Nov 27

Fall Urwyler

je frömmer desto mob

Die Frommen stehen – wie alle in den sogenannt „sozialen“ Berufen Tätigen – in der Rangliste der Mobbenden sehr weit oben. Die modernen „Hexenverfolgungen“ sind sehr subtil, Scheiterhafen sind nicht mehr in, mit seelischen Grausamkeiten und Tatsachenverdrehungen werden aber auch heute noch Menschen fertiggemacht!  Es gibt sogar Fromme, die beten dafür, das jemand einen Herzinfarkt hat: Priester Hervet betet , dass Sarkozy einen Herzinfarkt habe, als Strafe für seine Roma-Ausweisungen! Von Pontius zu Pilatus rennen ist auch heute oft erfolglos, denn die Verfolgten werden meist mundtot gemacht – wenn sich Urwyler selbst nicht äussern darf, ist er mundtot. Zurecht wird erwähnt, der Regieungsstatthalter beaufsichtige die Kirchgemeinden – in meinem Fall wurde dies aber immer wieder abgestritten  – denn im Beschwerdeverfahren vor dem Statthalter wäre bezüglich Aufsichtspflicht über Kirchgemeinden relevant gewesen, dass eine  (von den Medien verhätschelte) Pfarrerin und ein Kirchgemeinderat meinen Sohn heimlich tauften und dabei meine Entscheidungsgewalt als sorgeberechtigte Mutter missachteten – auch dem damaligen JGK-direktor Werner Luginbühl(heute BDP) war diese Rechtswidrigkeit egal – ich hoffe dieser Fauxpas kostet ihn 2011 die Wiederwahl! Vielleicht ist es für den heutigen JGK-Direktor Christoph Neuhaus bei seiner Entscheidfindung hilfreich, dass er selbt auch schon gemobbt wurde

 

Okt 23

ohne „Prominentenbonus“

Leserbrief zu div. Artikeln zum Fall Igor L Schüpfen

Endlich! Endlich hat Statthalter Burri den längst fälligen FFE verfügt! Igor L. empfand die mediale Zuwendung doch wohl eher als Belohnung und pochte auf Wirkung der Mitleid-Tour und des Prominentenbonus, weil er einem berühmten Künstler-Clan entstammt.

Okt 23

ASD- gefährliche control freaks

zum Fall Peter Hans Kneubühl Biel

Wann endlich werden Anwälte, Notare, Polizisten, Sozialarbeiter, Mitglieder von Vormundschaftsbehörden, Regierungsstatthalter etc. dazu verpflichtet, sich minimales Wissen über ASD (autism spectrum disease) anzueignen, damit sie im Falle einer Eskalation richtig reagieren? Immer wieder kommt es vor, dass nicht diagnostizierte Autisten jahrelang ganze Clans kontrollieren

Okt 20

Die Polizei ist nicht schuld !

