Mai 08

Die Erben sind die grössten Abzocker von Claude Chatelain

Leserbrief zu Gerld, BZ v. 3.5.11 „Vierte Säule“, Claude Chatelain über die Erbschaftssteuer

sozialistische Provokation

Die Aussage von Claude Chatelain „Die Erben sind die grössten Abzocker“ ist eine politische Provokation, mit der sich der BZ-

Redaktor als linker Umverteiler outet. Als Bauertochter fühle ich mich vom Spruch „Reichtum ohne Leistung“ zutiefst beleidigt. Bauernkinder erben nicht „ohne Leistung“, nicht zu unrecht sagt man von ihnen, sie hätten schon in der Kindheit gelernt zu arbeiten. Für Bauernkinder war es früher normal, noch vor der Schule die Milch in die Käserei zu bringen und in ihrer Freizeit auf dem Betrieb mitzuarbeiten, es gab sogar „Heuferien“. Schulsommerferein bedeuteten Arbeit in der Hitze – nicht Ferien am Meer, Herbstferein bedeuteten Kartoffelernte.

Wenn Spösslinge von Clans, in denen eher links politisiert wurde, in Bauernclans einheiraten, verspüren sie dann selten Skrupel wegen des dort vorhandenen Privateigentums und verschmähen auch nicht die Summen, die sich durch Ueberbauung des Landes erwirtschaften lässt…

Mai 07

Interview mit Markus Metz

Leserbrief zu „Einige kommen immer wieder“ BZ v. 7. 5. 11, S. 17

Der linksliberale Bundesverwaltungsrichter kann sich nicht vorstellen, dass der Gesetzgeber etwas beschliesst, das derart gegen sein Empfinden von Rechtsstaatlichkeit verstösst, dass er lieber in der Toskana Oliven und Wein anpflanzen würde – ich aber schon!

Dass er betoniert und schönt, lässt sich auch mit seiner Basler Vergangenheit erklären – denn Basel gilt als Einwanderermekka, viele Einwanderer haben sich dort schon an politische Schaltstellen hinaufgearbeitet. Seine Haltung lässt aber erahnen, wie gefährlich es ist, im Bereich Asylwesen und Migration zu kritisieren – so dass es gar nicht mehr absurd erscheint, dass einer Mutter wegen ihrer angeblich unbefugten Kritik in diesem Bereich als Vergeltungsmassnahme die Kinder weggenommen wurden und dass ein linkslieberaler Staatsanwalt Anzeigen abgewimmelte. Da in diesem Fall von Anfang an der Wurm drin war, entwickelte sich eine absurde Eigendynamik des Vertuschens. Die Ausrede zensierender Journalisten, der Sachverhalt sei nicht nachvollziehbar, bedeutet nichts anderes als: zuviele – auch sehr Prominente – müssten sich gehörig schämen, sollte das von mir Geschilderte tatsächlich so vollkommen verkehrt verlaufen sein…..

Dass seltsame Urteile ergangen sind, zeigt sich darin, dass Personen , die mit dem Fall zu tun hatten, zuerst abstrittten , dass sie es gewesen waren: Pfarrerin Renate von Ballmoos-Kuert stritt ab, dass sie meinen Sohn heimlich getauft hat, obschon ich sorgeberechtigt war – das Taufrodel der Berner Heiliggeistkirche beweist aber eindeutig, dass sie es war. Böse Zungen behaupten sogar, sie habe nach Zürich gewechselt, weil es ihr mulmig wurde – bei ihr wäre eine Amtsenthebungverfahren schon eher angebracht gewesen als beim rechtlich unbescholtenen André Urwyler – sie hatte Glück, dass Vormundschaftsbehörde, Statthalter und Medien ihren Namen unter Verschluss hielten, durch ihre Mediengeilheit während der Zürcher Kirchenbesetzung der Sans Papiers verriet sie sich aber selbst. Als ich bei der Heiliggeistkirche nach dem  Taufrodeleintrag fragte, verharmloste man, das sei doch längst verjährt.

