Mai 15

Leserbrief zum Badeunfall am Moossee

Da ist niemand schuld!

Dasselbe hätte mir auch passiern können, wenn ich unvorsichtig wäre – ich hätte einfach einen Fehler in meinem Gesundheitsmanagement gemacht. Wer in einem gewissen Alter ist und weiss, dass betreffend metabolisches Syndrom (Bluthochdruck/Diabetes) ein genetisches Risiko vorhanden ist, sollte das Schwimmen im See behutsam angehn – denn es ist für den Kreislauf wegen des grossen Temperaturunterschieds zwischen Luft (25 Grad) und Wasser (15 Grad) viel riskanter als das Schwimmen im Hallenbad. Wegen meiner selbstdiagnotizierten vegetativen Dystonie (schlechter Thermostat) wäre es für mich lebensgefährlich, beim erstmaligen Schwimmen im noch ziemlich kalten Seewassser weit hinaus zu schwimmen. Also muss ich meinen Kreislauf langsam  ans kalte Wasser gewöhnen, das erste Seeschwimmen  nur kurz und im sicheren Bereich in Strandnähe, jeden Tag ein bisschen länger – bis sich dann der Kreislauf des alternden Weicheis endlich  an die Outdoorumstände gewöhnt hat

Apr 28

Amstutz und Wasserfallen

Leserbrief zur Ständeratswahl (Ausgaben v. 26.u 27.4. 11.)

Amstutz und Wasserfallen Wenn sich die FDP wieder dazu entschliessen könnte, eine bürgerliche Partei und nicht eine Mittepartei zu sein und wie einst mit einem Zweierticket SVP/FDP  antreten würde, dann wäre ein bürgerliches Duo Amstutz/Wasserfallen fast unschlagbar! Christian Wasserfallen war einer der ersten, der realisiert hat, dass die BDP der FDP mehr Stimmen wegnimmt als der SVP – also sollte er nicht gegen Adrian Amstutz kandidieren, sondern eher gegen Werner Luginbühl

Marianne Loosli-Widmer
Urtenen

Apr 17

Helveto-Islam

Ein abgehobenes akademisches Grüppchen hat in einem Papier für die Neue Helvetische Gesellschaft den Ausdruck Helveto-Islam kreiert. Die Gretchenfrage wäre dann: bezieht sich der Helveto-Islam nur auf muslimische Einwanderer oder betrifft er etwa auch Schweizer ? Eine Schweizer Juristin – die einen Teil ihres Studiums in Kairo absolviert hat – vertritt die Meinung, bei  Einwanderern aus muslimischen Ländern sei es rechtens, die Gesetze ihres Herkunftslandes mitzuberücksichtigen – dass es eine schleichende Islamisierung des schweizerischen Rechtssystems gebe, wurde von den Gegnern des Minarettverbots aber vehement abgestritten.

An Podien im Vorfeld der Abstimmung über das Minarettverbot wurde von den Gegnern ebenfalls abgestritten, dass das Minarett ein Symbol für islamisch erobertes Territorium oder eine Triumphsäule des islamischen Rechtssystems darstelle. Dies löste eine Diskussion über die Rolle der Frau im Islam aus, und dann wurde von Religionswissenschafltern sehr interessante Argumente zur Verharmlosung der Frauendiskriminierung im Islam aufgeführt: früher im Emmental hätten in vielen Gegenden für Frauen und Mädchen dieselben diskriminierenden Einschränkungen gegolten – es gäbe auch protestantisch-fundamentalistische religiöse Gruppen mit emmentalischen Wurzeln, die wegen Verfolgung in der Schweiz in die USA emigrieren mussten.

Demnach wäre unter Berufung auf emmentalische protestantisch-fundamentalistische Mitglieder eines Clans auch bei Schweizern eine helveto-islamische Lösung möglich!  Dass ich von einflussreichen Politikern, die meinen Clan und die emmentalischen Wurzeln der älteren Clanmitglieder kennen, öffentlich wegen meiner Unterstützung des Minarettverbots gedemütigt wurde, könnte durchaus bedeuten, dass ihnen die unheilige Allianz bewusst war. Verdächtig ist auch, dass Mitglieder meines Clans mir verboten, mich an einem  Podium zum Minarettverbot in der Gemeinde, wo ein Clanmitglied Gemeinderätin und der Gatte Kirchgemeinderat gewesen war, öffentlich für das Minarettverbot zu äussern.

