Jun 24

Erstaunliche Einsicht

Aha –  jetzt ist endgültig geklärt, weshalb die  rot-grün-frommen Gutmenschen mir die Obhut über meine Söhne entzogen haben: weil ich auf Sozialhilfebetrug und Drogenhandel(begangen von Migranten) hingewiesen habe – welche Frechheit von mir, denn dies sind gemäss der Gegnerschaft der Ausschaffungsinitiative doch harmlose Bagatelldelikte ! Vielen Dank geht auch an die Politologin Regula Stämpfli: Ihre Aussage, Ausländer seien Sexgötter: Schweizerinnen haben für die angeblich so sensationelle „Dienstleistung“ ausländischer „Sexgötter“ einen hohen Preis zu zahlen – z. B. den Verzicht auf ihre Schweizer Kinder. Frau Stämpfli ist nach ihrer verbalen Entgleisung mit dem Amöben-Vergleich erneut ins Fettnäpfchen getreten, denn mit ihrem peinlichen Cliché, Schweizer seien Flaschen im Bett, gibt sie den ausländischen Gigolos noch mehr Auftrieb! Schon fast schizophren ist dies: Bei der unmenschlichen Abstrafung als Whistleblower wurde das Prinzip der Verhältnismässigkeit und mein Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens schwer verletzt – aber vielleicht gelten diese Prinzipien nur für ausländische Kriminelle… Es ist natürlich auch kein Problem, dass der Integrationsartikel des Gegenentwurfs gegen das Prinzip der Einheit der Materie verstösst – denn schliesslich muss man ausländischen Krinminellen und ihrer Betreuungslobby faule Ausreden für Straftaten auf dem Silbertablett servieren!

 

Jun 23

Zur Ausschaffungsinitiative

Ohne Humor würde ich die grässlichen Verdrehungen in den Mainstreammedien nicht ertragen

Ich betrachte Amstutz‘ Aussage in der Arena „Seich“ nicht als Entgleisung: bei mir hat man das auch so gemacht: meine verbalen Reaktionen auf UNVERBLÜMTE LÜGEN hat man jeweils gegen mich verwendet…

Anwältin Bettina Steinlin(SP) log, Richterin Annemarie Hubschmid(SVP-unterdessen Oberrichterin)sei in der SP – weil sie ein intelligentes Urteil fällte, durfte sie nicht in der SVP sein… Alec von Graffenried zockte mich ab(inkl. Mehrwertsteuer) für den iuristischen (?) Ratschlag, Aerzte dürfe man nicht anzeigen… Bezüglich meinen Söhnen aus erster Ehe wurde gegen die Kinderrechtkonvention verstossen – gemäss Sommaruga soll jetzt aber die Ausschaffungsinitiative gegen die Kinderrechtskonvention verstossen!

Jun 20

Multikulti

Ehemalige naive Multikulti-Gutmenschen-Tussi unterstützt Ausschaffungsinitiative !

