Jun 14

Feige Patriarchinnen

Leserbrief zu „Zentralrat ruft Frauen zum Kampf auf“ BZ v. 05.05.2010, S.3

Feige Patriarchinnen

Frauen vorschicken und behaupten, diese seien aber keineswegs von Männern manipuliert worden – das ist ein uralter  Trick des Patriarchats! Die „Patrarchinnen“ werden nicht eingestehen, ihre Meinung sei ihnen eingeflüstert worden, weil es ihnen gar nicht bewusst ist, oder weil sie wegen Verstrickung in Abhängigkeiten oder Machtstrukturen  schlicht zu feige sind.

Pfarrerin und Islamfan Renate von Ballmoos spielt dieses Spielchen auch: sie hat eingefädelt, dass eine verwitwete Bäuerin (meine Mutter) ohne Sohn, aber mit drei Töchtern von ihren Ex-Schwiegersöhnen und Schwiegersöhnen manipuliert und enteignet wird, wie es im islamischen Familienrecht durchaus auch üblich wäre

Jun 07

Gleichheitswahn

Noch nie habe ich mich als Frau beim Ueberqueren eines Fussgängerstreifens dikriminiert gefühlt, wie jedem Kind war mir schon immer klar, dass mit Fussgänger Frauen und Männer gemeint sind. Ein Fussgängerstreifen befindet sich auf öffentlichem Boden, natürlich zensiert das rot-grüne Bern nur im öffentlichen Bereich, im Bereich Privatbesitz (vielleicht sollte es den Privatbesitz ja gar nicht geben?) stören die männlichen Ausdrücke nicht: z. B. der Hauseigentümerverband (für Sozis eine böse bürgerliche Lobby  – selbstverständlich auch dann, wenn sie selber Häuser, Ferienhäuser, Eigentumswohnumgen oder Fereinwohnungen besitzen, selber Vermieterin sind und zuviel Nebenkosten verechnen wie einst Frau Kiener-Nellen…).Muss sich der HEV nun künftig Hauseigentümerinnenverband nennen, seine Zeitung der Hauseigentümer wird umgetauft in die Hauseigentümerin? Stockwerkeigentümergesellschaften müssen sich nun Stockwerkeigentümerinnengesellschaft nennen und haben ein Stockwerkeigentümerinnenreglement und Erbengemeinschaften heissen fortan Erbinnengemeinschaften… Produzieren von administrativem Leerlauf ist eben die Lieblingsbeschäftigung der Gutmenschen, Perrenouds Armutsbericht war auch so ein Beispiel. Absurd ist dies: Die Gleichheitsfetischistinnen pflegen die Tendenz, Frauen im urweiblichsten Bereich, nämlich dem Kinderkriegen, zu vermännlichen, ihnen ihren Mutterinstinkt aus dem Gehirn zu waschen, so dass viele Frauen Kinder nur noch als wirtschaftlichen Schaden betrachten – Kinderlosigkeit ist dann oft die Folge – oder Elternschaft wird nur noch als Option in Erwägung gezogen, wenn die Verantwortung auf das Elter Staat abgeschoben werden kann. Zudem liebäugeln sie mit einer Kultur, in der die Aussage einer Frau nur halbsoviel zählt wie die eines Mannes. In Bern gibt es sogar ein Anwältinnenbüro, in dem Männer nur als Sekretäre angestellt werden (und nie lange bleiben) – vordergründig vertritt es Frauenanliegen , bei genauerem Hinsehen gilt das ausschliesslich für die ins rot-grüne Doppelverdiener-Schema passenden Fälle  – die anderen riskieren Hausfrauenbashing und jahrelange Bewirtschaftung ihres Falles. Die ehemalige Gleichstellungsfrau Regula Mader, die lieber mit Randständigen lobbyiert als mit Eigentümerinnen, war ob meiner drohenden Enteignung keineswegs schockiert. Abwenden konnte ich meine Enteignung dadurch, dass ich den linken Spin endlich durchschaute, dem Hauseigentümerinnenverband beitrat und die Serie zum Thema einfache Gesellschaft in der Hauseigentümerin eingehend studierte.