Ein linksliberarer Notar, der das Loft – die Erbanwartschaft meiner Söhne – hätte öffentlich versteigern sollen , stritt ab, dass er es gewesen sei – es lässt sich aber mit Gerichtsakten eindeutig beweisen, dass er es gewesen war.

Der linksliberale Dick Marti machte sich bei der Neuen Helvetischen Gesellschaft über den Bestseller „Kampf der Kulturen“ lustig. Der würde sicher abstreiten, dass ich einen Mini-Kampf der Kulturen durchmachte: Männer aus dem ehemaligen Jugoslawien und Afrika machen den grössten Tel der Inhaftierten im Regionalgefängnis Bern aus – in diesen Kulturen wird oft „sexuelle Kriegsführung“ praktiziert (der Feind wird dadurch erniedrigt, dass seine Frauen und Töchter vergewaltigt werden . Der Kindsvater arbeitete als Jurist bei der Asylrekurskommission (heute Bundesverwaltungsgericht), später bei der Fremdenpolizei. Die ehemalige Asylrekurskommission „versteckte“ sich sogar in einem Industriegebäude, um besser vor Drohungen oder Vergeltungsmassnahmen von Abgelehnten geschützt zu sein. Nun sind aber die Migranten untereinander bestens organisiert , die getrennte Frau des Angestellten der Asylrekurskommission war leicht ausfindig zu machen – also konnte man sich diese vorknöpfen – dass Behörden dann alles verdrehten und dem Kindsvater sogar erlaubten, den Rechtsstaat auf dieselbe Art ad absurdum zu führen wie er es im Berufsalltag bei der ARK von den Migranten „gelernt“

hatte – welche Freude für die Migranten, dass sie das Leben der privilegierten Schweizerkinder, die sie so beneiden, zerstören konnten

Apr 28

Amstutz und Wasserfallen

Leserbrief zur Ständeratswahl (Ausgaben v. 26.u 27.4. 11.)

Amstutz und Wasserfallen Wenn sich die FDP wieder dazu entschliessen könnte, eine bürgerliche Partei und nicht eine Mittepartei zu sein und wie einst mit einem Zweierticket SVP/FDP  antreten würde, dann wäre ein bürgerliches Duo Amstutz/Wasserfallen fast unschlagbar! Christian Wasserfallen war einer der ersten, der realisiert hat, dass die BDP der FDP mehr Stimmen wegnimmt als der SVP – also sollte er nicht gegen Adrian Amstutz kandidieren, sondern eher gegen Werner Luginbühl

Marianne Loosli-Widmer
Urtenen

Apr 17

Helveto-Islam

Ein abgehobenes akademisches Grüppchen hat in einem Papier für die Neue Helvetische Gesellschaft den Ausdruck Helveto-Islam kreiert. Die Gretchenfrage wäre dann: bezieht sich der Helveto-Islam nur auf muslimische Einwanderer oder betrifft er etwa auch Schweizer ? Eine Schweizer Juristin – die einen Teil ihres Studiums in Kairo absolviert hat – vertritt die Meinung, bei  Einwanderern aus muslimischen Ländern sei es rechtens, die Gesetze ihres Herkunftslandes mitzuberücksichtigen – dass es eine schleichende Islamisierung des schweizerischen Rechtssystems gebe, wurde von den Gegnern des Minarettverbots aber vehement abgestritten.

An Podien im Vorfeld der Abstimmung über das Minarettverbot wurde von den Gegnern ebenfalls abgestritten, dass das Minarett ein Symbol für islamisch erobertes Territorium oder eine Triumphsäule des islamischen Rechtssystems darstelle. Dies löste eine Diskussion über die Rolle der Frau im Islam aus, und dann wurde von Religionswissenschafltern sehr interessante Argumente zur Verharmlosung der Frauendiskriminierung im Islam aufgeführt: früher im Emmental hätten in vielen Gegenden für Frauen und Mädchen dieselben diskriminierenden Einschränkungen gegolten – es gäbe auch protestantisch-fundamentalistische religiöse Gruppen mit emmentalischen Wurzeln, die wegen Verfolgung in der Schweiz in die USA emigrieren mussten.