Zur Rechtfertigung meiner ehemaligen Naivität: In der Sonntagsschule mussten wir jeweils Münzen ins Kässeli werfen für die armen hungernden „Negerli“, was uns natürlich beeindruckt hat – freilich hatten wir keine Ahnung davon, dass die Sonntagsschullehrerin sich mit dieser fiesen Mitleidtour ganz einfach einen Lohn für ihre Freiwilligenarbeit erschlich. Während meines Englandjahres 1976/77 wurde ich von heftigem Reggaefieber erfasst – im Multikulti-London von damals liess sich Reggae problemlos als Musik der armen Unterdrückten  verkaufen, problematische Statements wie „legalize it“ oder „I shot the sheriff“ wurden wegen des coolen neuen Grooves und der sexy Rasta-Löwenmähnen nicht hinterfragt. Damals gab es auch den Slogan „Black is beautiful“, Africola etc…. Im Studien-Nebenfach Ethnologie wurde mir eine Verherrlichung anderer Kulturen eingetrichtert. In den Neunzigerjahren, als ich als Mutter von drei Kindern aus pädagogischer Ueberzeugung Hausfrau war, hatte mein schwermehrfachbehindertes Kind verschiedene ausländische Physiotheapeutinnen – absolute Spitzenreiterin war diejenige aus Ghana, die mich überzeugte, Farbige hätten halt mehr „Soul“ und Weisse hätten überhaupt ein gestörtes Verhältnis zu Gebrechlichkeit und Tod – in Afrika würden Gebrechlichkeit und Tod nicht verdrängt, man tanze und singe sogar auf den Friedhöfen… Dass ich nach dem Tod des behinderten Kindes eher nach afrikanischem Vorbild trauerte denn auf schweizerische Art und mich vom Kindsvater scheiden liess (nach dem Tod eines Kindes lassen sich 80 Prozent der Eltern scheiden), wurde dann aber prompt gegen mich verwendet – die rotgrünen Multikulti-Fetischisten fanden es richtig, dass ich ausgebeutet wurde: Migrantinnen und Migranten betrachteten mich als Gratis-Deutschlehrerin, Gratis-Englischlehrerin, Gratis-Integrationskursleiterin, Gratis-Hotel und Gratis-Taxidienst. Dieselben, die mich zuvor gegen den überforderten Schweizer Kindsvater aufgehetzt hatten, schienen den Verlassenen nun zu bemitleiden. Sobald eine Frau – insbesondere wenn sie Kinder hat – getrennt oder geschieden ist, macht das Reiten auf der Multikulti-Welle gar keine Freude mehr – da ist der Spass endgültig  vorbei und da kommt eine Dynamik ins Spiel, die noch weit schlimmer ist als etwa die alte Emmentaler Warnung an scheidungswillige Frauen, dass Frauen nach einer Scheidung vom Regen in die Traufe kämen. Nun zeigt Multikulti seine hässliche Fratze,(im schlimmsten Fall gar die der Scharia): Frauen, die ihren Ehemann verlassen, dürfen als Entrechtete, als Freiwild, als Schlampe behandelt werden! Diese Tatsache verhalf dank schwammiger „Härtefallregelung“ schon vielen getrenntlebenden/geschiedenen Migrantinnen zum Verbleib in der Schweiz – die Gleichstellungslobby käme aber nie auf die Idee, dass viele Migranten ihre Einteilung der Frauen in Ehrbare und Unehrbare auch auf Schweizerinnen anwenden! So wie in Deutschland in Gegenden, wo die Einwanderer die Ueberhand haben, freizügig gekleidete Frauen als „deutsche Schlampe“ beschimpft werden, durften Einwanderer mich als „Schweizer Schlampe“ beschimpfen und erniedrigen, bestehlen und sogar unbestraft gangbangvergewaltigen! Zudem fanden sie es alle  super, dass der Sozialfilz meinem Hinweis auf Sozialhilfebetrug und Drogendeal einer Kenianerin nicht nachgegangen war, mir aber stattdessen die Söhne wegnahm – denn diese Strafe für eine von der Ehefrau beantragten Scheidung sei in ihrer Kultur ja vollkommen normal! Durch meine Unterstützung der Minarettverbots-Initiative kam es zu massiven Drohungen, und durch meine Unterstütung der Ausschaffungsinitiative erst recht. Mein Aufwachen aus dem Multikulti-Traum nützte nichts – rotgrün und die Drogenliberalisierer lobbyierten mit den MigrantInnen in meinem Umfeld, ich hatte immer mehr das Gefühl, in einem rechtsfreien Raum zu leben und fühlte mich zunehmend als Schweizerin diskriminiert – da sich Polizisten weigerten, Anzeigen aufzunehmen, resignierte ich und verzichtete fortan auf Anzeigen. Da vom Polizeiposten meiner Wohnsitzgemeinde aus politischen Gründen kein Schutz zu erwarten ist, habe ich eigene Strategien entwickelt, um die lästigen Afro-Stalker und Latino-Stalker loszuwerden. Wenn eine Schweizerin in Sachen Musik/Tanzen gerne Afro und Latin hat, heisst das noch lange nicht, dass sie im Bett Afro und Latin bevorzugt oder dass sie Sponsorin für einen erfolglosen Möchtegern-DJ oder Möchtegern-Musiker sein möchte! Eine Moosseedorferin erhielt  Medienaufmerksamkeit, nachdem sie einen Möchtegern-Musiker und angeblichen Prinzen aus Afrika geheiratet hatte – erstaunlicherweise hat die „Königin“ auch schon mal in der Schweiz für die dreiköpfige Familie Sozialhilfe kassiert…

Frau Sommarugas Tatsachenverdrehungen kommen mir sehr bekannt vor. In meinem Fall wurde ebenfalls alles verdreht: wenn Reggaemusiker kiffen und mit Cannabis dealen und Latinmusiker koksen und mit Cocain dealen und ich Konzerte in der Reithalle besuchte, zeugt es schlicht von sehr sehr grosser Dummheit, mich deswegen irgendwie mit Drogen in Verbindung zu bringen – habe ich doch mein ganzes Leben nie gekifft, habe ich doch die Dealer verpfiffen und bin ich in der Drogenpolitik eine Hardlinerin, die sich für Drogenabstinenz einsetzt!