Zum Fall Kneubühl

Ich halte es für verfehlt, im Fall Kneubühl die Polizei zu kritisieren  – bereits auf Telebäern hat Sabina Geissbühler-Strupler die Situation besser analysiert als Psychologieprofessor August Flammer. Immer wieder muss die Polizei herhalten für Fehler, die anderswo passiert sind: nachdem naive Behörden geradezu nach dem Prinzip Proeskalation verfahren sind, erhält die Polizei noch die Ordre, nach dem Prinzip Deeskalation zu verfahren , anstatt durchzugreifen – man lässt die Polizei quasi „dreinlaufen“  – die Lachnummer waren nicht die Polizei, sondern vielmehr die Bieler Behörden, die den Fall jahrelang verschlampt haben und offenbar nichts aus dem Beobachter-Skandal um den Bieler Amtsvormund gelernt haben!(da hat doch ein verwahloster Schizophrener in der Villa seiner reichen Mutter seine Notdurft in der Ecke seines Zimmers verrichtet…) Am Anfang des Schlendrians steht in solchen Fällen meist eine feige korrupte Amtsperson, die die Gestzesverstösse/psychischen Auffälligkeiten zwar sieht, dann aber schleunigst beide Augen zudrückt, weil es sich um ein Mitglied eines angesehenen Clans oder einer  angesehenen Berufsgruppe handelt. Durch dieses Abweichen von dem in der Bundesverfssung verbürgten Prinzip, dass vor dem Gesetz alle gleich sind, nimmt das Unheil dann seinen Lauf und entwickelt eine verheerende Eigendynamik – denn alle weiteren Amtspersonen, die mit dem von Anfang an verkorksten Fall  zu tun haben, riskieren, als Whistleblower bestaft zu werden. Vergeltungsmassnahmen gegen Whistleblower sind nämlich happig: Prix-Courage-Gewinnerin Esther Wyler wurde nach ihrem Hinweis auf Sozialmissbrauch am Arbeitsplatz verhaftet! Verkehrte Welt: Wenn eine beflissene Sozialarbeiterin auf Sozialmissbrauch (Gesetzesverstoss) hinweist, erhält die Polizei den Auftrag, diese sofort zu verhaften – wenn ein Bürger aber sich nicht in der Gemeinde anmeldet, obschon er sogar Miteigentümer einer Liegenschaft ist (Gesetzesversstoss), Liegenschaftssteuern und Bussen nicht zahlt(Gesetzesvertoss), dann kommt er damit durch und die Behörden glauben weiterhin an den Weihnachtsmann, nämlich, mit diesem Bürger sei noch etwas mit Verhandeln zu erreichen. Beim Amokläufer von Habkern hatte der Regierungsstatthalter richtig reagiert und Waffen konfisziert (was im Fall Kneubühl ebenfalls angebracht gewesen wäre, hätte man bloss die Warnungen von Kneubühls Schwester ernst genommen!), nur hat danmals ein Kuschelgutachten den richtigen Ansatz wieder zunichtegemacht

Okt 16

Geschenk an die SVP

Leserbrief zu „Markwalder fordert SVP heraus“ BZ 16.10.10, S. 3

Die Nomination von Christa Malkwalder ist schon fast ein Geschenk an die SVP! Eine viel gefährlichere Konkurrenz für Adrian Amstutz wäre Christian Wasserfallen gewesen – denn dieser setzt sich ebenfalls für Rechtsgleichheit und (wie einst sein Vater) für eine Stärkung des Rechtsstaates ein – so kritisierte er etwa die Duldung der unbewilligten Antifa-Kundgebung des Anti-SVP-Aktionstages in Bern. Christa Markwalder andererseits biedert sich immer wieder mit der Linken an (EU-Beitritt, Verstaatlichung der Erziehung)und übertrifft diese in Sachen SVP-Bashing manchmal sogar! So begründete die Kinderlose die Einschulung mir vier Jahren mit dem Argument, dies sei nötig, damit die Migrantenkinder rechtzeitig Deutsch lernen. Nachdem die Delegiertenversammlung sich gegen einen EU-Beitritt aussprach, braucht die FDP bald ihren eigenen Integtrationsartikel zwecks Intergration von  Euro-Turbine Markwalder. Es wäre nicht das erste Mal, dass Juristin Markwalder einem Parlamentsmitglied ohne juristische Ausbildung aber mit viel gesundem Menschenverstand unterliegt: bereits im rhetorischen Duell um die Cannabis-Legalisierug unterlag Juristin Markwalder der Nichtjuristin Andrea Geissbühler! Würde Markwalder gewählt, wäre der Kanton Bern im Ständerat gleich mit zwei Wischi-waschi-Politikern vertreten. Wobei die spätere Wiederwahl des unterdessen von der SVP zur BDP konvertierten Werner Luginbühl keineswegs gesichert ist. Als Justizdirektor hat Werner Luginbühl den illegalen Aufenthalt eines vom Kindsvater gekidnappten Kindes bei dessen Ex-Schwiegermutter legalisiert – das Lustige daran ist: es befremdete den Justizdirektor keineswegs, dass nicht etwa die zuständige Vormundschaftsbehörde oder der rechtsverzögernde Statthalter(SP) herausgefunden hatten, dass es sich hierbei um ein bewilligungspflichtiges Pfegekinderverhältnis handelte , sondern ich, die abservierte Mutter! Im Ständeratswahlkampf stahl er sich die Argumente aus allen Parteien zusammen – die Hardliner-Argumente stahl er der Konkurrentin  Dora Andres – den Ausdruck „Sozialfilz“ könnte er sogar von mir haben. Ueber ihre guten Beziehungen zum Gericht in Burgdorf (GP Urech/Ex-Staatsanwalt Wyss – beide FDP) weiss Frau Markwalder, wie dort mit der Moralkeule und dem Bibelzitat „der Mensch soll nicht trennen was Gott zusammengefügt hat“ auf mich eingeschlagen wurde, wie ich als geschiedene Mutter analog kanonischem Kirchenrecht oder Scharia ausgebootet wurde, dass ein linksextremer Professorensohn mich ungestraft als Schlampe und Faschistin beschimpfen durfte – andererseits kostete der Schlampenvorwurf einen Rechtsextremen am selben Gericht 500 Franken Busse. In Burgdorf kam eine Anwältin mit der Ehrverletzung durch, ich  hätte den Hodenkrebs meines jüngeren Partners verursacht – auch dieser wissenschaftliche Schwachsinn stört die Arztgattin nicht. Da könnte man durchaus mit der Moralkeule zurückschlagen und Doppelmoral feststellen:  war es etwa die feine Art, einer viel älteren Rivalin den Ehemann/Familienvater (den Chirurgen Walter Bär) auszuspannen, sich einen 26 Jahre älteren Sugardaddy zu angeln, ohne Rücksicht auf seine Kinder, die dadurch eine Stiefmutter erhalten, die ihre Schwester sein könnte und die übrigens auch ihre Erbanwartschaft reduziert? Bei anderen Ausspannerinnen jedenfalls fand man es nicht so fein: bei Anne Boleyn, die sich an den Königshof hochschlief, oder bei der Journalistin, die den Präsidentschaftkandidaten/Familienvater John Edwards mit den Worten „you’re so hot“ verführte, sich von ihm schwängern liess und damit seine politische Karriere zerstörte