Mai 25

Verkehrte Welt beim Könizer Sozialfilz

Erfundene Todesdrohungen zwecks Gesetzesbeugung werden geglaubt, ernstgemeinte Todesdrohungen werden nicht ernstgenommen und naiv verharmlost. Im bernischen Köniz waren einst die wiederholten Todesdrohungen eines muslimischen Vaters, der seine  Tochter wegen „weststlichen Lebensstils“ (und weil sie sich gegen die geplante Zwangsheirat mit ihrem türkischen Cousin wehrte) von der Vormundschaftsbehörde verharmlost – der Vater hat seine Yildiz dann erstochen!!! Wenn andererseits eine Siebzehnjährige, die in die Fänge des islamischen Zentralrates geraten ist, Todesdrohungen ihrer Eltern (ohne deren zustimmende Unterschrift sie gemäss Schweizerrecht als Unmündige gar nicht heiraten dürfte!)erfindet, fällt dieselbe Behörde auf den Trick herein und duldet das strafbare „Entziehen von Unmündigen“ durch den islamischen Zentralrat

Mai 23

Gasches Arroganz

Leserbrief zu Die Persönlichkeit Urs Gasche „Mit Volldampf voraus“ BZ 22.5.10, S. 39

Ich stimme mit dem Autor des Artikels überein, dass Urs Gasche von seinem Job und von sich selbst begeistert ist und Teil der eingespielten Berner Machtmaschinerie ist (möglicherweise war, während der Weyeneth-Aera – ausser Ogi sind die erwähnten Exponenten alle ihrem ehemaligen Förderer in den Rücken gefallen, ob die BDP in den kommenden Parlamentswahlen eine ebenso starke Machtmaschinerie haben wird, ist noch ungewiss…). In einem Punkt stimme ich nicht mit dem Autor überein:ich kann mir Urs Gasche bestens als Ueberforderten vorstellen und ich bezweifle die Aussage, er liesse sich nicht aus dem Gleichgewicht bringen! Als seine erste Frau nach denm tragischen Autounfall im Koma lag, war er begreiflicherweise total aus dem Gleichgewicht, unterbrach seine Anwaltstätigkeit, aber nicht etwa um in sich zu gehen, sondern er vertrat als Amtsverweser den Fraubrunner Statthalter – der wiederum war seinerseits wegen des Krebs-Rezidivs seiner (unterdessen an Krebs verstorbenen  Ehefrau) überfordert und ferienhalber in die USA „geflüchtet“. Statthalter sind auch Krisenmanager – das kann doch nicht gutgehen, wenn Statthalter und Verteter von einer grossen Krise in ihrem Privatleben überfordert sind! In meinem Fall ging denn auch so ziemlich alles schief, meine Beschwerde ging verloren, das Gesetz wurde gebeugt, dafür wurde das Gesetz von Murphy bewiesen – (was schief gehen kann, geht früher oder später schief); nur ist Herr Gasche viel zu arrogant, gemachte Fehler einzugestehen! Das Vorgehen der beiden Bullys – die mich wegen des drohenden Todes ihrer Ehefrauen mobbten, erinnert ans Mittelalter, als man in Bern den Juden die Schuld für die Pest in die Schuhe schob. Absurd ist dies: Gasches Ehefrau war auf dem Trottoir von einem Bekifften überfahren worden – also sollte er doch Kiffer hassen und sich darüber aufregen, dass die Sozialdienste Münchenbuchsee meinem Whistleblowing wegen Sozialhilfebetrug und Drogendeal einer kenianischen Dauerkifferin nicht nachgingen und stattdessen nach dem Prinzip „blame the messenger “ verfuhren! Absurd ist ebenfalls, dass Gasche sich mit einem obhutsbeantragenden Kindsvater solidarisierte, der mit Behinderung und Tod seines dritten Sohnes total überfordert war (80 % solcher Ehen werden geschieden!) und null Verständnis dafür hatte, dass ich mir nach dem Tod des des behinderten Sohnes ein weiteres Kind (es wäre mein viertes gewesen)wünschte – hat Gasche doch selbst dem Tod ein Schnippchen geschlagen, indem er neues Leben schuf – neue Familie , neues Leben , zwei neue Kinder. Dieses eigentlich sehr gesunde Vorgehen, dem Tod neues Leben entgegenszusetzen, wurde mir verwehrt, gegen meine zweite Ehe mit einem dreizehn Jahre jüngeren Mann wurde intrigiert – in Gasches Zweitehe ist der Altersunterschied ebenfalls dreizehn Jahre, allerdings umgekehrt: er ist der Aeltere(wie es sich in der westlichen Welt gehört, wo die Ehefrauen gemäss Statistik durchschnittlich  sieben Jahre jünger sind als ihre Ehemänner). Dass ich wie eine Hexe für Tod, Behinderung und Krankheit verantwortlich gemacht werde, zeigte sich erneut, als eine Anwältin mit der Ehrverletzung, ich sei schuld am Hodenkrebs meines zweiten Ehemannes, ungeschoren davonkam. Als Nutcracker werden Frauen auch dann bezeichnet, wenn sie Männern intellektuell überlegen sind (z.B.Hilary Clinton).Der Hausarzt hatte mich dafür bestraft, dass ich, als ich mein totes Kind in den Armen hielt – als kompetente Patientin das angebotene Beruhigunsmittel ablehnte mit der psychoanalytischen Begründung, dies  würde die Trauerarbeit behindern