Dass die Gutmenschen der Ausschaffungsinitiative Unmenschlichkeit vorwerfen würden, konnte ich aufgrund meiner persönlichen  Erfahrung voraussagen – es wäre ja ein grober taktischer Fehler, einzugestehen, dass das Pflegen der Profitierhaltung im Migrationsbereich immer wieder neue Staatsstellen schafft… In meinem Fall wurde so ziemlich gegen alles verstossen, wonach gemäss Gegenentwurf die Ausschafffungsinitiative verstossen soll: gegen das Diskriminierungsverbot, gegen das Prinzip der Verhätnismässigkeit und gegen die Einheit der Familie! Dumm nur: Als Multikulti-Gutmenschnen-Tussi habe ich in meiner damaligen Naivität ausgerechnet Hilfe bei einer Linksanwältin gesucht, was natürlich keineswegs zur Entwirrung der Verdrehungen führte, sondern zu weiteren Verdrehungen – aus heutiger geläuterter und gereifter Sicht schlicht ein Eigentor!

Jun 11

System Hochschlafen

Betreff: DSK-Affäre

Leserbrief zu Ihrem Artikel „Das Magazin“ (S. 35)

Die Kehrseite des Systems Hochschlafen

Eine Studie des Max-Planck Instituts Rostock hat ergeben: Männer mit einer jüngeren Frau an ihrer Seite leben länger, für Frauen andererseits ist ein jüngerer Partner sogar gesunheitsgefährdend und verkürzt ihre Lebenserwartung. Begründung: Frauen mit einem jüngeren Partner verstossen gegen die soziale Norm. Nicht gegen die soziale Norm verstösst es aber, wenn Frauen sich hochschlafen. Die Aussage einer ehemaligen Praktikantin über die sexuelle Belästigung ihres ehemaligen Chefs „das gehört halt dazu“ geht eindeutig in diese Richtung, ebenfalls die Tatsache, dass viele Frauen sogar stolz darauf sind, eine Affäre mit dem verheiraten DSK gehabt zu haben. Nichts illustriert den Typus Frau, der sich von mächtigen (natürlich älteren) Männern angezogen fühlt, besser als Carla Brunis Aussage, sie wolle einen Mann, der über die Atombombe entscheide. Clinton begründete die Levinski-Affäre mit dem Spruch „because I could“ – viele mächtigen Männer werden gegenüber Frauen gerade deshalb grössenwahnsinnig, weil sie dauernd angehimmelt werden. (Diese Naivchen würden niemals einen Buezer, Arbeitslosen oder Sozempänger anhimmeln). Das ist nichts anderes als der im Milieu geltende Deal: männlicher Status(Macht/Geld) gegen weibliche Jugend, Schönheit, Sex-Appeal. Ich habe immer gegen das gesellschaftlich tolerierte „System Hochschlafen“ rebelliert: nach verbaler oder eindeutiger sexueller Belästigung kündigte ich sofort – ich lehnte Stellen ab, wenn mich der ausziehende Blick vermuten liess, dass sexuelle Gefälligkeiten als Dankbarkeit wohl erwartet würden, als Journalistin stieg ich natürlich nicht auf das Angebot eines Stadtpräsidenten ein, das Interview in seinem Ferienhaus zu vertiefen. Das alles war für meine Karriere gar nicht förderlich – ich verpasste Stellen als Journalistin, eine Assistemzstelle bei einem Publizistik-Professor, zwei Assistenzstellen bei Psychologie- Dozenten – sogar Angebote beim Schweizer Fernsehen – es widerte mich an, wenn man sich für mein Aeusseres, aber nicht wirklich für meinen Intellekt interessierte. Das Widerlichste:an der Olma machte sich Volksmusik-Guru Wysel Gyr an mich heran und wollte mich unbedingt in seiner Sendung haben, das „Jodeln“ würde er mir dann beibringen….In einer Zeit, da sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz noch kein Thema und kein Straftatbestand war, rührte ich an einem Tabu, wurde als Zicke abgetan und schliesslich auf dem Weg zu einer Pressekonferenz  vergewaltigt. Die schlimmste Vergewaltigung in meinem Leben ist aber die Vergewaltigung durch Worte. Weil ich als Frau mit einem jüngeren Partner gegen die soziale Norm verstiess, wurde das Gesetz gebeugt, dabei lobbyierten die Behörden sogar mit meinen beiden Schwestern, die sich hochgeschlafen haben. Jene Schwester, die mit einem mächtigen älteren Mann verheiratet ist und sogar stolz darauf ist, mit mehreren ebenfalls verheiraten  mächtigen Männern eine Affäre gehabt zu haben und mit ihrem Rufmord gegen mich erfolgreich war(weil sie als Kinderlose an meinen Kindern interessiert war) durfte sogar im Zischtigsklub auftreten – als ehemalige Journalistin erlebe ich anderseits immer wieder schlimmes Medienbashing.