Aug 15

Bieer SVP – ein logisches Resultat

Leserbrief zu Abspaltung „ein logisches Resultat“ BZ 13. 10. , S.28

der Stil-Vorwurf ist immer verdächtig ! Im Kampf um die politische Macht wird mit harten Bandagen gekämpft – deshalb ist die Kritik am politischen Stil nichts anderes als eine Ausrede – in der Zusammenarbeit mit rot-grün oder mitte-links  gibt es für SVPler oft nur 2 Möglichkeiten: „Klappe halten“ oder in die rechtsextreme Ecke gerückt werden. Kritik am politischen Stil ist meist nichts anderes als eine Retourkutsche für politisches Whistleblowing – z.B. Hinweis auf Missstände oder gar tolerierte Gesetzesverstösse in der Ausländer- und/oder Drogenpoiltik. Möglicherweise geht es beim Bieler Konflikt schlicht darum, dass die Probleme rund um den Islamischen Zentralrat totgeschwiegen werden müssen

Aug 15

Das antiautoritäre Bern

Würde es nicht um die Haltung gegenüber illegalen Besetzern  gehen, sondern um die Erziehung von Kindern, würde der Berner Polizeidirektor garantiert als antiautoritär, permissiv und inkonsequent belächelt. Vielleicht wird Reto (Ba)Nause als Vater eines Kleinkindes noch lernen, was passiert, wenn Kinder die Grenzen des Erlaubten immer neu aushandeln dürfen… Und das Berner Lokalfernsehen Telebärn berichtet über einen unbedingt Verurteilten, einen Hanfladenbesitzer, der nach Nepal geflüchtet ist, um sich der Gefängnisstrafe zu entziehen. Auf diesem tendenziösen Sender darf sich der Verurteilte dann über die Schweizer Justiz lustig machen – das grenzt an Begünstigung! Wenn Polizisten dabei erwischt werden, wie sie Kollegen vor Strafverfolgung schützen , dann haben sie ein Verfahren wegen Begünstigung am Hals

Jul 12

Ultra-orthodoxe Schweizer Sozis

Leserbrief zu „Entführter Sohn muss nicht zu orthodoxem Vater zurück“ BZ v. 7.7. S. 10