Mai 11

rot-grüner Randständigengroove in Bern

Leserbrief zu „Mediatorin auf Abwegen“ BZ 11.5.2010, S.31

Juristin Maders Vorgehen erinnert an  den verstorbenen „Reithallejuristen“ Daniele Jenni. JuristInnen sollten eigentlich das Prinzip „audiatur et altera pars“ kennen und wissen, dass es nicht rechtens ist, sich aus politischen Gründen auf die eine Seite zu schlagen und der andern das rechtliche Gehör zu verweigern, aber gerade LinksanwältInnen tun dies des öftern und frönen dem Randständigengroove – Phillippe Müllers Bedenken betreffend Maders Vermittlerrolle sind durchaus berechtigt!

Apr 16

Entsorgungstation Neuhaus?

Leserbrief zu „Vorwürfe an die Klinik Neuhaus“ v.15. April 2010

Ich möchte Beni Kämpfer und Jan Jeremias zu ihrem Mut gratulieren! Erfolglos versuche ich seit Jahren haargenau diese Missstände aufzudecken –  als Mutter eines Sohnes, der von den Behörden heimlich im Neuhaus entsorgt und als Versuchskaninchen missbraucht wurde – mit dem Ziel, seine gymnasiale Laufbahn zu beenden und mich als Mutter daran zu hindern, meine Werte an meine Kinder weiterzugeben.  Sogar bei meiner Regierungsstatthalterkandidatur im Jahr 2003 zensierten sämtliche Journalisten diese Behördenkritik – seither bin ich für das ganze kantonalbernische Gutmenschentum ein Whistleblower. Alec von Graffenried protegierte den Sozialfilz mit dem Spruch, Aerzte dürfte man nicht einklagen. Hallo:hat der noch nie etwas von Nazipsychiatern und psychiatrischer Entsorgung von Dissidenten im Sozialismus gehört? Für meine Empörung, dass meinem Sohn das Neuroleptikum Zyprexa  verbreicht wurde, obschon der Beipackzettel von einer Anwendung bei unter 18jährigen  abrät, zeigte von Graffenried absolut kein Verständnis, stattdessen versuchte er, mich mit schamlosen Flirten zu neutralisieren. Er soll ja einer der schönsten Nationalräte sein, wohl aber auch einer der dümmsten. Da mein Sohn zuviel weiss  – the boy who knew too much – z. b. über nigerianische Drogendealer, Afro- und Latinogigolos, die Schweizer Sugarmamas suchen, Sozialdienste, die Drogenkurierreisen finanziern  etc. etc., versucht der Sozialfilz krampfhaft, meinen Sohn weiterhin von mir fernzuhalten, da er genauso wie das Duo Kämpfer/Jeremias klageberechtigt ist.

