzichten, beklatschen, anstatt sie zu verhöhnen. Evi Allemann andererseits forderte mehr sozialpädagogische Begleitung  – also mehr Bevormundung der Eltern. Pädu Anliker – mit seinem Realismus und Humor eindeutig der Star des Abends – beklagte TV-Verblödung, Allgegenwart von Alkohol und Cocain  und plädierte generell für mehr Elternverantwortung und sogar für eine „Elternprüfung“ . Christoph Hug bezeichnete es als frommen Wunsch, die Eltern mehr in die Pflicht zu nehmen, denn die Eltern seien so gefordert von der Arbeitswelt, die hätten gar keine Zeit – moment mal – das heisst doch, dass er das Doppelverdienertum als Norm sieht! Ich wollte von Stefan Blättler noch wissen, ob man aus dem 6. Oktober 2007 Lehren gezogen hätte – er antwortete, er sei damals in den Ferien gewessen und politische Gewalt ein Thema für ein anderes Podium

Nov 19

Verhätscheln des Staatspersonals

Leserbrief zur Tribüne „Frivole Finanzpolitik“ v. Di 4. 11. 08 , S. 10

Ich schliesse mich der Meinung von Boris Zürcher an. Die  Verknüpfung der rückwirkenden Steuersenkung mit einer Lohnerhöhung für das Staatspersonal kommt mir  ein bisschen  sozialistisch vor. Dieses trickreiche Vorgehen des bernischen Finanzdirektors und sein Verhätscheln des Staatspersonals  passt aber wunderbar zu den politischen Erfahrungen, die ich  mit ihm gemacht habe:   Wegen  meines Hinweises auf Sozialhilfemissbrauch und Drogendeal einer Fürsorgeabhängigen bin ich für bernische Behörden ein Whistleblower (Hinweisgeber) und mein ganzer Clan wurde dafür bestraft. Das „cui bono“ der iuristischen Tricks und Verzögerungen lag klar beim Staatspersonal: Das Produzieren von administrativem Leerlauf  erhält und schafft Stellen in der Verwaltung .   Der heutige Finanzdirektor hatte als Vertretung des Statthalters die sackstarke Beschwerde des Anwälinnenbüros sistiert (normalerweise werden Beschwerden wegen  Verweigerung des rechtlichen Gehörs sofort gutgeheissen!) – als Regierungsrat trat er dann bei der Behandlung meiner Beschwerde nicht einmal in den Ausstand. Den Vogel abgeschossen hat aber die Sozialarbeiterin, die behauptet hat, wenn ein Enkel bei seiner reichen Grossmutter lebe, bedeute das nicht, dass diese für ihn Geld ausgebe. Dieser Sarkasmus wirkt umso komischer, wenn man bedenkt, wie oft sich Barack Obama in aller Oeffentlichkeit für die finanzielle Unterstützung durch seine Oma bedankt hat  – in meinem Fall  aber ist der durch die Ex-Schwiegermutter finanziell entlastete Kindsvater nicht etwa ein muslimischer Afrikaner, sondern ein Schweizer Verwaltungsjurist; und der wurde als Staatsangestellter laufend von anderen Staatsangestellten begünstigt.

Jun 27

Gästebucheintrag in www.resolution-svp.ch – Veröffentlicht

Als Lateinerin bin ich genauso wie die Herren Rothenbühler /Mörgeli über die selsame Auslegung des Wortes „liberal“ belustigt! Bundesrat Merz wurde von Linksextremen wegen seiner „neoliberalen Politik“ mit Torten beworfen. Mein liberales Leibblatt (der Bund), dessen Journalistin ich in jungen Jahren war, weigert sich, die brisante Wahrheit zu meinem Fall zu veröffentlichen. Die „Meuterer“ wollen den Anstand für sich gepachtet haben: Von Urs Gasche, Werner Luginbühl und Ursula Haller wurde ich auf höchst unanständige Art verspottet! Enbenso vom liberalen Einwohnergemeindepräsident der Gemeinde Urtenen, der mir drohte, nicht als Statthalterin zu kandidieren, weil die Schlammschlacht dann noch schlimmer würde. Auch der liberale (unterdessen pensionierte) Staatsanwalt und der liberale Geschäftsleiter des Gerichts haben mich verspottet. In Burgdorf wird die Ehrverletzung „linke Schlampe“ mit Fr. 500.- gebüsst, die „rechte Schlampe“ gibt’s gratis. Herr Gasche hat übrigens schon beim Steuerpaket mit Fr. Widmer-Schlumpf gegen seinen Ziehvater Weyeneth und gegen den HEV lobbyiert. Christoph Neuhaus – gegen den man mich erfolglos aufgehetzt hat, bleibt higegen gegenüber seinem Ziehvater loyal