Ultra-orthodoxe Schweizer Sozis

Jetzt weiss ich , was ich nach dem Kidnapping hätte tun sollen: ich hätte die Grosse Kammer des Europäischen Gerichtshofes in Strassburg um Hilfe ersuchen müssen! Dort hätte man entschieden, dass mein Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens verletzt wurde. Für die ultra-orthodoxen Schweizer Sozis, die mich bis ins Intimste bespitzelt haben, gilt nämlich immer noch „wer zweimal mit der gleichen pennt, gehört schon zum Establishment“, und dieses männliche Vorrecht (das Frauen aufteilt in Ehrbare und Flittchen) wird mit allen Mitteln durchgesetzt – notfalls auch mit Gesetzesbeugungen. Praktisch ist es auch, wenn der alte Emmentaler Fundamentalismus der Grosseltern (früher im Emmental liessen sich Frauen nicht scheiden…) instumentalisiert werden kann Meine gekidnappten Söhne wurden zwar nicht in eine offiziell als ultra-orthodoxe gekennzeichnete Schule gesteckt, aber in der Schule der Gemeinde Münchenbuchsse, wo die Evangelikalen eine politische Hausmacht haben, war man geschockt, dass der jüngere Sohn nicht getauft war – der Sohn wurde heimlich getauft, obschon ich sorgeberechtigt war, und mit dem Bibelzitat „der Mensch soll nicht trennen, was Gott zusammengefügt hat“ manipuliert – der Erfolg dieser Hirnwäsche fand sogar im Religionsheft des 4Klässlers seinen Niederschlag – die untra-orthodoxen Schule in Buchsi, die unltra-orthodoxe Vormundschaftsbehörde von Buchsi und der ultra-orthodoxe Statthalter fanden es total in Ordnung, dass meine Söhne mich fortan verachten sollten und dass ihnen so ultra-orthodoxe Werte wie „Frauen gehören den Männern“ vermittelt wurden

Jun 16

Perrenouds Sozialhilfeshop

Das konnte ja heiter werden im Kornhausforum am 22. April: 3 SPler gegen nur 1 SVPler auf dem Podium zum Thema „Wie bekämpft man Armut?“ Gemäss aktuellem SP-Parteiprogramm will die SP ja nicht nur die Armut, sondern auch den Kapitalismus bekämpfen – was irgenwie an Robin Hood erinnert, der die Reichen bestahl, um die Beute an die Armen weiterzugeben – heute nennt man das Umverteilung. Edith Obilet hofft denn auch, die Ausstellung „Im Fall“ möge die Diskussion über die Umverteilung von Reichtum und Armut anschieben. Meine persönliche Umverteilungsgeschichte wollte man hier sicher nicht hören: Als Strafe für Baulandbesitz meines Herkunfsclans wurde ich von linken PolitikerInnen in die Armut und vorübergehende Obdachlosigkeit getrieben, die Erbanwartschaft meiner Söhne sollte an einen Sozi umverteilt werden und von meiner akademischen pädagogischen Ausbildung sollten nicht meine eigenen Kinder, sondern Kinder aus bildungsfernen Schichten profitieren… Als Fürsorgedirektor Perrenoud zum Sozialhilfebezug eine unvoreingenommene Kundenmentalität vorschlug – Sozialhilfebeziehen könnte durchaus mit einem Einkauf in der Migros verglichen werden,  fiel ich fast vom Hocker , immerhin wagte Ueli Studer eine sanfte Kritik an dieser Kundenmentalität. Man kann sich etwa vorstellen , wie SVPHardliner gekontert hätten, da hätte man sich eines anderen Vokabulars bedient, da wären wohl Worte wie „Selbstbedienungsladen“, „Anspruchshaltung“ etc. gefallen! Christine Goll polemisierte, Armut vererbe sich meist:  dies könnte durchaus bedeuten, dass einfach die Kundenmentalität – sprich Anspruchshaltung – an die nächste Generation weitergegeben wird! Einwände zu Sozialhilfemissbrauch blockte sie ab, sie möge diese  Missbrauchsdiskussion nicht mehr hören – ihr grolliger Blick in meine Richtung hielt mich denn auch davon ab, mir bekannte Beispiele zu erwähnen. Andererseits mag ich die ewige – von Goll und Obilet mehrmals erwähnte Leier „Armutsrisiko Kinder“ nicht mehr hören! Familienplanung ist doch ein wesentlicher Bestandteil unserer aufgeklärten abendländischen Kultur! Zu verantwortungsvoller Elternschaft gehört auch die Abklärung, ob man den Nachwuchs selbst ernähren kann. Wenn eine Nationalrätin und SVP-Vizepräsidentin und werdende Mutter sich für die traditionelle Rolle der Familienfrau entscheidet, wird sie ausgelacht. Man könnte sich auch vor ihr verneigen, weil ihr die kostbare Zeit mit dem Kleinkind wichtiger ist als die finanzielle Einbusse  durch den Rücktritt. Das alte Eherecht sah noch vor, dass der Ehemann für den Unterhalt der Familie zu sorgen habe, da waren Männer noch stolz darauf, verantwortungsvolle Familienväter zu sein und schämten sich manchmal gar, wenn die Frau dazuverdienen musste. Cüpli-Sozis, rot-grüne Tarnkappen-Kapitalisten und Gleichheitsfetischisten geben natürlich nicht zu, dass  das von ihnen angebetete Doppelverdienertum mit staatlicher Kinderbetreuung einfach die rot-rüne Version  der Geldgier ist. Ich hätte noch eine provozierende Frage auf Lager gehabt: die Armut soll halbiert werden, soll das etwa auch heissen, man will die gut bezahltem Staatsstellen von SozialarbeiterInnen halbieren…