Mrz 30

Importierte Balkanwerte?

In bester Boulevardmanier berichtete Das Schweizer Fernsehen im DOK „Todesschüsse in Basel. Eine Ausweisung und ihre Folgen“ über die Wiedervereinigung einer verurteilten und zuvor des Landes verwiesenen Täterin mit ihrer Familie in Basel, einer Immigrantenfamilie aus dem Kosovo. Natürlich wird kein Gedanke an die Idee verschwendet, dass eine Familienwiedervereinigung auch im Kosovo hätte stattfinden können! Es wird gehörig auf die Tränendrüsen gedrückt und genüsslich ausgeführt, in welch misslichen Umständen die Täterin im Kosovo Unterschlupf gefunden hat und wie sehr sie sich dort vor Blutrache fürchten muss.

Rückblick: Mit 17 Jahren hatte die Tochter der Täterin einen 12 Jahre älteren Landsmann geheiratet; weil dieser die Tochter der Täterin in der Wohnung einschloss, schlug und ihr jeden Kontakt mit ihren Eltern verbot, erschoss die Täterin ihren Schwiegersohn und wurde zu sechseinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, nach ihrer vorzeitigen Entlassung verfügte die Fremdenpolizei ihre  Ausweisung. Ein Buch des Basler Justizkritikers Peter Zihlmann und ein erster Beitrag auf SF1 im DOK lösten eine Solidaritätsbewegung  für die Täterin aus, mit dem Ziel, die Landesverweisung aufzuheben. Der „Gutmenschenbrief“ von Peter Zihlmann an den Regierungsrat kann auf seiner homepage nachgelesen werden. Darin bezeichnet Zihlmann sie als ungefährliche Opfertäterin, den Entscheid der Fedpol als falsch, hartherzig und unmenschlich – was tatsächlich bewirkt, das  die Täterin wieder in die Schweiz einreisen kann. Im zweiten DOK wird dies als rührseliges Happy End dargestellt.

Das Aufheben dieses Landesverweises widerspricht eindeutig den Zielen der Ausschaffungsinitiative. Die Schweiz kann doch nicht die Lösung sämtlicher Probleme des „kranken Mannes am Bosborus“ sein! Archaische Werte wie überstürtzte Heiraten unreifer Teenager wegen religiöser Zwänge (Tochter der Täterin), übertriebenes Machogehabe als Integrationsverweigerung (Schwiegersohn der Täterin) und Angst vor Blutrache (Täterin) sind definitiv nicht das Problem der Schweiz.

 