PS: natürlich werden Sie diesen Leserbrief nicht veröffentlichen

Jun 05

Mit Geld umgehen können – ein von links vernachlässigter Wert!

Drama in Schafhausen

Zum Leserbrief „Das hat die Armee verschlampt“ BZ v. 3. 6. 11

Mit Geld umgehen können – ein von links vernachlässigter Wert!

Im Fall Schafhausen einzig der Armee Schlamperei vorzuwerfen, ist nicht fair – der Fall wird im Wahljahr zum SVP- Bashing gegen Ueli Maurer instrumentalisiert. Wo bleiben die Vorwürfe an die Sozialindustrie, die es höchst selten beanstandet, wenn jemand nicht mit Geld umgehen kann? Sympathisanten einer Partei, die den Kapitalismus bekämpfen will, betrachten es womöglich als Bagatelle, bei einem Hauseigentümer (dem man sein Eigentum missgönnt) zu schmarotzen. Dass der Vermieter der Onkel des Schützen ist und dass der Schütze arbeitslos war – beides vollkommen irrelevant! Sogar bei Fürsorgeabhängigen wird von den Behörden die Miete im Budget berücksichtigt – der Standpunkt, als Arbeitsloser keine Miete bezahlen zu können, ist nichts anderes als eine faule Ausrede dafür, dass man nicht mit Geld umgehen kann- allerdings eine Ausrede, mit der man bei der Sozialindustrie problemlos durchkommt –  ganz zu schweigen von den vielen faulen Ausreden, mit denen man bei der Asylindustrie durchkommt. Das hängt damit zusammen, dass in der Sozialindustrie nicht das Primat herrscht, Probleme zu lösen, sondern die Klientschaft zu pflegen und sich immer weiter auszubreiten. Deshalb wird oft über autistisches Rechtsempfinden hinweggeschaut und sogar zugelassen, dass sich in Extremfällen Klienten selbst derart ins Abseits manövrien, bis ihre Situation auswegslos wird und ein für die Umgebung gefährlicher psychotischer Schub folgt.

Wer auf Misswirtschaft der Sozialindustrie hinweist, riskiert sogar, als Whistleblower verfolgt zu werden. Man ist übrigens in bester Gesellschaft: in der EU schmarotzen auch die Verschuldeten bei den Sparsameren.

Mai 22

Fast alles falsch gemacht

Leserbrief zu „Fast alles falsch gemacht“ von Daniel Ryser über die FDP

Dass Frauen zu wenig ernst genommen werden, aber dann später Männer bei ihnen erfolgreich abkupfern – ein häufiges Strickmuster: Der Präsident der Grünliberalen kupferte bei der abgesetzten Bundesrätin ab, Carla del Ponte wurde bezüglich Organhandel in Kosovo nicht erst genommen, der linksliberale Dick Marti erhält später mit denselben Vorwürfen grosse Medienaufmerksamkeit. Wegen meiner Kritik an der Sozialindustrie wurde ich als Whistleblower verfolgt und sogar als Mutter abgesetzt – meine Kritik wird nun in der Revision des Vormundschaftsrechts verwendet

Frau Kopp ist heute rehabilitiert, bei der Fichenaffäre ging es – orchestriert von Moritz Leuenberger und Rudolf Strahm – auch darum, die SP als Frauenpartei zu positionieren und damit die Stimmen der Frauen bei Wahlen und Abstimmungen zu fangen.