Demnach wäre unter Berufung auf emmentalische protestantisch-fundamentalistische Mitglieder eines Clans auch bei Schweizern eine helveto-islamische Lösung möglich!  Dass ich von einflussreichen Politikern, die meinen Clan und die emmentalischen Wurzeln der älteren Clanmitglieder kennen, öffentlich wegen meiner Unterstützung des Minarettverbots gedemütigt wurde, könnte durchaus bedeuten, dass ihnen die unheilige Allianz bewusst war. Verdächtig ist auch, dass Mitglieder meines Clans mir verboten, mich an einem  Podium zum Minarettverbot in der Gemeinde, wo ein Clanmitglied Gemeinderätin und der Gatte Kirchgemeinderat gewesen war, öffentlich für das Minarettverbot zu äussern.

Apr 04

Leserbrief zu „IV-Rente frei Haus in den Kosovo“

Leserbrief zu „IV-Rente frei Haus in den Kosovo“, Schweizerzeit v. 25. 3. 2011 unzensiert von Patrick Freudiger

Manchmal ist Juristerei wirklich nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick erscheint

Patrick Freudiger – das intelligenteste juristische Gehirn weit und breit, bringt es wieder einmal auf den Punkt! Mit seiner Zivilcourage hat er das Potential, Christoph Blochers Nachfolger zu werden, wurde er doch auch schon als „Polterer“ bezeichnet. Sehr verdächtig ist die Tatsache, wer  versucht hat, sich dem jungen Emporkömmling in den Weg zu stellen: ausgerechnet ein Dr iur , einst einflussreicher SVP-Politiker, der jetzt bei der BDP politisiert und vor der SVP warnt. Wegen der vom Volk angenommenen IV-Zusatzfinanzierung brauche ich mich als Stimmbürgerin nicht zu hintersinnen, denn ich stimmte dagegen und bezeichnete sie als Gutmenschen-Insidergeschäft – die Befürworter hatten einfach ein wirksameres Plakat!