Mrz 19

Akademische Arroganz der IAEA

Leserbrief zur atomaren Katastrophe in Japan (div. Ausgaben)

Die IAEA wird gern als watchdog bezeichnet, wenn es darum geht, die iranische Atombombe zu verhindern (was ihr wahrscheinlich nicht gelingt). Aber auch in Sachen internationale nukleare Sicherheit erweist sie sich als zahnloser Wachhund! Die Internationale Atomenergiebehörde vergibt topbezahle Jobs mit topbezahlten Reisespesen, organisiert in Wien Bälle mit Dresscode Smoking (der Kongress tanzt)- und es sieht fast so aus, als hätten die arroganten akademischen Bürokraten versucht, den Laien, die in der höchst komplexen Angelegenheit der Sicherheit von AKWs  auf die Meinung der Experten angewiesen sind, Sand in die Augen zu streuen. So soll die IEEA in verharmlosender Manier die Zahl der Tschernobyl-Toten massiv nach unten korrigiert haben. Die ausserordentlichen geologischen Risiken in Japan waren den IAEA-Fachleuten durchaus bewusst – man hat sich einfach über das Gesetz von Murphy (alles, was schief gehen kann, geht früher oder später schief )hinweggesetzt. Dies beweist wieder einmal, dass ein gewisses Misstrauen gegenüber akademischen Eliten manchnmal ganz gesund wäre

Mrz 09

Auswirkungen Ständeratswahl

Leserbrief zu „Berner Ständeratswahl die Auswirkungen“ BZ v. 8. 3. 11, S. 13

Amstutz ist der Anständige, Luginbühl der Unanständige!

Vor der Wahl wurde Luginbühl von links als der Anständige und Amstutz als der weniger Anständige bezeichnet – es ist gerade umgekehrt: Amstutz ist der Anständige und Luginbühl der Unanständige: als Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektor war Luginbühl unanständig genug, Gesetzesvertösse zu tolerieren – wohl in der naiven Hoffnung, niemand finde es heraus. Hochmut kommt aber in der Regel vor dem Fall. Luginbühl waren die Regierungsstatthalter unterstellt, deren Aufgabe es eigentlich  wäre, in den Gemeinden für die Einhaltung der Gesetze zu sorgen und Krisen zu managen – unter seiner Führung waren Statthalter oft nicht Krisenmanager , sondern hatten oft selbst eine Krise, durften verschleppen, Verantwortung  hin und herschieben , verdrängen – gelegentlich  durften sie sich benehmen wie Verschuldete, die in totaler Ueberforderung Mahnungen und Betreibungen einfach in der untersten Schublade versorgen und vergessen, bis es eines Tages zum Eclat kommt. Solches  Vorgehen als lösungsorientiert und konstruktiv zu bezeichnen ist extrem hochmütig – der Mord im Florapark (nachdem SP-Statthalterin Mader über längere Zeit die Verantwortung für die Wochenaufenthalterin hin- und hergeschoben hatte), die Bieler Affäre Kneubühl(nach längerer Ueberforderung des SP-Statthalters Könitzer) können ja wohl nicht als konstruktive Lösung eines Problems bezeichnet werden. Im ehemaligen Amt Fraubrunnen gingen Gasche und Luginbühl sogar einen Deal mit dem SP-Statthalter ein, der dem SP-Parteiprogramm alle Ehre macht, denn es ging um nichts Geringeres als um die Ueberwindung des Kapitalismus! Die schlimmste Form von Kapital ist nämlich Besitz von Grund und Boden – genau dies besass mein Bauern-Herkunftsclan  und  dies sollte gemäss Sozialismus eben verstaatlicht sein, deshalb wurde mein Clan zerschlagen. Eigentlich selbstverständlich, dass man dabei mit den Personen meines Clans und den Eingeheiratenen lobbyierte, die es mit der Gesetzestreue nicht so genau nehmen. Verstoss gegen BV 4 und BV 8 und gegen Art. 10 bis 14 der Kantonsverfassung  – für den „anständigen“ Luginbühl  schlicht peanauts. Die BDP-Intrige richtete sich viel weniger gegen Personen(Blocher/Weyeneth), es ging vor allem darum, vermehrt am linken Rand der SVP zu politisieren und den „law and order“ – Wert (nach Vorbild der Linken) zu senken. Amstzutz‘ Erfolg mit seinem Ausseren zu begründen, ist nicht fair, bei Thomas Fuchs würde man das ja auch nicht machen! Auch bei ihm wird medial versucht, seinen Erfolg kleinzureden. Thomas Fuchs kann sehr gut schreiben: eine Bärentatze in der Schweizerzeit uber ein vergessenes Altpapierbündel in der Stadt Bern war zum Totlachen lustig! Die gutbesuchten Anlässe seiner Pro Libertate (z. B. zur Guisanaustellung in Jegenstorf) werden in den Mainstreammedien immer  totgeschwiegen