Jun 27

Gästebucheintrag in www.resolution-svp.ch – Zensuriert

B wie Brutus ? Für Urs Gasche und Werner Luginbühl ist es die 2. Intrige – waren sie doch schon Mitglieder des Mobs gegen mich! Annemarie Weyeneth wollte es in Ordnung bringen…. Statthaltervertreter Gasche fand es ok, dass man mir das rechtliche Gehör verweigerte(Verstoss gegen BV4!) und die Hexenverfolgung geht über die Steuerverwaltung immer weiter.Bei Herrn Lugibühl kam ein Lugidökti sogar mit dem Enkeltrick durch!

Mai 02

Keine Hexenverfolgung

Leserbrief veröffentlicht im Bund 02.05.08

Als typische Vater-Tochter  hat Bundesrätin Widmer-Schlupmf kaum etwas gemeinsam mit den mittelalterlichen Hexen. Im Vergleich mit jenen ist sie schon fast ein braves Mädchen, absolut monogam, Kirchgängerin und sogar von religiösen Kreisen gestützt. Keine Spur von  einer Ueberdosis an Körperlichkeit, Sex-Appeal oder Urmütterlichkeit. Im Gegenteil: Sie  liess sich von Krippenminister Couchepin und pro familia (Meier-Schatz)  zum Hausfrauenbashing benutzen. Hexen stehen einem gesellschaftlichen Trend im Wege (wie einst die Hebammen der aufkommenden Gynäkologie), Frau Schlumf steht aber gerade für den aktuellen Trend  der zunehmenden Verstaalichung der Kindererziehung. Extrem untypisch für Hexenverfolgungen ist das Marionettenhafte: Sie wurde für ein politisches Machtspiel benutzt, bei dem es vollkommen unabhängig vom Geschlechterkampf einzig darum geht, die zurzeit stärkste politische Macht mit der „Strategie tapferes Schneiderlein“ zu schwächen, in der Hoffnung, die Allzustarken würden sich dann gegenseitig zerfleischen

Marianne Loosli
Urtenen

Jan 31

Leserbrief zu „Polizeiopfer besuchen Stadtrat“ v. 25.1.08

Teilnehmer einer von den zuständigen staatlichen Behörden nicht bewilligten Demo  bezeichnen sich als Opfer der Staatsgewalt – das ist schlicht pubertär. Das Katz-und-Maus-Spiel vom 19. 1. erinnerte mich an das bei Kindern sehr beliebte Räuber-und-Poli-Spiel. Wie die Polizistin und Neo-Nationalrätin Andrea Geissbühler  im Bund v. 23. 10. zurecht feststellte, bestimmt die Politik den Handlungsspielraum der Ordnungshüter. Die Polizei ist zwar optisch leichter fassbar, aber aus meiner Warte verkörpern „doctors and lawyers“ viel stärker als die Polizei die Staatsgewalt: sind doch AerztInnen un AnwältInnen die einzigen, die ein Staatsexamen ablegen müssen! Ihre Meschenrechtsverletzungen sind viel subtiler und werden meist erst Generationen später politisch aufgearbeitet. Im Showbusiness sind mysteriöse Todesfälle wegen „overdose of prescription drugs“ an der Tagesordnung. Diese gefährlichen Medikamentencocktails wurden nicht etwa von Polizisten, sondern von Aerzten verschrieben. Ein anständiger Arzt würde einem Bluter die Teilnahme an einer unbewilligten Demo wegen erhöhter Verletzungsgefahr verbieten, aber fahrlässiges Inkaufmehmen von Geundheitsschäden liegt offenbar im Trend. Mich überrascht einfach nichts mehr, nachdem in der lezten „Rundschau“ im Schweizer Fernsehen ein Anwalt und sogar ein Präventivmediziner für die Legalisierung des Kiffens warben.