Mrz 03

Cliché schwule Frauenversteher

Mit dem einkalkulierten Risiko, als Lesbe abgestempelt zu werden oder Heterobashing zu erleben,  besuchte ich dieses Podium.  Dass musste ja spannend werden, denn die Bekämpfung der Homophobie ist vermutlich so ziemlich der einzige gemeinsame Nenner, auf den sich Pulver und Fuchs einigen können, in Sachen Harmos und Minarette waren sie ja Kontrahenten. Wie zu erwarten, waren die Frauen an diesem Anlass nicht nur auf dem Podium, sondern auch im Publikum in der Minderheit. Was Regierungsrat Pulver für sich beansprucht, nämlich als Angehöriger einer Minderheit Frauenanliegen besser zu verstehen, trifft gemäss meiner politischen Erfahrung mit beiden Politikern viel mehr auf Thomas Fuchs zu! Regierungsrat Pulver  hätte spezifizieren müssen, dass er  – gemäss rotgrünem Gleichheitsfetischismus – ausschliesslich bei Doppelverdienerinnen oder Alleinerziehenden, die nach Ausbau der staatlichen Kinderbetreuung schreien , ein Frauenversteher ist. Dass eine Frau sich aus pädagogischer Ueberzeugung für die konventionelle Rolle als Mutter und Hausfrau entscheidet und den damit verbundenen Konsumverzicht gerne in Kauf nimmt, dafür hat die gay community – die man in der Werbung als sehr materiell ausgerichtete, finanzstarke Gruppe entdeckt hat – doch eher wenig Verständnis, Thomas Fuchs allerdings schon, er betreibt kein Hausfrauenbashing. Mich amüsierte Pulvers Argument an einem Harmos-Podium, Kinder  müssten früher eingeschult werden, weil ihre motorischen Fähigkeiten zuhause zuwenig gefördert würden , da sie wegen des Geschirrspühlers nicht so wie früher beim Abwaschen helfen müssten. Nicht jeder Schwule ist ein Frauenversteher, es gibt auch schwule Frauenhasser, die unter Freud’schem Gebär- und Stillneid leiden oder andere, die in Frauen vorwiegend die kastrierende Mutter sehen, oder solche, die die alte Misogynie der Hexenverbrennungen verinnerlicht haben – wonach das Weibliche gleichgesetzt wird mit den chaotischen, gefährlichen und unberechenbaren Naturkräften und schuld ist an Krankheit, Gebrechlichkeit und Tod. Am schlimmsten diskriminiert werden Minderheiten, die so verschwindend klein sind, dass sie nicht einmal als Minderheit wahrgenommen werden, geschweige denn eine Lobby haben:Frauen mit jüngeren Partnern, diese Gruppe trifft der grösste Spott – das schrieb schon Iris von Roten in „Frauen im Laufgitter“. In der Debatte zur Anpassung des Mindestumwandlungssatzes wird es quasi als gottgewollt betrachtet, dass Frauen trotz längerer  Lebenserwartung etwa 5 bis 7 Jahre jünger sind als ihre Männer. Erziehungsdirektor Pulver unternimmt nichts gegen die Diskriminierung von Scheidungskindern durch Schulbehörden, die weiterhin mit der biblischen Moralkeule Scheidungsprävention betreiben dürfen. Es gibt sogar  prominente PolitikerInnen, die der Meinung sind, Mütter schulpflichtiger Kinder sollten sich nicht scheiden lassen, weil es die Laufbahn der Kinder gefährde. Schade kennt Herr Pulver das Lied „Harper Valley PTA“ (besser bekannt als Doppelmoral- Song „Ehrenwertes Haus“ )nicht, in dem die Schülerin wegen der Miniröcke der Mutter gemobbt wird.Leider kennt er auch das Asperger-Syndrom nicht. Als Schlampe beschimpft wurde ich ausschliesslich von PolitikerInnen aus dem rotgrünen Lager, mit  Thomas Fuchs verstehe ich mich politisch bestens und ich lese gerne seine Bäretatze in der Schweizerzeit und sein Bernaktuell

