Nov. 20

Das ist peinlich

zum Leserbrief „Das ist schädlich“  von Max Flury aus Münchenbuchsee vom 23. Okt. 2010

Von genügenden rechtlichen Grundlagen für Wegweisungen und einer ausreichenden Ausweisungspraxis kann keine Rede sein: Der Landesverweis wurde in der Revision des Strafgesetzes von 01/02 aufgehoben und würde mit der Annahme der Ausschaffungsinitiative wiedereingeführt und zusätzlich mit einem Automatismus versehen. Oft erhalten heute Ausländer nach Gesetzesverstössen sogar einen Migrationsbonus – was mit dem Integrationsartikel des Gegenvorschlags noch ad absurdum geführt würde! Ausgerechnet ein Münchenbuchser findet Ausschaffungsinitiative und Gegenvorschlag rechtlich fragwürdig – ausgerechnet in der Gemeinde Münchenbuchsee wurde das Gesetz zugunsten von ausländischen schwarzen Schafen gebeugt: da wurde doch tatsächlich eine sogenannte Kindesschutzmassnahme eingeleitet, die  das Prinzip der Verhältnismässigkeit und den Schutz des  Privat- und Familienlebens missachtet (Punkte, die der Gegenvorwurf der Initiative vorwirft): Vor was sollten die Scheidungskinder denn geschützt werden? Vor drogendealenden sozialhilfebetrügenden Ausländern, die sich an ihre Mutter herangemacht hatten?  Nein, sie sollten vor ihrer whistleblowenden Mutter geschützt werden, die auf Sozialhilfemissbrauch und Drogenhandel von Migranten hingewiesen hatte, anstatt die Klappe zu halten! Es muss natürlich totgeschwiegen werden, dass die Schildbürger einer Drogenkurierin noch ihre Drogenkurier-Reisen nach Afrika mit Fürsorgegeldern finanzierten. Gemäss Ausschaffungsinitiative wären die betreffenden schwarzen Schafe gar nicht mehr in der Schweiz gewesen und man hätte mich nicht als Whistleblower verfolgen könnenn! Den Schildbürgern unterliefen beim Schildbürgerstreich Kindesschutzmassnahme in Sachen Kindswohl grobe Denkfehler: sie zäumten das Pferd vom Schwanz her auf (engl.:to put the cart before the horse). Ausgerechnet am Geburtsort des ggfons – das angeblich Rassismus bekämpft – lobbyierten die Behörden mit Personen, die vulgäre rassendiskriminierende Aeusserungen von sich gegeben hatten („Neger stinken und haben Aids“)und Beziehungen zwischen Weissen und Farbigen ausschliesslich in der Schmuddelecke der Sexindustrie ansiedeln. Die Rüge lief verkehrt rum: Die Rüge hätte lauten müssen : exotische Toyboys versuchen, älteren Schweizer Frauen Geld auszureissen; geschiedene Mütter passen besonders gut ins Beuteschema, und diese Gigolos haben nicht die geringsten Skrupel, auch den Kindern ihrer Opfer das Geld auszureissen! Aber bei den Schildbürgern ist eine geschiedene Mutter eine Rassistin, wenn sie sich weigert, eine Bürgerrechtehe einzugehen oder Sugarmama für einen exotischen Toyboy zu werden und ihr Geld lieber für ihre Söhne ausgibt! In meinem Fall hatte das Sprengen meiner Schweizer Familie noch den Vorteil, die Kinder und ihre Grossmutter zur Klientel für die Bertreuungsindustrie zu machen. Die Gutmenschen müssen ja dauernd neue zu Betreunde rekrutieren  – was ja auch die Absicht des Integrationsartikels ist. Die SVP-Giftlasche gegen die Initiative soll wohl bedeuten, man wolle ihnen die Gutmeschen-Betreuungsindustrie vergiften, statt sie noch weiter aufzublähen. Die Trennung der einzelnen Familienmitglieder meines Clans verstiess gegen das Prinzip der Einheit der Familie – andererseits bekämpft Frau Dr. iur. Widmer-Schlumpf die Initiative mit der Ausrede, sie verstosse gegen die Einheit der Familie. Wenn ein kriminelles Familienmitglied ausgewiesen wird, hindert niemand den Rest der Familie daran, die Schweiz ebenfalls zu verlassen.