Hintersinnen könnte ich mich allerdings als Opfer eines Gutmenschen-Insidergeschäfts des Sozialversicherungskuchens, das sich am besten  mit der folgenden  republikanischen Aussage umschreiben lässt: das Schlimmste ist, wenn jemand vom Staat kommt und sagt, er sei da, um zu helfen. Das „Liebeswerk“ der Gutmenschen beinhaltete auch, den Schwarzpeter wiederholt den Bürgerlichen zuzuspielen – damit sie später auch eher zum Vertuschen neigen würden anstatt einzugestehen, hereingelegt worden zu sein – von Links gelinkt sozusagen. Es ging ebenfalls um Erschleichen von IV-Leistungen  – mit der liebenswürdigen Hilfe eines Dr sc math lic iur (Gerichtsschreiber Bundesgericht /ehemals Eidgenössisches Versicherungsgericht), eines linken Dr. med. (bei der Scheidung untergejubelter Beistand), eines linken Dr. der Geologie (Schwager) und einer kommunistischen islamophilen Pfarrerin, die zuständig war für die Anwendung „helveto-islamischen“ Familienrechts – was deshalb möglich war, weil alle Beteiligten entweder stockkatholisch oder protestantische Fundis sind. Das Geniale am Coup war: es ergab sich die Möglichkeit eines Vergeltungsschlages gegen eine Whistleblowerin, die auf Sozialbetrug und Drogenhandel einer Fürsorgeabhängigen hingewiesen hatte, als externe Whistleblowerin konnte man mich nicht wie Wyler/Zopfi am Arbeitsplatz verhaften – aber man konnte mir als Geschiedene die „Berufsausübungsbewilligung“ als Mutter entziehen , natürlich nicht sofort, aber mit Salamitaktik, Rufmord und der liebenswürdigen Rechtsverzögerung des linken Regierungsstatthalters – auf die Mitarbeit des zum Stalking neigenden Kindsvaters konnte man zählen, da dieser ebenfalls als Jurist im Sozialversicherungskuchen gearbeitet hatte und alles mitmachen würde, um sich an seiner abtrünnigen Ex zu rächen – sogar wenn der gemeinsame Sohn (Gymnasiast)durch Psychiatrisierung der IV zugeführt würde (weil’s  billiger kommt als ein studierender Sohn). Der Kindsvater wurde wegen Verletzung der familiären Unterstützungspflichten gestraft – seine akademischen Gehilfen aber nicht wegen Amtsmissbrauch, Misswirtschaft und Begünstigung. Zudem können die sich ins Fäustchen lachen, weil die Karriere des Kindsvaters als Jurist nun auch im Eimer ist. Der Götti des psychiatrisierten (ältesten)Sohnes ist heute Richter an der Abteilung III des Bundesverwaltungsgerichts und empfindet keinerlei Skrupel – es versteht sich auch von selbst, dass er der Konfirmation seines Göttibuben fernblieb. Auch der stockkatholische Dr sc math lic iur erschien nicht an der Konfirmation seines Göttibuben – obschon er einst den seltsamen Drang verspürt hatte, den 8jährigen (den Zweitgeborenen)zusammen mit dem nichtsorgeberechtigten Kindsvater, der kommunistischen Pfarrerin und dem fundamentalistischen Schwager heimlich zu taufen. Was meine Herkunft betrifft, hat man sogar noch etwas zur Ueberwindung des Kapitalismus getan: es ist unerhört, einem privilegierten Clan zu entstammen, der die schlimmste Form von Kapital besitzt, nämlich Grund und Boden, und es ist absolut unerhört, welche Summen Abkömmlinge eines solchen Clans erhalten , wenn das Land vererbt, verkauft oder überbaut wird! Und es ist unerhört, dass solche „Bauerntrampel“ sich dann ohne Doppelverdienertum Wohneigentum leisten können, denn gemäss Sozialismus müsste der Boden verstaatlicht sein und allen gehören und nicht wenigen  – auf dem Wahlkampf-Plakat der SP steht schliesslich der Umverteilings-Slogan „für alle statt für wenige“…. Da die Erlauchten, die sich mir in den Weg stellten, um mich als Mutter auszubooten und politisch auszuschalten, alle hochdekorierte Akademiker sind, stellt sich die Frage, ob die etwa Angst hatten vor einem weiblichen Alphatier? Was ist für jene Kreise, die Kinderbetreuung und Erziehung verstaatlichen möchten, um die nachkommende Generation möglischt früh gleichzuschalten, gefährlicher als eine Akademikerin, die gerade aufgrund ihrer pädagogischen Ausbildung lieber Familienfrau wurde als Assistentin eines Professors für pädagogische Psychologie?

Mrz 29

Pornographisierung der Frau in der Politik

Leserbrief zu „Intrigen und Machtspiele in der Gewerkschaft , BZ v. 29.3.11, S.3

rot-grüne Chauvis

Die Pornographisierung der Frau in der politisch Linken ist nicht neu:In der RAF wurden Frauen liebevoll „Fotzen“ genannt.Im  Cyber-Mobbing gegen mächtige bürgerliche Politikerinnen fällt ein besonders vulgärer Trend auf: diesen Politikerinnen wird unterstellt, sie machten nur die falsche Politik, weil sie sexuell frustriert seien – was absolut lächerlich ist! In Zürich fordert ein Grüner gar staatliche Bordelle. Viele rotgrünen Chauvis sind geradezu islamophil – denn die Beherrschung der Frau durch den Mann und die Einteilung der Frauen in Ehrbare und Unehrbare passt offenbar bestens in ihr Weltbild.  Dies sind die unangenehmen Nebengeräusche des Gleichstellungswahns. Je linker die Ausrichtung eines Arbeitsplatzes, umso umfangreicher die weibliche Konkurrenz, umso stärker der männliche Drang nach einem Ventil zur Demütigung der Frau. Frauen, die im iuristischen Sinne Opfer männlichen Chauvinismus sind und auf die Gutmenschen-Slogans der Linken hereinfallen und deshalb juristische Hilfe im rot-grünen Lager suchen, riskieren sogar, anstatt die von linker Seiten so gepriesene Gerechtigkeit zu erfahren, noch zusätzlich Opfer von verbaler sexueller Belästigung eines Anwalts zu werden