Feb 14

Christa Markwalder hat sich getrennt

Christa Markwalder Bär hat sich also „einvernehmlich“ von ihrem 26 Jahre älteren Ehemann Walter Bär getrennt und wünscht, dass ihre Privatspäre respektiert wird. Sie gehört zu denjenigen Mitgliedern des Nationalrates, die am meisten Medienpräsenz erhalten und war zuvor für jede Homestory zu haben – da erfuhr die Leserin etwa , dass das Paar im Haus  ihres Grossvaters lebe und dass der Göttergatte einen gemeinsamen Theaterbesuch abbrechen musste, weil er als Piquet-Arzt  Leben retten gehen musste  – jetzt möchte sie aber, dass die Medien ihre Privatsphäre respektieren und ihr den Spruch einer „einvernehmlichen“ Trennung abkaufen. Vermutlich hat sie ihren Mann abserviert, weil er ihr jetzt zu alt ist, weil er seine Schuldigkeit – Hilfe beim Erwachsenwerden, Coaching in der politischen Karriere – getan hat, mit dem Wegzug aus Burgdorf ist er auch politisch abserviert, denn das beendet doch wohl seine Mitarbeit in der Burgdorfer FDP. Sie möchte also die Medien kontrollieren – es stellt sich die Frage, ob es da eine Parallele gibt: geschickt benutzt sie die Medien für ihre politische Karriere – hat sie etwa ihren Mann ebenso geschickt für ihre politische Karriere benutzt? Bei ihrer erstmaligen Kandidatur für den Nationalrat kandidierte sie noch mit dem Namen Christa Markwalder, bezeichnete sich aber als Arztgattin. Den Eingeweihten war natürlich klar, weshalb sie den Namen ihres Arztgatten damals noch nicht preisgab – viele WählerInnen hätten sie wohl nicht gewählt, wenn sie gewusst hätten, dass sie eine Ausspannerin ist! Meine eigene Mutter – die im Spital Jegenstorf von Chirurg Walter Bär operiert worden war und auch seine erste Ehefrau kennt, wollte mir lange nicht glauben, dass dieser nette Chirurg so etwas Gemeines tun könnte – nämlich die alternde Frau gegen eine auszuwechseln, die seine Tochter sein könnte! Sie glaubte es mir erst, als ich es ihr mit Zeitungsberichten beweisen konnte. Ausgerechnet diese religiös-fundamentailtische Haltung meiner im emmentalischen Oberhünigen aufgewachsenen Mutter benutzte das Burdorfer Gericht gegen mich und gewährte meinem verlassenen Exmann sogar einen Stalking-Beistand. In Burgdorf gibt es offenbar ein ungeschriebenes  Sugardaddy-Lolita Gesetz, das zu einer islamistischen Gesetzesbeugung führt  – dies könnte damit zusammenhängen, dass Geschäftsleiter und Gerichtspräsident Peter Urech (FDP) ebenfalls die alternde Frau gegen eine jüngere ausgewechselt hat. Das Burgdorfer Gericht unterstützte alles, was meine Zweitehe mit einem 13Jahre jügeren Mann zerstören sollte: wenn der Unterhalt für die Kinder aus erster Ehe auf den jungen Stiefvater abgeschoben wird, obschon der viel weniger verdient als der Kindsvater(Verwaltungsjurist)- dann ist das ein bombensicheres Vorgehen! Das Burgdorfer Gericht solidarisierte sich  nicht nur mit meiner  fundamentlistischen Mutter, sondern auch mit meinen eifersüchtigen  Schwestern (da diese mit älteren Männern verheiratet sind und meine Zweitehe mit einem jüngeren Mann verhöhnten, die eine ist auch eine Ausspannerin). Das Burgdorfer Gericht fand es natürlich  in Ordnung, dass der junge Stiefvater seine Stiefsöhne „stiefmütterlich“ behandelte (um nicht zu sagen als Bastarde) und dass der Gymnasiast nach all dem Behördenwahnsinn psychiatrisiert wurde – eine sehr effiziente Warnung an alle scheidungswilligen Mütter! Die Situation in Burgdorf wurde immer peinlicher – schlussendlich verschob man die in Burgdorf vorprogrammierte zweite Scheidung  mit fadenscheinigen Argumenten nach Bern. Im Interesse des Sugardaddy-Lolita Gesetzes hatte man in Burgdorf meinem zweiten Mann geholfen, seine Lolita zu verstecken – frei nach dem juristischen Grundsatz „Quid non es in actis non est in mundo“  – was nicht in den Akten ist, existiert nicht.  Wenn ein Ehemann regelmässig nachts wegbleibt und das Eheschutzverfahren mit der Firmenadresse bestreitet, ist jedem Trottel klar, dass der sich ausspannen liess, aber nicht Mann genug ist, dazu zu stehen, weil es einen Einfluss auf den nachehelichen Unterhalt hat. Die  von seiner Anwältin vorgeschlagene „einvernehmliche“ Scheidung hätte so ausgesehen, dass die Loftwohnung – meine Altervorsorge und Erbanwartschaft meiner Söhne – an ihn und seine Lolita umverteilt worden wäre. Diese Lolita – von der ich nur den Namen recherchieren konnte, weil man mir weitere Recherchen verbot, die wollte mir nicht nur den attraktiven Mann  ausspannen,sondern auch das Loft, und das augerechnet zu einem Zeitpunkt, als die Söhne sich trotz aller Intrigen an die Patchwork-Situation gewöhnt hatten – und das fand man in Burgdorf absolut in Ordnung. Dank meinem im Hauseigentümerverband erworbenen Wissen konnte ich aber diese Umverteilung verhindern ! Das Wort „einvernehmlich“ – gebraucht von einer Juristin – finde ich aufgrund meiner Erfahrung höchst verdächtig – es tönt so nett, beruht aber meistens auf raffinierter emotionaler Erpressung. Ich erhielt am Burgdorfer Gericht den Eindruck, dass nur die Privatspäre der Männer geschützt ist, dass andererseits Frauen die die Frechheit haben, ihren Mann zu verlassen, bis ins Intimste bespitztelt werden dürfen! Ein wohlstandsverwahrloster Professorensohn kamn in Burgdorf mit Tätlichkeiten und der Beschimpfug, ich sei eine Schlampe, weil ich mit jüngeren Männern schlafe, ungeschoren davon. Der damalige Staatsanwalt (FDP)klärte nicht einmal ab, dass der wegen linkssextremer Gewalt vorbestraft war.  Nachdem ich mich bei meiner ersten „einvernehmlichen“ Scheidung zum Verzicht auf mein  sechsstelliges Eigengut hatte erpressen lassen, fiel ich kein zweites Mal auf einen „einvernehmlichen“ Vorschlag herein.