Nov. 19

Widersprüche

Bei der Kritik an der Ausschaffungsinitiative fallen folgende politischen Widersprüche auf: Immer wieder wird von der Linken aufgeführt, die Initiative verstosse gegen die Kinderrechtskonvention und gegen das Grundrecht auf Privat- und Familienleben: die Zerstörung der Familien  war aber gerade ein Grundanliegen der kommunistischen  „Gründerväter“ , möglichst frühe Uebernahme der Kindererziehung durch den Staat wurde propagiert, um die neue Generation dem Einfluss der bourgoisen Institution Familie möglichst früh zu entziehen! In der DDR war das Private politisch, Dissidenten wurden durch zwischenmenschliche Isolation politisch geschwächt, durch Ausspionieren ihres Privatlebens wurde ermittelt, wer ihnen emotional nahestand  – und dann mussten diese Beziehungen zerstört werden – Wolf Biermann durchschaute es erst nach seiner xten Scheidung. Auch wegen der angestrebten Verstaatlichung des Grundbesitzes sollten die Clans, die ihren Landbesitz jeweils weitervererben, gesprengt werden Ebenfalls wiederholt beanstandet wird, die Initiative verstosse gegen das Prinzip der Verhältnismässigkeit. Tatsächlich: eine staatliche Massnahme gegen ein Individuum muss überprüft werden, bevor sie ausgesprochen wird. Mit Verlaub: Voraussetzung für eine Ausschaffung ist ein Urteil – oder gehen die sonst so Staatsgläubigen plötzlich davon aus, die Gerichte fällten grundsätzlich unverhältnismässige Urteile? Gerade kürzlich erst hat sich die ehemalige Justizministerin bei den Administrativversorgten entschuldigt: Bei den Administrativversorgten, den Zwangsteirilisierten, den Jenischen, den Verdingkindern und vielen unbekannten anderen nicht in einer Gruppe organisierten Opfern der lange praktizierten Administrativjustiz wurde jahrelang gegen das Grundprinzip der Verhältnismässigkeit verstossen, und jenen Opfern stand keine  staatliche  Betreuungslobby oder eine auf ihr Fachgebiet spezialisierte staatliche Anwaltslobby zur Verfügung! Wie schon beim Minarettverbot wird auf höchster politischer Ebene von Angst vor dem Fremden gesprochen – dabei waren bei beiden Initiativen unter den Befürwortern sehr viele dabei, die sich in der Multikulti-Szene bestens auskennen – und was ist mit den linken Tarnkappen-Rassisten, die zum Fall Lumengo sagen, der käme halt aus einer Kultur, in der Korruption normal sei? Die SP verstiess Lumengo sofort, der Juso-Präsident aber durfte in aller Oeffentlichkeit gegen das Betäubungsmittelgesetz  verstossen und Hausfriedensbruch begehen  – und was ist schon ein bisschen Fenstereinschlagen der linken Chaoten bei den SVP-Büros in Lausanne und Bern….

Okt. 23

ohne „Prominentenbonus“

Leserbrief zu div. Artikeln zum Fall Igor L Schüpfen

Endlich! Endlich hat Statthalter Burri den längst fälligen FFE verfügt! Igor L. empfand die mediale Zuwendung doch wohl eher als Belohnung und pochte auf Wirkung der Mitleid-Tour und des Prominentenbonus, weil er einem berühmten Künstler-Clan entstammt.

Okt. 23

ASD- gefährliche control freaks

zum Fall Peter Hans Kneubühl Biel

Wann endlich werden Anwälte, Notare, Polizisten, Sozialarbeiter, Mitglieder von Vormundschaftsbehörden, Regierungsstatthalter etc. dazu verpflichtet, sich minimales Wissen über ASD (autism spectrum disease) anzueignen, damit sie im Falle einer Eskalation richtig reagieren? Immer wieder kommt es vor, dass nicht diagnostizierte Autisten jahrelang ganze Clans kontrollieren