Mrz 19

Akademische Arroganz der IAEA

Leserbrief zur atomaren Katastrophe in Japan (div. Ausgaben)

Die IAEA wird gern als watchdog bezeichnet, wenn es darum geht, die iranische Atombombe zu verhindern (was ihr wahrscheinlich nicht gelingt). Aber auch in Sachen internationale nukleare Sicherheit erweist sie sich als zahnloser Wachhund! Die Internationale Atomenergiebehörde vergibt topbezahle Jobs mit topbezahlten Reisespesen, organisiert in Wien Bälle mit Dresscode Smoking (der Kongress tanzt)- und es sieht fast so aus, als hätten die arroganten akademischen Bürokraten versucht, den Laien, die in der höchst komplexen Angelegenheit der Sicherheit von AKWs  auf die Meinung der Experten angewiesen sind, Sand in die Augen zu streuen. So soll die IEEA in verharmlosender Manier die Zahl der Tschernobyl-Toten massiv nach unten korrigiert haben. Die ausserordentlichen geologischen Risiken in Japan waren den IAEA-Fachleuten durchaus bewusst – man hat sich einfach über das Gesetz von Murphy (alles, was schief gehen kann, geht früher oder später schief )hinweggesetzt. Dies beweist wieder einmal, dass ein gewisses Misstrauen gegenüber akademischen Eliten manchnmal ganz gesund wäre

Mrz 09

Auswirkungen Ständeratswahl

Leserbrief zu „Berner Ständeratswahl die Auswirkungen“ BZ v. 8. 3. 11, S. 13

Amstutz ist der Anständige, Luginbühl der Unanständige!

Vor der Wahl wurde Luginbühl von links als der Anständige und Amstutz als der weniger Anständige bezeichnet – es ist gerade umgekehrt: Amstutz ist der Anständige und Luginbühl der Unanständige: als Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektor war Luginbühl unanständig genug, Gesetzesvertösse zu tolerieren – wohl in der naiven Hoffnung, niemand finde es heraus. Hochmut kommt aber in der Regel vor dem Fall. Luginbühl waren die Regierungsstatthalter unterstellt, deren Aufgabe es eigentlich  wäre, in den Gemeinden für die Einhaltung der Gesetze zu sorgen und Krisen zu managen – unter seiner Führung waren Statthalter oft nicht Krisenmanager , sondern hatten oft selbst eine Krise, durften verschleppen, Verantwortung  hin und herschieben , verdrängen – gelegentlich  durften sie sich benehmen wie Verschuldete, die in totaler Ueberforderung Mahnungen und Betreibungen einfach in der untersten Schublade versorgen und vergessen, bis es eines Tages zum Eclat kommt. Solches  Vorgehen als lösungsorientiert und konstruktiv zu bezeichnen ist extrem hochmütig – der Mord im Florapark (nachdem SP-Statthalterin Mader über längere Zeit die Verantwortung für die Wochenaufenthalterin hin- und hergeschoben hatte), die Bieler Affäre Kneubühl(nach längerer Ueberforderung des SP-Statthalters Könitzer) können ja wohl nicht als konstruktive Lösung eines Problems bezeichnet werden. Im ehemaligen Amt Fraubrunnen gingen Gasche und Luginbühl sogar einen Deal mit dem SP-Statthalter ein, der dem SP-Parteiprogramm alle Ehre macht, denn es ging um nichts Geringeres als um die Ueberwindung des Kapitalismus! Die schlimmste Form von Kapital ist nämlich Besitz von Grund und Boden – genau dies besass mein Bauern-Herkunftsclan  und  dies sollte gemäss Sozialismus eben verstaatlicht sein, deshalb wurde mein Clan zerschlagen. Eigentlich selbstverständlich, dass man dabei mit den Personen meines Clans und den Eingeheiratenen lobbyierte, die es mit der Gesetzestreue nicht so genau nehmen. Verstoss gegen BV 4 und BV 8 und gegen Art. 10 bis 14 der Kantonsverfassung  – für den „anständigen“ Luginbühl  schlicht peanauts. Die BDP-Intrige richtete sich viel weniger gegen Personen(Blocher/Weyeneth), es ging vor allem darum, vermehrt am linken Rand der SVP zu politisieren und den „law and order“ – Wert (nach Vorbild der Linken) zu senken. Amstzutz‘ Erfolg mit seinem Ausseren zu begründen, ist nicht fair, bei Thomas Fuchs würde man das ja auch nicht machen! Auch bei ihm wird medial versucht, seinen Erfolg kleinzureden. Thomas Fuchs kann sehr gut schreiben: eine Bärentatze in der Schweizerzeit uber ein vergessenes Altpapierbündel in der Stadt Bern war zum Totlachen lustig! Die gutbesuchten Anlässe seiner Pro Libertate (z. B. zur Guisanaustellung in Jegenstorf) werden in den Mainstreammedien immer  totgeschwiegen