Mai 22

Pulver mildert Strafe für Gymeler

Leserbrief zu „Pulver mildert Strafe für Gymeler“, BZ v. 21.5.11, S.6

Pulver fördert akademische Arroganz

Das Mildern der Strafe für die fehlbaren Gymeler durch den Erziehungdirektor ist ein falsches Signal an die Jugendlichen und ein klares Signal für die Wählerschaft: Berhard Pulver ist kein Pädagoge, er übt sein Amt zu sehr als Jurist aus – was ihm bei der Sanierung der Lehrerpensionskasse nützlich war, könnte ihm jetzt zum Verhängnis werden. Zu meiner Gymerzeit in den Siebzigerjahren wurden fehlbare Schüler vom staatlichen Gymer ausgeschlossen – was ich richtig finde! Zwei aus meiner Klasse mussten den Gymer Neufeld definitiv verlassen, weil sie mit Haschisch gedealt hatten – womit sie bei den heutigen rot-grünen Drogenliberalisierern wohl problemlos durchkommen würden. Im Kanton Solothurn wurden zwei Gymeler ausgeschlossen, weil sie eine Weiche der SZB (heute RBS) verstellt hatten – dem einen nützte es zum Glück nichts, dass sein Vater DR.iur. war. Den Gymnasiasten wird eingetrichtert, sie seien die Elite der Zukunft – gemäss Pulver wären also die begangenen Delikte eine Bagatelle und Charakterstärke bei Gymnasiaten wohl Nebensache… Damit verstärkt er die weit verbreitete akademische Arroganz, als Akademiker stehe man über dem Gesetz

Mai 22

Unser Asylverfahren lädt zum Missbrauch ein

Leserbrief zum BZ Standpunkt „Unser Asylverfahren lädt zum Missbrauch ein“ von Andrea Sommer vom Samstag 16. April

Bravo für die Zivilcourage Andrea Sommer!

Andrea Sommers Standpunkt entspricht ausnahmslos meinem Standpunkt – nach jahrelangen Einschüchterungen und Zensur unterliess ich es , einen Leserbrief etwa desselben Inhalts zu schreiben, freue mich nun aber über den Mut der Journalistin! Solches liest man sonst nur in der Zeitung, in der das gesagt wird, was nicht ungesagt bleiben darf – liest Frau Sommer etwa heimlich Ulrich Schluers Schweizerzeit? Die Journalistin riskiert unter Umständen eine Klage aus Kreisen jener Anwälte, die von den angeprangerten Misständen leben, oder von der selbsternannten akademischen Elite, die über die „politische Korrektheit“ wacht. Das heisseste Eisen hat Andrea Sommer wohl aus Vorsicht nicht angerührt: Sollte O.L. Muslim sein (bei einem Nigerianer ist die Wahrscheinlichkeit hoch): hätte sie erwähnt, O.L. sei Muslim und noch die Frage aufgeworfen, wie denn Drogenhandel und Vergewaltigung mit dem Islam zu vereinbaren seien, ob er die Vergewaltigung etwa damit rechtfertigen wolle, das Opfer sei durch Kleidung und Benehmen eine „Unehrbare“ – dann wäre das Risiko einer Klage wegen Beleidigung des Islams (etwa von Daniel Kettiger) gross gewesen…. Andrea Sommer hat nichts angeprangert, was mir nicht längst bekannt wäre – aber es gibt Regeln, wer was wo und wann kritisieren darf! In den Neunzigern war ich mit meiner Kritik eindeutig zu früh, zudem war ich naiv genug, bei meinem Whistleblowing beim zuständigen Sozialamt (zum Schutz vor Vergeltungsmassnahmen durch das kritisierte Sozialamt) nicht anonym zu bleiben. Die Vergeltungsmassnahmen waren verheerend, mein ganzer Clan leidet bis heute darunter. Als Externe konnte man mich nicht am Arbeitsplatz verhaften oder wegen Amtsgeheinnisverletung einklagen , aber es ergab sich die Möglichkeit, das Pferd beim Schwanz aufzuzäumen und die Moralkeule zu schwingen: Relevant waren für die kritisierten Sozialdienste nicht die Gesetzesverstösse der unterstützten Kenianerin, sondern die Tatsache, dass ich die um eine Generation jüngere Fürsorgeabhängige aus dem Ausgang kannte, denn eine vierzigjährige geschiedene Mutter habe an Reggeaparties nichts verloren. Im Gegensatz zu O.L. wurde die Kenianerin nach meinem Hinweis nie wegen Besitzes und Handel mit Cannabis verurteilt, dafür brachte ich die Drogenliberalisierunglobby gegen mich auf, die Cannabishandel und regelmässigen Cannabisschmuggel in Haarspraydosen von Kenia in die Schweiz gar nicht geandet haben will. Zurecht kritisiert Frau Sommer auch die Kirche: Als Vergeltungsmassnahme gegen mein Whistleblowing liess sich auch eine Pfarrerin einspannen – nicht ganz zufälligerweise jene, die ihre Kirche von Sans Papiers besetzen liess.