Christa Markwalder konnte schon bei der Blocher-Abwahl gut intrigieren, sie war damals eine wichtige Strippenziehrein , die seelischen Grausamkeiten, die meine Mutter, meine Söhne und ich am Burgdorfer Gericht erlitten haben, die  illegale Taufe meines Sohnes durch die Kommunistin und Kirchenbesetzerin Renate von Ballmoos stören sie nicht. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie die Kinder ihres Mannes aus seiner ersten Ehe sehr stiefmütterlich behandelt hat. Ihr Referat bei der Neuen Helvetischen Gesellschaft Bern war gespickt mit SVP Bashing

Gegendarstellung vom 09.02.2011 – Frau Markwalder hält dazu folgendes fest:

1. Ich lernte Walter Bär 1997 kennen, d.h. 2 Jahre nach seiner tatsächlichen und gerichtlichen Trennung von seiner Familie.

2. Seit Februar 2010 sind wir geschieden (damit entfallen die von Ihnen suggerierten Anwartschaften).

Feb 14

Ueli Maurers Rede zum Thema Sicherheit in Münsingen

Am 21. Januar hatte Bundesrat Ueli Maurer seinen ersten öffentlichen Auftritt in Münsingen, und zwar anlässlich einer SVP-Wahlveranstaltung der Regierungsrats- und Grossratswahlen. Obschon ich im Wahlkreis Mittelland-Nord wohne und deshalb die GrossratskandidatInnen des Wahlkreises Mittelland-Süd nicht wählen kann und mich schon für das Regierungsrats-Duo Neuhaus/Rösti entschieden habe, reiste ich nach Münsingen. In Urtenen-Schönbühl waren viele enorm stolz darauf, dass Eveline Widmer-Schlumpf an der BDP-Delegiertenversammlung anwesend gewesen war  – eigentlich kein Wunder, denn seit den letzten Gemeindewahlen hat Urtenen einen Mitte-links Gemeinderat und auch der ehemalige SVP-Gemeindepräsident ist zur BDP übergelaufen. Nachdem  mir BDP-Ueberläufer Dr.iur.Lauri (von SVP und HEV Fraubrunnen zuvor immer zur Wahl empfohlen) an der Uni bei einem Anlass der Minarettverbotsverlierer  mit seiner  frechen  Warnung vor der SVP „Erwachet!“ auf die Nerven gegangen war, musste ich Ueli Maurer hören. Schon die Vorstellung, dass Wochenaufenthalter Maurer und Münsingen-Einwohner Lauri  aufeinandertreffen könnten, ist belustigend. Wie ich vermutet hatte, waren die Medien in Münsingen anwesend, um sich am Zwist zwischen SVP und BDP zu ergötzen. Im 10 vor 10 wurden denn auch die in Münsingen gemachten Aufnahmen einem BDP-Wahlanlass mit Bundesrätin Widmer-Schlumpf gegenübergestellt – mit dem Slogan, die Streithähne SVP und BDP benötigten bei den kantonalen Wahlen Unterstützung ihrer Bundesräte. Wie üblich  keine objektive Berichterstattung: die ausgewählten Ausschnitte favorisierten die BDP, Maurers wichtigste politische Statements wurden nicht gezeigt, dafür die Alphornbläser Chuderhüsi – was natürlich ein  grosser Teil des jungen Publikums uncool findet und dann mit dem Anti-SVP Reflex reagiert. Zurecht witzelte Maurer, SF1 sei anwesend ,also „Unheil nimm deinen Lauf“… Maurer umschrieb