 

04.04.2010

Jun 14

Importierte Balkanwerte?

In bester Boulevardmanier berichtete Das Schweizer Fernsehen im DOK „Todesschüsse in Basel. Eine Ausweisung und ihre Folgen“ über die Wiedervereinigung einer verurteilten und zuvor des Landes verwiesenen Täterin mit ihrer Familie in Basel, einer Immigrantenfamilie aus dem Kosovo. Natürlich wird kein Gedanke an die Idee verschwendet, dass eine Familienwiedervereinigung auch im Kosovo hätte stattfinden können! Es wird gehörig auf die Tränendrüsen gedrückt und genüsslich ausgeführt, in welch misslichen Umständen die Täterin im Kosovo Unterschlupf gefunden hat und wie sehr sie sich dort vor Blutrache fürchten muss.

Rückblick: Mit 17 Jahren hatte die Tochter der Täterin einen 12 Jahre älteren Landsmann geheiratet; weil dieser die Tochter der Täterin in der Wohnung einschloss, schlug und ihr jeden Kontakt mit ihren Eltern verbot, erschoss die Täterin ihren Schwiegersohn und wurde zu sechseinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, nach ihrer vorzeitigen Entlassung verfügte die Fremdenpolizei ihre  Ausweisung. Ein Buch des Basler Justizkritikers Peter Zihlmann und ein erster Beitrag auf SF1 im DOK lösten eine Solidaritätsbewegung  für die Täterin aus, mit dem Ziel, die Landesverweisung aufzuheben. Der „Gutmenschenbrief“ von Peter Zihlmann an den Regierungsrat kann auf seiner homepage nachgelesen werden. Darin bezeichnet Zihlmann sie als ungefährliche Opfertäterin, den Entscheid der Fedpol als falsch, hartherzig und unmenschlich – was tatsächlich bewirkt, das  die Täterin wieder in die Schweiz einreisen kann. Im zweiten DOK wird dies als rührseliges Happy End dargestellt.

Das Aufheben dieses Landesverweises widerspricht eindeutig den Zielen der Ausschaffungsinitiative. Die Schweiz kann doch nicht die Lösung sämtlicher Probleme des „kranken Mannes am Bosborus“ sein! Archaische Werte wie überstürtzte Heiraten unreifer Teenager wegen religiöser Zwänge (Tochter der Täterin), übertriebenes Machogehabe als Integrationsverweigerung (Schwiegersohn der Täterin) und Angst vor Blutrache (Täterin) sind definitiv nicht das Problem der Schweiz.