Mrz 01

Schmutziger Enspurt

Das Niveau des Kampfes in der Ständerats-Ersatzwahl im Kanton Bern ist im Endspurt aufs Niveau einer schmutzigen Kampfscheidung oder eines schmutzigen Sorgerechtsstreits abgesunken – auch hier stammen die perfidesten Argumente nicht von den Konkurrenten selber, sondern von denen, die glauben, sich für die eine oder andere Seite stark machen zu müssen. In einem Inserat zugunsten von Ursula Wyss (SP) outen sich Christine Beerli(FDP) und Vania Kohli (BDP) als Pseudobürgerliche – Ihre Begründung für die Unterstützung der Sozialdemokratin „auch um die Wiederwahl von BDP-Ständerat Werner Luginbühl offenzuhalten“  könnte durchaus bedeuten, dass es darum geht, ein bürgerliches Duo Adrian Amstutz (SVP)/Corinne Schmidhauser(FDP) im Wahlherbst zu verhindern. Die beiden Juristinnen hatten sich nicht einmal mit Noch-Ständerat Werner Luginbühl abgesprochen. Erstaunlich der heutige Standpunkt der ehemaligen Ständerätin Beerli: war sie doch einst auf Plakaten für das bürgeliche Duo mit Samuel Schmid zu sehen. Luginbühls Wiederwahl (BDP) steht auf sehr wackligen Beinen, da er als SVPler gewählt worden war – deshalb ist das Argumente   „nicht 2 Oberländer und nicht 2 Männer “ nicht sehr stichhaltig. Amstutz spricht zwar nicht so gut Französisch wie Wyss, aber es ist gelogen, zu behaupten, er spreche überhaupt nicht Französisch.  Extrem grossmundig ist die Behauptung, Frau Wyss würde alle vertreten (Eigentümer und Hausfrauen z.B.vertritt sie nicht)- eigentlich ist gemeint, alle Parteien  müssten sie wählen. Die Jusos möchten einen Hardliner verhindern(und auch den in den Nationalrat nachrutschenden Thomas Fuchs). Hardliner kann durchaus ein Kompliment sein: nämlich, dass man einen hohen „law and order“ Wert hat, dass man sich für den Rechtsstaat einsetzt (wie einst Kurt Wasserfallen) und  für die Haltung, dass Gesetze dazu da sind, um eingehalten zu werden – ganz im Gegensatz zu jenen, die finden, Gesetze seien da, um umgangen, ausgetrickst oder gar gebeugt zu werden

Feb 24

Munition im Scheidungskreig

Leserbreif zum Artikel“Munition im Scheidungskreig“, Weltwoche Nr.7,S.26

Wer schützt geschiedene Eltern und ihre Kinder vor strukureller Gewalt?