Staatsangestellte, die Brisantes an die Medien weiterleiten, werden wie die Zürcher Whisleblowerinnen Wyler/Zapfi wegen Amtsgemeinnisverletzung angeklagt, der Informant im Fall Nef, der die Stalkingprotokolle der Sonntagszeitung zugespielt hat,würde auch angeklagt, wenn man ihn denn ausfindig machen könnte… Zurecht regt sich Frau Sommer auf über die grosszügige Gewährung von Unentgeldlicher Prozessführung, mit der der Rechtsstaat im Asylverfahren ad absurdum geführt werden kann. Andererseits wird Whistleblowern die unentgeldliche Prozessführung verwehrt und sie werden dann durch Uebernahme der Prozesskosten von Politikern parteipolitisch vereinnahmt. In Zürich setzen sich GLP, FDP und SP für die Whistleblowerinnen ein – die damit der SVP im Wahljahr wunderbar in einem SVP-Kernthema das Wasser abgraben können .

Marianne Loosli-Widmer
Urtenen
Mitglied Dachverband Drogenabstinenz

Mai 15

Leserbrief zum Badeunfall am Moossee

Da ist niemand schuld!

Dasselbe hätte mir auch passiern können, wenn ich unvorsichtig wäre – ich hätte einfach einen Fehler in meinem Gesundheitsmanagement gemacht. Wer in einem gewissen Alter ist und weiss, dass betreffend metabolisches Syndrom (Bluthochdruck/Diabetes) ein genetisches Risiko vorhanden ist, sollte das Schwimmen im See behutsam angehn – denn es ist für den Kreislauf wegen des grossen Temperaturunterschieds zwischen Luft (25 Grad) und Wasser (15 Grad) viel riskanter als das Schwimmen im Hallenbad. Wegen meiner selbstdiagnotizierten vegetativen Dystonie (schlechter Thermostat) wäre es für mich lebensgefährlich, beim erstmaligen Schwimmen im noch ziemlich kalten Seewassser weit hinaus zu schwimmen. Also muss ich meinen Kreislauf langsam  ans kalte Wasser gewöhnen, das erste Seeschwimmen  nur kurz und im sicheren Bereich in Strandnähe, jeden Tag ein bisschen länger – bis sich dann der Kreislauf des alternden Weicheis endlich  an die Outdoorumstände gewöhnt hat

Mai 08

Share Life- wer spioniert hier wen aus?

Ich wurde aus dem Stichprobenregister des Bundesamtes für Statistik ausgewählt, an der Studie Share Life, 50+ in der Schweiz und in Europa (The Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe) teilzunehmen. Die Teilnahme sei zwar freiwillig, aber man hoffe, auf mich zählen zu dürfen, denn man könne mich nicht durch jemand anderen ersetzten. Zudem würden meine Auskünfte streng vertraulich behandelt und nur für wissenschaftliche Zwecke verwendet. Da habe ich aber Mühe, das das zu glauben  – ich werde seit Jahren von der Linken bespitzelt , frei nach dem DDR Slogan „das Private ist politisch“  obschon gemäss Bundesverfassung (Art. 13) das Anrecht auf Privat- und Familienleben garantiert ist.