Mrz 01

Schmutziger Enspurt

Das Niveau des Kampfes in der Ständerats-Ersatzwahl im Kanton Bern ist im Endspurt aufs Niveau einer schmutzigen Kampfscheidung oder eines schmutzigen Sorgerechtsstreits abgesunken – auch hier stammen die perfidesten Argumente nicht von den Konkurrenten selber, sondern von denen, die glauben, sich für die eine oder andere Seite stark machen zu müssen. In einem Inserat zugunsten von Ursula Wyss (SP) outen sich Christine Beerli(FDP) und Vania Kohli (BDP) als Pseudobürgerliche – Ihre Begründung für die Unterstützung der Sozialdemokratin „auch um die Wiederwahl von BDP-Ständerat Werner Luginbühl offenzuhalten“  könnte durchaus bedeuten, dass es darum geht, ein bürgerliches Duo Adrian Amstutz (SVP)/Corinne Schmidhauser(FDP) im Wahlherbst zu verhindern. Die beiden Juristinnen hatten sich nicht einmal mit Noch-Ständerat Werner Luginbühl abgesprochen. Erstaunlich der heutige Standpunkt der ehemaligen Ständerätin Beerli: war sie doch einst auf Plakaten für das bürgeliche Duo mit Samuel Schmid zu sehen. Luginbühls Wiederwahl (BDP) steht auf sehr wackligen Beinen, da er als SVPler gewählt worden war – deshalb ist das Argumente   „nicht 2 Oberländer und nicht 2 Männer “ nicht sehr stichhaltig. Amstutz spricht zwar nicht so gut Französisch wie Wyss, aber es ist gelogen, zu behaupten, er spreche überhaupt nicht Französisch.  Extrem grossmundig ist die Behauptung, Frau Wyss würde alle vertreten (Eigentümer und Hausfrauen z.B.vertritt sie nicht)- eigentlich ist gemeint, alle Parteien  müssten sie wählen. Die Jusos möchten einen Hardliner verhindern(und auch den in den Nationalrat nachrutschenden Thomas Fuchs). Hardliner kann durchaus ein Kompliment sein: nämlich, dass man einen hohen „law and order“ Wert hat, dass man sich für den Rechtsstaat einsetzt (wie einst Kurt Wasserfallen) und  für die Haltung, dass Gesetze dazu da sind, um eingehalten zu werden – ganz im Gegensatz zu jenen, die finden, Gesetze seien da, um umgangen, ausgetrickst oder gar gebeugt zu werden

Feb 24

Munition im Scheidungskreig

Leserbreif zum Artikel“Munition im Scheidungskreig“, Weltwoche Nr.7,S.26

Wer schützt geschiedene Eltern und ihre Kinder vor strukureller Gewalt?