Okt. 23

Autismus

unbeantwortetes mail

Sehr geehrter Herr Lorenzini Ich beziehe mich auf unser Gespräch über meinen Sohn Simon Ryser erstmals während meiner Englisch-Stellvertetung in Münchenbuchsee (1996) und unser Telephongespräch vor mehreren Monaten, bei dem Sie behaupteten, sich nicht an Ihre Aussage, Simon sei hochkreativ aber autistisch  v. 1996 zu erinnern. Es wäre ein Zeichen von grosser Zivilcourage, wenn Sie zu Ihrer Aussage von 96 stehen würden – denn diese könnte eine wichtige Rolle in der Schadenersatzklage spielen. Einen Obhutsentzug auf Aussagen eines autistischen Teenagers zu begründen, ist absolut unzulässig. Sie möchten wohl niemandem auf die Füsse treten und kein Whistleblower sein.  Wenn Sie richtigerweise Simons ASD (autism spectrum disease) diagnostizierten, bedeutet das ja auch, dass Sie intelligenter sind als Dr. Samuel Kohler und Ex-Statthalter/Ex-Lehrer Urs Wüthrich,  Sozialarbeiter Rudolf Bohner etc….(ist ja auch mein Problem ,aber Ihnen würde  man es noch eher erlauben, weil Sie auch ein Mann sind)Nicht einmal Erziehungsdirektor Pulver kennt das Asperger-Syndrom, Ex-Schulinpektor Colombo aber schon. Ausdrücke Autismus, Asperger etc. wurden im ganzen Verfahren tunlichst vermieden – heute ist mir klar weshalb: Wie bei den Administrativversorgten, Verdingkindern,Zwangssterilisierten, der Aktion Kinder der Landstrasse wurde betoniert,gelogen, abgestritten, verheimlicht – d. h. solange wie irgendwie möglich eine Strategie verfolgt, bei der jedes Zugeben von Behördefehlern vermieden werden muss, weil sonst ein Schadenersatzanspruch geltend gemacht werden könnte

Im Neuhaus (in das sich der damals noch unmündige Simon angeblich selbst eingewiesen haben soll(???) wurde Simon das Neuroleptikum Zyprexa verabreicht. Diese Missstände haben nun andere Whistleblower auch bemängelt und es wurde eine Untersuchung eingeleitet! Falls Ihnen der Mut fehlt, zu Ihrer Aussage v. 96 zu stehen: in den USA wird Zyprexa bei klinischen Studien mit Aspergern verschrieben – aber nur mit schriftlicher Erlaubnis der Eltern /rechtl.Vertretung und mit Hinweis auf Gefahren /Nebenwirkungen und dem Hinweis, dass es sich um eine klinische Studie handelt

Dass mir 96 die Obhut entzogen wurde  , ich aber gleichzeitig eine Englischstellvetretrung in Münchenbuchsee erhielt, widerspricht übrigens dem PRINZIP VON TREU UND GLAUBEN!!!!

Okt. 22

Ehrverletzung durch Anwältin

unbeanwortetes mail an beatrice.tschanz@krebsliga.ch

Sehr geehrte Frau Tschanz Wie ist es möglich, dass eine Anwältin (Esther Braunschweig,Köniz) in einem Scheidungsverfahren behaupten darf, die Ehefrau (ich) hätte den Hodenkrebs des Ehemannes verursacht? Prof. Nagel hat sich bereits von dieser – wissenschaftlich eindeutig widerlegten – Aussage distanziert!!! Auf meine Anzeige wegen Ehrverletzung wurde nicht eingegangen, die Anwältin hat später das Mandat niedergelegt, aber verweigert jedes klärende Gespräch

Die ehrverletzende Aussage mit vulgärem Unterton hängt mit dem Tabubruch ältere Frau/jüngeren Mann zusammen, von einer Koda-Mitarbeiterin war mir gar vorgeworfen worden, ich bemuttere den 13Jahre jüngeren Mann zusehr, weil ich ihm wiederholt vom  Rauchen/Kiffen abgeraten hatte, wegen seinem hohem genetischem Krebsrisiko, sowohl matri- wie patrilineal; zudem wollte ich als besorgte Mutter einem schlechten Einfluss euf meine Söhne aus erster Ehe vorbeugen!

Als Mitglied des Dachverbandes Drogenabstinenz habe ich gelernt, dass es THC-Rezeptoren (Amandaninrezeptoren) in den Hoden gibt – dadurch ist spin und Ehrverletzung erst recht bewiesen

Okt. 20

Die Polizei ist nicht schuld !