Share ist eine europäische Studie, als AUNS-Mitglied will ich aber nicht von der EU ausspioniert werden  und kehre einfach den Spiess um und spioniere,  in welchen Bereichen die mich ausspionieren wollen und drucke kurzerhand die 140 Seiten des Fragebogens vom Internet aus. Da ich als junge Psychologiestudentin selbst an der Gestaltung von (aus heutiger Sicht) blödsinnigen Fragebögen mitgearbeitet habe, weiss ich , dass Fragebögen meist in voreingenommer Haltung verfasst werden, weil man etwas Vorgefasstes beweisen will. Und mir ist auch vollkommen klar, was die EU mit meinen Daten beweisen möchte: Frauen sollten auf keinen Fall den Kindern zuliebe Hausfrau werden!

Schon im Prospekt der Share Life Studie wird das Ausscheiden der Mütter aus dem Erwerbsleben als etwas Schlimmes dargestellt, da steht: „Eine Mutterschaft hat Auswirkungen auf die berufliche Laufbahn und die Altersrente von Frauen. Je mehr Kinder eine Frau hat, desto eher steigt sie in der Regel aus dem Erwerbsleben aus. Je länger der versicherte Mutterschaftsurlaub dauert, desto eher zögern die Frauen die Rückkehr ins Erwerbsleben hinaus.“(Ich war bei meinen Mutterschaften 1983/87/90 schon erstaunt über das Stillgeld, das ich von der Krankenkasse erhielt, ich war nicht der Meinung, dass der Staat  mich für meine Mutterschaften finanziell „entschädigen“ sollte – weil es sich um etwas Privates handelt und weil Kinder ohnehin das Sensationellste sind, was man erhalten kann  und einen Wert darstellen , der jenseits des Materiellen liegt. Kinder als wirtsdchaftlichen Schaden zu betrachten, widerstrebt mir, ich war denn auch gegen die Mutterschaftsversicherung

Ich rufe beim Bundesamt für Statistik an und möchte wissen, welche Daten dort über mich betreffend Zivistand, Kinder, Woheigentum etc. registriert sind und erhalte die Auskunft, dazu wäre ein schriftlicher Antrag nötig – ist es etwa so, dass andere leichter an meine Daten herankommen als ich selber?

Der Fragebogen ist schlimmer als befürchtet: z.B. die Retrospective children section : „Zuerst möchte ich Sie nach sämtlichen Kindern fragen, wo Sie möglicherweise gehabt haben“ Der Deutschfehler hat System, es wird nach Kindern gefragt, wo nur kurze Zeit gelebt haben, wo seit der Geburt gestorben sind. Da stellt sich die Frage , wer das übersetzt hat…

Für mich stellt sich bei vielen Fragen die Frage: will man die Wahrheit wissen oder die Version derer, die sich seit Jahren anmassen, mein Privatleben besser zu kennen als ich selbst und es als verleumderisch bezeichnen, wenn ich die Wahrheit sage? Ist die nackte unzensierte Wahrheit gefragt – oder sind die Zensuren der Medien und Behörden zu berücksichtigen – der arme Befrager, dem könnte es ja ergehen, wie denen , die Herzprobleme erhalten oder zu heulen beginnen, wenn sie mit der haarsträubenden Wahrheit konfrontiert werden

Soll ich die Frage „War für1 Monat oder länger obdachlos“ wirklich bejahen  – wie steht da der Hauseigentümerverband Amt Fraubrunnen und sein prominenter Präsident da, der gemäss Statuten für das private Eigentum und die Bekämpfung aller entgegenstehenden Tendenzen einsetzt , und der das nicht verhindert hat?

Was ist mit der Frage  nach psychischen Problemen von Mutter oder Vater während meiner Kindheit? Wahrheit oder zensierte Version?  Die Ehe meiner Eltern war vom alleinstehenden Grossonkel meines Vaters arrangiert worden, der sich in meine schöne junge Mutter verguckte, als sie im Löwen Jegenstorf kellnerte, Köder war der Bauernhof, dessen Besitzer er als Unverheirateter war. Mein Vater lebte damals noch im Kanton Thurgau, deshalb hatte meine Mutter keine Ahnung von seiner autistischen Störung. Damit unsere Mutter- die sich als Emmentaler Bauerntochter kein anderes Leben als das einer Bäuerin vorstellen konnte – die schweren psychischen Probleme unseres Vaters erdulden würde, sezte der Grossonkel seinen Grossneffen als Alleineigentümer des Hofes ein. Wir 3 Töchter efuhren damals nie die Wahrheit, und nach dem Selbstmord unseres Vaters erhielten wir sogar die Message, unsere Mutter sei an seinem Selbstmord schuld.  Damals begann das mit dem staatlichen Zwang zum Verdrängen und der staatlichen Absegnung von Verzerrungen, Verdrehungen und Lebenslügen – die dann weitergegeben werden an die nächsten Generationen,  damit der Freud’schen Wiederholungszwang  funktioniert , woran es dann viel zu verdienen gibt