das individuell unterschiedlich definierte Gefühl von „Sicherheit“ –  z.B. Sicherheit des Arbeitsplatzes, der Rente, der ausreichenden Nahrungsmittelproduktion, in den Schulen, auf der Strasse oder am Bahnhof. Er erwähnte die  zunemende Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen – wobei es ein Tabu sei, zu erwähnen, dass es überdurchschnittlich häufig Ausländer seien. In ganz Westeuropa prallten verschiedene Kulturen aufeinander, was zu Problemen führe, was sich ja bei der Minarettabstimmung zeigte –  die Initiative hätte sich übrigens nicht gegen Personen gerichtet – die PolitikerInnen müssten diese Sorgen der Bevölkerung ernst nehmen. Und nun kommt das wichtigste Statement  –  ich war verblüfft, dann  ich hatte vor Jahren fast dieselbe Metapher für ein verkehrtes Rechtsempfinden benutzt – was den Sozialfilz leider nicht beeindruckt hatte. Ueli Maurer forderte auf, Tabus ausfindig zu machen, genau hinzuschauen, dann Verantwortung zu übernehmen und sich zu exponieren  – nur riskiere man damit einiges, denn das werde dann oft  als fehlender Anstand ausgelegt. (Dies wohl auch ein Seitenhieb gegen die BDP, die ja glaubt, den Anstand für sich gepachtet zu haben…) Er führte das Beispiel an, wenn jemand einem Kind das Kässeli stehle, dann müsste doch der Dieb kritisiert werden – allerdings bestünde heute die Tendenz, das bestohlene  kind zu kritisieren! Ich hatte seinerzeit die Metapher  benutzt, nach einem Autodiebstahl sollte der Autodieb bestraft werden, und  nicht der Bestohlene  – Maurers Bild ist natürlich besser, weil das um sein Kässeli bestohlene Kind stärkere Emotionen auslöst! Es gab in der Geschichte Zeiten, da wurden Ueberbringer schlechter Nachrichten sogar umgebracht! Die verquere Rechtsauffassung manifestierte sich vor Jahren dergestalt, dass die Behörden meinem Hinweis auf qualifizierten Verstoss gegen das Betäubungsmittelgesetz und Sozialhilfebetrug  (begangen von einer Migrantin) nicht nachgingen, dafür aber mich als Hexe verfolgten. Mein brisanter Hinweis geschah zu einer Zeit, als noch niemand von Sozialhilfemissbrauch sprach. Es ist ein bisschen Balsam auf meine Wunden, von einem Bundesrat zu hören: wenn man Verantwortung übernimmt, wird man als erstes kritisiert. Bei den Hinweisen auf Missstände auf dem Zürcher und dem Berner Sozialamt wurden auch als erstes die HinweisgeberInnen kritisiert und erst nach massivem Druck wurde der Handlungsbedarf von den kritisierten Behörden eingestanden. Bundesrat Maurer warf noch die Frage auf, wie denn die Schweiz im Ausland dastehe:zuerst ging’s mit der Swissair bergab, dann mit den Banken, jetzt etwa noch mit der Armee?  Da gäbe es Z.B. wegen Geldmangels einsturzgefährdete Küchen. Den Slogan der „besten Armee“ erklärte er eindrücklich, käme es nämlich zu einem Einsatz der Armee, würde ja die zweitbeste verlieren…