Zum Fall Kneubühl

Ich halte es für verfehlt, im Fall Kneubühl die Polizei zu kritisieren  – bereits auf Telebäern hat Sabina Geissbühler-Strupler die Situation besser analysiert als Psychologieprofessor August Flammer. Immer wieder muss die Polizei herhalten für Fehler, die anderswo passiert sind: nachdem naive Behörden geradezu nach dem Prinzip Proeskalation verfahren sind, erhält die Polizei noch die Ordre, nach dem Prinzip Deeskalation zu verfahren , anstatt durchzugreifen – man lässt die Polizei quasi „dreinlaufen“  – die Lachnummer waren nicht die Polizei, sondern vielmehr die Bieler Behörden, die den Fall jahrelang verschlampt haben und offenbar nichts aus dem Beobachter-Skandal um den Bieler Amtsvormund gelernt haben!(da hat doch ein verwahloster Schizophrener in der Villa seiner reichen Mutter seine Notdurft in der Ecke seines Zimmers verrichtet…) Am Anfang des Schlendrians steht in solchen Fällen meist eine feige korrupte Amtsperson, die die Gestzesverstösse/psychischen Auffälligkeiten zwar sieht, dann aber schleunigst beide Augen zudrückt, weil es sich um ein Mitglied eines angesehenen Clans oder einer  angesehenen Berufsgruppe handelt. Durch dieses Abweichen von dem in der Bundesverfssung verbürgten Prinzip, dass vor dem Gesetz alle gleich sind, nimmt das Unheil dann seinen Lauf und entwickelt eine verheerende Eigendynamik – denn alle weiteren Amtspersonen, die mit dem von Anfang an verkorksten Fall  zu tun haben, riskieren, als Whistleblower bestaft zu werden. Vergeltungsmassnahmen gegen Whistleblower sind nämlich happig: Prix-Courage-Gewinnerin Esther Wyler wurde nach ihrem Hinweis auf Sozialmissbrauch am Arbeitsplatz verhaftet! Verkehrte Welt: Wenn eine beflissene Sozialarbeiterin auf Sozialmissbrauch (Gesetzesverstoss) hinweist, erhält die Polizei den Auftrag, diese sofort zu verhaften – wenn ein Bürger aber sich nicht in der Gemeinde anmeldet, obschon er sogar Miteigentümer einer Liegenschaft ist (Gesetzesversstoss), Liegenschaftssteuern und Bussen nicht zahlt(Gesetzesvertoss), dann kommt er damit durch und die Behörden glauben weiterhin an den Weihnachtsmann, nämlich, mit diesem Bürger sei noch etwas mit Verhandeln zu erreichen. Beim Amokläufer von Habkern hatte der Regierungsstatthalter richtig reagiert und Waffen konfisziert (was im Fall Kneubühl ebenfalls angebracht gewesen wäre, hätte man bloss die Warnungen von Kneubühls Schwester ernst genommen!), nur hat danmals ein Kuschelgutachten den richtigen Ansatz wieder zunichtegemacht