Munition im Scheidungskrieg – im Artikel werden Kinder einseitig als Munition der Frau im Scheidungskrieg dargestellt – das tönt ja ganz ähnlich wie das, was ich als geschiedene sorgeberechtigte Mutter einst an die Vormundschaftbehörde schrieb, nämlich: die Söhne würden vom krankhaft eifersüchtigen  Kindsvater zur Waffe im Duell gegen jeden Nebenbuhler umfunktioniert. Ich erhielt keine Antwort. Für die Behörden war diese Information eigentlich ein Glücksfall: ein zum Stalking neigender Kindsvater, und erst noch Verwaltungsjurist! Wunderbare Munition für Vergeltungsmassnahmen gegen mein Whistleblowing, denn noch zur Zeit der Sozialmissbrauchsneurose in den Neunzigerjahre hatte ich auf Sozialmissbrauch und Drogenhandel einer kenianischen Fürsorgebezügerin hingewiesen. Ich war ja nicht Angestellte des Sozialamts, man konnte mich also nicht entlassen oder am Arbeitsplatz verhaften – man konnte mir aber gemeinsam mit einem stalkenden Exmann die Berufsausübung als Mutter entziehen.  Es ist eben viel komplexer, als der Artikel glauben machen will: es sind keineswegs immer die Väter, die diskriminiert oder entsorgt werden – man denke nur an die Administrativversorgten, wo als unmoralisch taxierte Mütter sogar im Gefängnis landaten! Das Problem sind die unerhörten staatlichen Einmischungen und die häufige Inkompetenz von Gerichten, Vormundschaftsbehörden Beiständen/Beiständinnen. Es ist fast unglaublich, welches Leid diese staatlichen Fehlleistungen verursachen! Oft sind  psychologische  Analpabeten am Werk! Solidarisieren sich die Behörden mit einem Elternteil wegen dessen privilegierten Status (Juristen, Aerzte, Sozialarbeiter, Politiker etc.) oder weil er/sie gute Beziehungen zum Gericht oder der Vormundschaftsbehörde hat, kommt es zu Behördenwillkür, Amtsmissbrauch, Nötigung, Begünstigung – nur werden dann entsprechende Anzeigen gar nicht aufgenommen (strukturelle Gewalt)! Nur unter extrem grossem Druck durch die Medien oder wenn es Tote oder Verletzte gibt (Fall Lucie, Fall Alessia/Livia, Fall Bonstetten, Fall Kneubühl) veranlassen Behörden selbst eine Untersuchung. Es sieht fast so aus, als würde sich Stiefmutter Simonetta Sommaruga mit der Exfrau ihres Gatten solidarisieren, wenn sie Männer bis unters Existenzminimum pfänden will und es mit dem gemeinsamen Sorgerecht nicht so eilig hat . Stiefmütter/Stiefväter haben nämlich eine familiäre Unterhaltspflicht gegenüber vorehelichen Kindern des Partners – aus persönlicher Erfahrung weiss sie wohl, dass geschiedene Väter vor allem aus finanziellen Gründen für das gemeinsame Sorgerecht kämpfen und viel weniger wegen des Kindswohls. Kindswohl ist ohnehin nur eine Floskel und kann für alles Mögliche insrumentalisiert werden – für religiösen Fundamentalismus (der Mensch soll nicht trennen,was Gott zusammengefügt hat/ bis dass der Tod euch scheidet), als Strafe gegen Whistleblower, zum Ausrotten eines nicht erwünschten Lebenstils(„Liebeswerk“ Kinder der Landstrasse), für politisches Ausbooten eines Elternteils, der/die oder dessen/deren Clan politisch auf der falschen Seite ist, bei binationalen Paaren sogar für internationale Politk – die Behörden behaupten, es ginge ums Kindswohl – dabei geht es ihnen meist um Arbeitsbeschaffung für die Amtsstuben (und um neue gut bezahlte staatliche Stellen!), oft profitieren auch Medizin/Psychiatrie: durch Vermasseln der Fälle werden Väter/Mütter Kinder oft zu rentablem Patientengut. Die Ehrlichen sind immer die Dummen: Unglücklich Verheiratete, die vor den Kindern und den Behörden eine Show abziehen und sich heimlich Liebhaber/Geliebte halten, können sich ob der Tragik der geschilderten Fälle und des Behördenwahnsinns ins Fäustchen lachen….