Munition im Scheidungskrieg – im Artikel werden Kinder einseitig als Munition der Frau im Scheidungskrieg dargestellt – das tönt ja ganz ähnlich wie das, was ich als geschiedene sorgeberechtigte Mutter einst an die Vormundschaftbehörde schrieb, nämlich: die Söhne würden vom krankhaft eifersüchtigen  Kindsvater zur Waffe im Duell gegen jeden Nebenbuhler umfunktioniert. Ich erhielt keine Antwort. Für die Behörden war diese Information eigentlich ein Glücksfall: ein zum Stalking neigender Kindsvater, und erst noch Verwaltungsjurist! Wunderbare Munition für Vergeltungsmassnahmen gegen mein Whistleblowing, denn noch zur Zeit der Sozialmissbrauchsneurose in den Neunzigerjahre hatte ich auf Sozialmissbrauch und Drogenhandel einer kenianischen Fürsorgebezügerin hingewiesen. Ich war ja nicht Angestellte des Sozialamts, man konnte mich also nicht entlassen oder am Arbeitsplatz verhaften – man konnte mir aber gemeinsam mit einem stalkenden Exmann die Berufsausübung als Mutter entziehen.  Es ist eben viel komplexer, als der Artikel glauben machen will: es sind keineswegs immer die Väter, die diskriminiert oder entsorgt werden – man denke nur an die Administrativversorgten, wo als unmoralisch taxierte Mütter sogar im Gefängnis landaten! Das Problem sind die unerhörten staatlichen Einmischungen und die häufige Inkompetenz von Gerichten, Vormundschaftsbehörden Beiständen/Beiständinnen. Es ist fast unglaublich, welches Leid diese staatlichen Fehlleistungen verursachen! Oft sind  psychologische  Analpabeten am Werk! Solidarisieren sich die Behörden mit einem Elternteil wegen dessen privilegierten Status (Juristen, Aerzte, Sozialarbeiter, Politiker etc.) oder weil er/sie gute Beziehungen zum Gericht oder der Vormundschaftsbehörde hat, kommt es zu Behördenwillkür, Amtsmissbrauch, Nötigung, Begünstigung – nur werden dann entsprechende Anzeigen gar nicht aufgenommen (strukturelle Gewalt)! Nur unter extrem grossem Druck durch die Medien oder wenn es Tote oder Verletzte gibt (Fall Lucie, Fall Alessia/Livia, Fall Bonstetten, Fall Kneubühl) veranlassen Behörden selbst eine Untersuchung. Es sieht fast so aus, als würde sich Stiefmutter Simonetta Sommaruga mit der Exfrau ihres Gatten solidarisieren, wenn sie Männer bis unters Existenzminimum pfänden will und es mit dem gemeinsamen Sorgerecht nicht so eilig hat . Stiefmütter/Stiefväter haben nämlich eine familiäre Unterhaltspflicht gegenüber vorehelichen Kindern des Partners – aus persönlicher Erfahrung weiss sie wohl, dass geschiedene Väter vor allem aus finanziellen Gründen für das gemeinsame Sorgerecht kämpfen und viel weniger wegen des Kindswohls. Kindswohl ist ohnehin nur eine Floskel und kann für alles Mögliche insrumentalisiert werden – für religiösen Fundamentalismus (der Mensch soll nicht trennen,was Gott zusammengefügt hat/ bis dass der Tod euch scheidet), als Strafe gegen Whistleblower, zum Ausrotten eines nicht erwünschten Lebenstils(„Liebeswerk“ Kinder der Landstrasse), für politisches Ausbooten eines Elternteils, der/die oder dessen/deren Clan politisch auf der falschen Seite ist, bei binationalen Paaren sogar für internationale Politk – die Behörden behaupten, es ginge ums Kindswohl – dabei geht es ihnen meist um Arbeitsbeschaffung für die Amtsstuben (und um neue gut bezahlte staatliche Stellen!), oft profitieren auch Medizin/Psychiatrie: durch Vermasseln der Fälle werden Väter/Mütter Kinder oft zu rentablem Patientengut. Die Ehrlichen sind immer die Dummen: Unglücklich Verheiratete, die vor den Kindern und den Behörden eine Show abziehen und sich heimlich Liebhaber/Geliebte halten, können sich ob der Tragik der geschilderten Fälle und des Behördenwahnsinns ins Fäustchen lachen….