Okt. 16

Geschenk an die SVP

Leserbrief zu „Markwalder fordert SVP heraus“ BZ 16.10.10, S. 3

Die Nomination von Christa Malkwalder ist schon fast ein Geschenk an die SVP! Eine viel gefährlichere Konkurrenz für Adrian Amstutz wäre Christian Wasserfallen gewesen – denn dieser setzt sich ebenfalls für Rechtsgleichheit und (wie einst sein Vater) für eine Stärkung des Rechtsstaates ein – so kritisierte er etwa die Duldung der unbewilligten Antifa-Kundgebung des Anti-SVP-Aktionstages in Bern. Christa Markwalder andererseits biedert sich immer wieder mit der Linken an (EU-Beitritt, Verstaatlichung der Erziehung)und übertrifft diese in Sachen SVP-Bashing manchmal sogar! So begründete die Kinderlose die Einschulung mir vier Jahren mit dem Argument, dies sei nötig, damit die Migrantenkinder rechtzeitig Deutsch lernen. Nachdem die Delegiertenversammlung sich gegen einen EU-Beitritt aussprach, braucht die FDP bald ihren eigenen Integtrationsartikel zwecks Intergration von  Euro-Turbine Markwalder. Es wäre nicht das erste Mal, dass Juristin Markwalder einem Parlamentsmitglied ohne juristische Ausbildung aber mit viel gesundem Menschenverstand unterliegt: bereits im rhetorischen Duell um die Cannabis-Legalisierug unterlag Juristin Markwalder der Nichtjuristin Andrea Geissbühler! Würde Markwalder gewählt, wäre der Kanton Bern im Ständerat gleich mit zwei Wischi-waschi-Politikern vertreten. Wobei die spätere Wiederwahl des unterdessen von der SVP zur BDP konvertierten Werner Luginbühl keineswegs gesichert ist. Als Justizdirektor hat Werner Luginbühl den illegalen Aufenthalt eines vom Kindsvater gekidnappten Kindes bei dessen Ex-Schwiegermutter legalisiert – das Lustige daran ist: es befremdete den Justizdirektor keineswegs, dass nicht etwa die zuständige Vormundschaftsbehörde oder der rechtsverzögernde Statthalter(SP) herausgefunden hatten, dass es sich hierbei um ein bewilligungspflichtiges Pfegekinderverhältnis handelte , sondern ich, die abservierte Mutter! Im Ständeratswahlkampf stahl er sich die Argumente aus allen Parteien zusammen – die Hardliner-Argumente stahl er der Konkurrentin  Dora Andres – den Ausdruck „Sozialfilz“ könnte er sogar von mir haben. Ueber ihre guten Beziehungen zum Gericht in Burgdorf (GP Urech/Ex-Staatsanwalt Wyss – beide FDP) weiss Frau Markwalder, wie dort mit der Moralkeule und dem Bibelzitat „der Mensch soll nicht trennen was Gott zusammengefügt hat“ auf mich eingeschlagen wurde, wie ich als geschiedene Mutter analog kanonischem Kirchenrecht oder Scharia ausgebootet wurde, dass ein linksextremer Professorensohn mich ungestraft als Schlampe und Faschistin beschimpfen durfte – andererseits kostete der Schlampenvorwurf einen Rechtsextremen am selben Gericht 500 Franken Busse. In Burgdorf kam eine Anwältin mit der Ehrverletzung durch, ich  hätte den Hodenkrebs meines jüngeren Partners verursacht – auch dieser wissenschaftliche Schwachsinn stört die Arztgattin nicht. Da könnte man durchaus mit der Moralkeule zurückschlagen und Doppelmoral feststellen:  war es etwa die feine Art, einer viel älteren Rivalin den Ehemann/Familienvater (den Chirurgen Walter Bär) auszuspannen, sich einen 26 Jahre älteren Sugardaddy zu angeln, ohne Rücksicht auf seine Kinder, die dadurch eine Stiefmutter erhalten, die ihre Schwester sein könnte und die übrigens auch ihre Erbanwartschaft reduziert? Bei anderen Ausspannerinnen jedenfalls fand man es nicht so fein: bei Anne Boleyn, die sich an den Königshof hochschlief, oder bei der Journalistin, die den Präsidentschaftkandidaten/Familienvater John Edwards mit den Worten „you’re so hot“ verführte, sich von ihm schwängern liess und damit seine politische Karriere zerstörte

Okt. 02

Lob der Machtteilung

zu „Neuhaus will die Grossräte umstimmen“ 6.9.10, S. 4

Wie Justizdirektor Christoph Neuhaus befürworte ich die Abkehr vom Prinzip der Einmannbehörde. Historiker und Bäredräckpreis-Gewinner Dr. Karl Wälchli hat als Geschichtslehrer im Gymer Neufeld den Sonderfall Schweiz gelobt und erklärt, dass die Machtteilung unter 7 Bundesräten Unrechtsregime wie etwa das der Nazis verunmögliche – dieses Argument lässt sich auf die Statthalterämter übertragenen. Der Uebergang vom Einmannprinzip zur Verwaltungs- und Justizbehörde würde ebenfalls verhindern, dass sich Statthalter wegen der Machtkonzentration ihres Amtes in einer Person als „Könige“ oder „Gauleiter“ gebärden könnten – zumal es sich beim FFE um ein hoch brisantes iuristisches Instrumentarium mit grossem politischem Missbrauchspotential handelt

Aug. 15

gpk Münchenbuchsee – Kinderrechte

Sehr geehrter Herr Lavina

Ruedi Löffel (Ehemann des gpk-Mitglieds Renate Löffel)schreibt heute in einem Leserbrief in der BZ , das anvisierte Adoptionsrecht homosexueller Paare verletze das Kindesrecht. Ich nehme an , er bezieht sich auf die Kinderrechtskonvention , gemäss Präsident unicef Schweiz ratifiiert von der Schweiz, aber nicht von Somalia und den USA.

Die VB Münchenbuchsee hat in meinem Fall massiv gegen die Kinderrechtskonvention verstossen: Kinder haben Anrecht auf Kontakt zu Vater UND Mutter, Unterhaltsfragen liegen ausserhalb ihrer Zuständigkeit und sie müssen vor willkürlichen Einweisungen in Institutionen geschützt werden