Feb 10

Verantwortungsvoller Familienvater Amstutz

Der Ständeratskandidat Adrian Amstutz gehört einer vom Aussterben bedrohten Gattung an: der des verantwortunsvollen Familienvaters. Der Trend geht eher dahin, die Verantwortung für Familien auf den Staat abzuschieben, Kinder als Armutsrisiko zu bezeichnen (Zitat Ursula Wyss) oder gar dem „double income no kids“ Lebensstil zu frönen. Als dreifacher Vater und fünffacher Grossvater würde Adrian Amstutz im Kanton Bern die Anliegen der Familien sicher besser vertreten als die beiden Damen, deren Fortpflanzungsrate gerade mal 0.5 beträgt. Wie bei anderen einflussreichen Politikern wird der Stil kritisiert, wenn die Argumente ausgehen: Die Kettensäge war eine Metapher für’s Vorgehen bei Sparmassnahmen – zurecht darf man mal drastische Massnahmen verlangen, wenn das Geld des Steuerzahlers für administrativen Leerlauf (z.B. das Gleichstellungsbüro)verschleudert wird. Wer mit 19 Vater wurde und mit 26 eine eigene Firma gründete, darf auch zurecht kritisieren, dass Familien mit der Krankenkassenprämie Abtreibungen und staatliche Heroinabgabe mitfinanzieren müssen!

Jan 27

Wenn schon dann schon

Bei der Interpretation von Statistiken ist äusserste Vorsicht geboten: Unser Statistikprofessor hat uns einst eine statistisch signifikante Korrelation zwischen der Anzahl Störche und der Anzahl Babies in einer bestimmten Region vorgerechnet – nur intellektuell Unbedarfte schliessen daraus, dass der Storch die Babies bringt! Folgt man der statistischen Argumentation der Initianten, dann müssten folgende Masssnahmen ergriffen werden: Statistisch gesehen  kommt es häufiger zu häuslicher Gewalt oder sogenannten Familiendramen , nachdem sich Sozialarbeiter, Psychologen, Psychiater und Juristen in familiäre Konflikte eingemischt haben – also müssten diese Berufsgattungen schlicht verboten werden. Die Burgdorfer Rechtsanwältin (SP)Annette Wisler, die den Gegnern der Initiative den gesunden Menschenverstand abspricht, argumentiert grobfahrlässig, wenn sie behauptet, in Trennungs- und Scheidungsverfahren Stehende würden zur Gefahr für sich und Mitmenschen  – das werden sie nur, wenn jemand abichtlich (um das Anwaltshonorar zu erhöhen) oder in himmelschreiender Naivität (wie sie unter den sogenannten Gutmenschen sehr verbreitet ist) Oel ins Feuer giesst. So hat eine ehemalige Anwältin und ehmalige FDP-Bundesratskandidatin einen getrenntlebenden Klienten so „gut“ beraten, dass er seine getrennte Partnerin erwürgte  – und das ganz ohne Armmeewaffe. Da für Frauen stratistisch gesehen das Risiko, an Leib und Leben bedroht zu werden, am häufigsten von Ex-Partnern ausgeht, sollten Frauen sich auf keinen Fall auf eine Partnerschaft mit einem Mann einlassen.Und da statistisch gesehen, das Risiko, ermordet zu werden, bei Schwangeren höher ist als bei nicht Schwangeren, sollten Frauen keine Kinder haben – womit sich dann die Menschheit ganz ohne Waffengewalt ausgelöscht hätte…

 

Jan 27

Till death do us part

Initiative Schutz vor Waffengewalt

Dr. Rubi Ludwig geht in ihrem Buch „Till death do us part“(Bis dass der Tod euch scheidet) den Persönlichkeitsstörungen von Männern nach, die ihre Ehefrau umgebracht haben – ein viel hilfreicherer Ansatz zur Prävention von häuslicher Gewalt als die Initiative zum Schutz vor Waffengewalt! Leider lässt sich die Beherrschung der Frau durch den Mann mit veralteten patriarchalen Strukturen „rechtfertigen“ – mit den Extremformen Züchtigung/Steinigung/Scharia und Ehrenmord – wobei Ehrenmorde auch mit dem katholischen Kanun begründet werden. Parteipolitisch sind die Befürworter der Initiative weitgehend dieselben, die gegen das Minarettverbot waren und dabei die Unterjochunbg der Frau im islamischen Familienrecht ausblendeten. Für Rosmarie Zapfl(CVP): Nicht nur die Männer lehnten das neue Eherecht ab – heftig bekämpft wurde es auch von katholischen Organisationen! In erzkatholischen Ländern kam es jeweils zu einem Anstieg von Morden an scheidungswilligen Frauen, nachdem Scheiden erlaubt wurde Für die Grünen: die „Urmutter“ der Grünen, die grüne deutsche Politikerin Petra Kelly wurde mit 44 von ihrem (ebenfalls grünen) 69jährigen Partner wegen ihres Trennungswunsches ermordet