Zu Fragen nach Schikanen am Arbeitsplatz während Teilzeitjobs: darf ich sagen, dass ich in der pakistanischen Botschaft von  den meisten männlichen Mitarbeitern verbal sexuell belästigt wurde und vom Botschafter ernsthaft sexuell belästigt  – oder ist das politisch inkorrekt oder gar islamophob?

Bei den Fragen zur Gesundheit wird es besonders brisant:

Frage:“In welchem Jahr haben Sie angefangen, Ihren Blutdruck regelmässig kontrollieren zu lassen“ – da steht nicht etwa „ihren Blutdruck selber zu messen“ wie ich es tat-  wegen meiner hohen Patientenkompetenz und weil ich mein Gesundheitsmanagement selbst in die Hand nahm anstatt rentables Patientengut zu werden, wurde ich für die Schulmedizin zum Whistleblower (im Mittelalter nannte man das auch Hexe). Zu „Period of Stress“: Würde man mir glauben, dass ausgerechnet arrogante Aerzte, die sich durch mich in ihrer Halbgott-Rolle gefährdet sahen,  für den schlimmsten Stress meines Lebens verantwortlich sind? Würde man mir glauben, dass ich mir meine sehr wirksame blutdrucksenkende Diät und das viele Schwimmen selbst verschrieben habe ?

Zu financial hardship: würde man mir glauben, dass augerechnet die europhilen Gutmenschen mich finanziell ruiniert haben unter Beteiligung einer kommunistischen Pfarrerin? zu Diskriminierung: Würde man mir glauben, dass ich grausam diskrimimiert wurde, weil ich eine Whistleblowerin bin, einerseits für die Schulmedizin, andererseits für die Asylindustrie wegen meines Whistleblowings wegen Sozialmissbrauch und Drogenhandel einer Kenianerin – und dass mein finanzielles Disaster eine

Vergeltungsmassnahme der kritisierten Sozialdieste ist ? Frei nach Publizist Karl Lüönd: Bekanntlich ist hier zu Lande

die Meinungsfreiheit gewährleistet, vorausgesetzt man ist in der Lage, die wirtschaftlichen Folgen zu tragen…

Fragen zu Verfolgung:würde man mir glauben, dass ich verfolgt wurde, weil meine Werte (traditionelle Rollenverteilung in der Familie mit Hausfrau) obsolet sind, und weil ich mit meinem schwermehrfachbehinderten Kind und seinem Tod das

Verdrängen von Gebrechlichkeit und Tod erschwere?

Zu Schwierigkeiten, einen Job zu finden: Würde man mir glauben, dass ich mich heute nur noch als Billigst- Englischlehrerin ausbeuten lassen muss, dass ich aus politischen Gründen nicht als Journalistin arbeiten darf, obschon ich heute besser schreibe als mit 22, als ich Mitarbeiterin des Bund war…

Dass ich als als junge Studentin immer leicht Nebenjobs erhielt, weil ich schön und sexy war, dass mich mehrere Pofessoren als Assistentin wollten, weil ich schön und sexy war

Zu Scheidung: Würde man mir glauben, dass der nichtobligatorische Früherziehungsdienst es nötig fand, sich auf unerhörte Art in das extrem schwierige Familienleben mit einem schermehrfachbehindeten Kind einzumischen, mir meine „Nichterwerbstätigkeit“ vorwarf und mich gegen den Kindsvater aufhetzte?  Dass bei meiner Scheidung meine Selbstversorgungskapazität nicht abgeklärt wurde, dass mir mein Eigengut unterschlagen wurde und dass mir mein Freizügigkeitkonto mit meinem Pensionskassenguthaben später von Amtes wegen errichtet werden musste?

Zur Frage:“Ist Ihnen oder ihrer Familie je wegen Krieg oder Verfolgung Eigentum weggenommen worden“  Würde man mir glauben, dass es in meinem Clan zu zu einer sozialistischen Umverteilung kam, bei der es  um nichts Geringeres ging als um die Ueberwindung des Kapitalismus?